Auch Halle bekommt neue TINA-Straßenbahnen: in Darmstadt gibt es massive Probleme 

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42 Antworten

  1. läuft wieder mal sagt:

    Aber Stadler hatte doch für die HAVAG Vertreter die tollsten Reisen in die Schweiz organisiert. Und nebenbei gab’s Häppchen und andere Leckereien.
    Das muß doch auch mal reichen. Ob die Sch…Bahnen nun fahren oder nicht, tangiert die HAVAG nur am Rande. Die leben eh zu 90% von Subventionen.

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Höre auf mit deinen dummen Kommentaren Du Kasper.

      • havagistan sagt:

        Warum sollte er/sie?
        Jeden Punkt kann man so wahrnehmen.

        • 🤔🤔🤔 sagt:

          Trink doch einfach Dein Sterniund sei ruhig wenn Du keine Ahnung hast. Oder haste Beweise?

          • Luft nach oben sagt:

            Getroffene Hunde bellen und jaulen!
            Ohne Subventionen könnte die Havag vielleicht 3 Linien morgens und nachmittags gewinnbringend betreiben. So sieht es aus. Der Rest sind Steuergelder, v.a. der Autofahrer, denn da finden sich mehr Steuerzahler als bei ÖPNV- Nutzern. Neben Rentnern, Schülern und Studenten nutzen den außerhalb der Rushhours meist nur irgendwelche Steuerverbraucher. Die paar Pendler gleichen das nicht aus.

  2. Emmi sagt:

    Na da sind doch für Halle schon Pannen vorprogrammiert

    • HALLEnser sagt:

      Immer negativ denken, wa!

      • toller Verein sagt:

        Nö. Aber hat die HAVAG irgendetwas unter Kontrolle?
        Nahezu täglich Unfälle mit deren Beteiligung, Ausfälle und wenn es schneit, dann gebt schonmal eine Woche gar nichts.
        Toller Verein.

  3. Tom sagt:

    Halle sollte von Darmstadt lernen und die total toll integrierten Niederflurbahnen nicht kaufen solange die auch nur im geringsten Probleme machen! Hier läuft der Verkehr eh schlecht,da könnte man auf den Stress mit unzuverlässigen Bahnen verzichten

  4. ? sagt:

    Welche massiven Probleme gibt es denn nun? Im Text steht nichts dazu. Nur von verzögerter Inbetriebnahme wird berichtet.

    • ist nicht das Ziel sagt:

      Das wäre ja dann schon seriöser Journalismus.

    • Freddy sagt:

      Erst sind die alten aus der Straßenbahn gefallen, jetzt fallen Sie in die Straßenbahn hinein. Durch Trottoir Erhöhung. Nur noch Hirntode in dieser Stadt .

  5. KGS sagt:

    Das was da in Darmstadt passiert ist absehbar gewesen. Die HEAG hat einen sehr optimistischen Zeitplan veröffentlicht obwohl jeder technische Experte im Vorfeld bereits Bedenken angemeldet hat dass die Inbetriebnahme der neuen Fahrzeuge niemals ad hoc so funktionieren kann, wie das die Chefetage kommuniziert.
    Schauen wir das mal nüchtern an.

    Es handelt sich bei der TINA um ein komplett neues Fahrzeug. Dieses wurde bisher noch nie so gebaut. Es ist eine absolute Neukonstruktion. Sowohl die Konzeption wie auch alle beteiligte Baugruppen. Wagenkasten wie auch die Drehgestelle. Von der komplexen elektronischen Ausstattug rede ich nicht mal.Das was man da in Darmstadt aktuell auf die Schienen gestellt hat und erprobt ist quasi die „Nullserie“, Die allerersten Prototypen.

    Natürlich gibt es Kinderkrankheiten zu Beginn. Das liegt in der Natur der Sache für ein derart komplexes System. Natürlich hat die technische Aufsichtsbehörde auch noch zusätzliche Wünsche die durch diese im Vorfeld nicht so angemeldet waren.

    Sicher werden die Bahnen für Halle, da wo es bei den ersten Darmstädter Prototypen – Bahnen Auffälligkeiten gab, die abgeänderte und von Fehlern bereinigte Lösung eingebaut bekommen. Nur all das braucht eben auch die Zeit die es braucht.

    Stadler ist ein Hersteller mit viel Erfahrung im Eisenbahnbau und hat auch schon einiges n Straßenbahnen auf die Schienen gestellt. Die haben schon gute Leute in der Schweiz und ich bin mir sicