Blühendes Farbenspiel am Joliot-Curie-Platz – 9.460 Sommerpflanzen setzen leuchtende Akzente

Der Sommer in Halle (Saale) ist offiziell angekommen – zumindest am Joliot-Curie-Platz, wo sich das große Blumenbeet seit Montagmorgen in einem farbenfrohen Blütenmeer präsentiert. Insgesamt 9.460 Sommerpflanzen wurden in die Erde gebracht.
Am Montagmorgen trafen zwei Kleintransporter und Anhänger aus Beesenlaublingen im Salzlandkreis ein – beladen mit Tausenden frisch gezogener Sommerblumen. Die Pflanzen stammen von einem auf Zierpflanzen spezialisierten Betrieb, der in enger Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt Halle die Lieferung pünktlich auf den Weg brachte.
Kaum waren die Pflanzen vor Ort, begann das große Einpflanzen: Rund 20 Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes rückten mit Spaten, Handschuhen und viel Erfahrung an, um die Blumen fachgerecht und nach einem eigens entwickelten Pflanzplan in das Beet zu setzen. Das Ganze folgt einem ausgeklügelten Konzept. Denn Farbharmonie, Blühdauer, Standortbedingungen und die Wirkung aus der Ferne spielen eine Rolle.
Die bunte Mischung kann sich sehen lassen: Löwenmaul in verschiedenen Farben, Buntnesseln mit ihren dekorativen Blättern, Schmuckkörbchen, Petunien, der ausdrucksstarke Sonnenhut, Studentenblumen (Tagetes) in leuchtenden Gelb- und Orangetönen sowie Zinnien, die mit ihrer Vielfalt an Formen und Farben das Beet bereichern. Gemeinsam ergeben sie ein lebendiges Mosaik, das nicht nur Passanten erfreut, sondern auch Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anzieht.








Alles 1€ Jobber
Besser wäre Menschen daran zu beteiligen, die auf ihre ein oder andere Weise nicht im Stande sind, alleine ihre vorhandene Räumlichkeit verlassen zu können. Zwischen „Menschen die nicht mehr arbeiten können und Menschen die nicht arbeiten können“ gibts nach wie vor Unterschiede.
Jedenfalls find ich solche Tätigkeiten gut. Ich würde mir wünschen, dass solche Tätigkeiten vermehrt durchgeführt werden. In der ganzen Stadt. Mit noch mehr Menschen, die aus welchen Umständen auch immer dies gern möchten, aber von sich aus nicht tun können.
Scheinbar hat die Stadt ja noch genug Geld für solchen Blödsinn
Ist ja fast schon eine Art Tradition und sieht jedes Jahr aufs Neue fantastisch aus! Danke für die Mühen an alle Beteiligte.