„Menschlichkeit kennt keine Grenzen“ – Demonstration am Freitagabend in Halle (Saale)

Unter dem Motto „Menschlichkeit kennt keine Grenzen“ rufen zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen und Parteijugendorganisationen zu einer Demonstration gegen die aktuelle Migrationspolitik auf. Die Kundgebung findet am Freitag, dem 18. Juli, um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Halle (Saale) statt.
Zu den Unterstützerinnen zählen unter anderem das Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA), der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt, die Grüne Jugend Halle, die Jusos Halle, die Linksjugend Halle sowie der Arbeitskreis kritischer Juristinnen Halle. Ihr gemeinsames Anliegen: Ein deutliches Zeichen gegen eine Politik zu setzen, die Menschenrechte zunehmend einschränkt und Schutzsuchende entrechtet.
Protest gegen Zurückweisungen und neue Gesetzesverschärfungen
Auslöser für den Protest ist die anhaltende Praxis rechtswidriger Zurückweisungen an den deutschen Grenzen – eine Praxis, die trotz eines klaren Gerichtsurteils weiterhin von Bundesinnenminister Dobrindt verteidigt wird. Gleichzeitig werden der Familiennachzug erschwert, finanzielle Mittel für zivile Seenotrettung gekürzt und das Asylrecht schrittweise abgebaut.
Auch das Land Sachsen-Anhalt verschärft seinen Kurs gegenüber Geflüchteten: Die Einführung der Bezahlkarte, eine Bundesratsinitiative zur erleichterten Inhaftierung Schutzsuchender und eine zunehmend restriktive Behördenpraxis sind für die Organisator*innen der Demo Ausdruck einer rassistisch motivierten Abschottungspolitik.
Zunehmende rechte Gewalt in Halle
Neben der Kritik auf politischer Ebene prangern die Veranstalter*innen auch den gesellschaftlichen Rechtsruck in Halle selbst an. Immer häufiger kommt es zu rassistischen Angriffen – zuletzt auf eine geplante Jugendeinrichtung, die auch geflüchteten Jugendlichen Raum bieten sollte. „Diese Entwicklungen dürfen nicht unwidersprochen bleiben“, heißt es im gemeinsamen Aufruf.
Ein Zeichen für Solidarität und Menschenwürde
Mit der Demonstration wollen die beteiligten Gruppen ein Zeichen für Menschlichkeit, Solidarität und eine offene Gesellschaft setzen. „Familien gehören zusammen und kein Mensch ist illegal“, betonen die Veranstalterinnen. Sie laden alle Bürgerinnen ein, sich dem friedlichen Protest anzuschließen und gemeinsam für eine gerechtere und humanere Migrationspolitik einzustehen.
Lächerlich. Wenn ich gegen die aktuelle Migrationspolitik demonstrieren würde, dann nur, weil vieles reine Augenwischerei ist und dazu dienen soll, der Bevölkerung vorzuspielen, dass endlich was getan wird, zudem passiert das, was tatsächlich umgesetzt wird, entweder nicht schnell genug oder ist noch viel zu lasch. Sollen sich die verblendeten Linken ruhig weiter einreden, sie repräsentieren die demokratische Mitte (!!!) der Gesellschaft. Jeder mit drei Pfennig Grips weiß, dass die Mehrheit längst einen ganz anderen Umgang mit dem Thema will. Aber die Mehrheit der Bevölkerung ist dann eben einfach nicht die Mitte von #UnsereDemokratie, sondern „rääächts“. Ist quasi wie beim Gendern, da befällt das linke Lager auch so eine unheilbare kognitive Dissonanz.
„zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen“
Ist das eines von diesen „breiten Bündnissen“ von NGO´s, die mit Steuergeldern gepäppelt werden?
Na der Arbeitskreis kritischer Juristinnen sieht ihre Felle ( sicheres Geld) wegschwimmen wenn es keine Klagen durch Flüchtlinge mehr gibt…
Werdet erwachsen!
„Sie laden alle Bürgerinnen ein…“
Bei soviel Gegendere im voranstehenden Text frage ich mich jetzt ernsthaft, ob da nur Frauen eingeladen sind.
So weit ich das verstanden habe, ist das Gerichtsurteil eine Einzelfallentscheidung. Es kann also nicht pauschal von rechtswidrigen Zurückweisungen an den deutschen Grenzen gesprochen werden.
Es werden also explizit nur Frauen eingeladen? 🤔
Wenn die Demonstranten gefragt werden,was Menschlichkeit bedeutet, dann wissen die meisten nicht was die Menschlichkeit bedeutet. Fremde nicht unkontrolliert über die Grenze lassen ist nicht unmenschlich.
Wenn Deutschland so schlecht und unfair ist, warum dann nicht in ein faires Land gehen? Vielleicht sogar eins, in den man sogar die gleiche Sprache spricht und eine vergleichbare Kultur besitzt?
Sollen lieber Stadt sauber machen
Na solange nur Bürgerinnen eingeladen sind…
Das könnte als diskriminierend aufgefasst werden.😜
Solche Veranstaltungen sind doch der pure Ragebait. Gerade die populistischen, in Teilen hirnverbrannt-radikalen Linken zeigen deutlich sehr genau, dass ihre Menschlichkeit schnell endet. z.B. wenn man nicht ihrer Meinung ist
Totaler Blödsinn
Sollen sie laufen. Bis ans Ende der Welt. Und nicht wieder kommen!
Die Demonstranten fürchten um Kürzungen ihrer Fördermittel. Die Angst ist unbegründet. Die inhaltlich entkernte CDU lässt sich weiter vom Wahlverlierer SPD am Nasenring herumführen. Ein echter Politikwechsel in Sachen Migrationschaos ist nicht zu erwarten.
Meinst du, das Foto ist aus der Zukunft?
Es braucht dringend einen Kurswechsel in der Politik. Weg von der derzeitigen menschenunwürdigen Abschiebepraxis und den rechtswidrigen Zurückweisungen an der Grenze. Die SPD sollte sich nicht länger auf den unsäglichen Rechtskurs der CDU/CSU einlassen. So verspielt man das letzte bisschen Glaubwürdigkeit.
Sie haben Ahnung? Was ist im menschenunwürdig? Was ist rechtswidrig?
Durch die menschenunwürdige Abschiebepraxis durften heute erst 80 Schwer- und Schwerstverbrecher wieder nach Hause, nach Afghanistan. Was spricht dagegen?
Bürger ,es braucht mit Sicherheit einen Kurswechsel ,
aber nicht so wie sie meinen .
Diese jammernden Figuren sollen sich trollen. Interessiert kaum jemanden.
Dafür sind ganz schön viel Kommentare.
Der LAMSA ist einer der Organisatioren? Dazu wiederhole ich hier gerne nochmal Auszüge aus meinem Beitrag vom 16.04. dieses Jahres:
„Der LAMSA arbeitet nur als Dachorganisation für ein Geflecht weiterer NGOs, kein Flüchtling wird direkt betreut. Dafür erhält der LAMSA (letzte Angabe ist von 2023) vom Bund jährlich ca. 5,5 Mio, vom Land 2,3 Mio, von der Arbeitsagentur 65.0000, von der Stadt 55.000, von der Landeszentrale für politische Bildung 47.000, von der EU 19.000 Euro. Weitere Gelder kommen von der Kirche, Stiftungen u.ä. Wohlgemerkt: Ein Verband nur in Sachsen/Anhalt, der sich nicht um einen einzigen Flüchtling direkt kümmert. In Summe also 8,5 Mio Einnahmen ohne Gegenleistung? Dafür gibt es einen Begriff: Asylindustrie.“
Stolze summen, dafür dasa ich lamsa immer nur in verbindung mit linken demos sehe.
Man sollte die fördergelder sofort prüfen und wenn möglich sofort stoppen (ggf eine rückzahlung prüfen lassen, sofern rechtlich möglich)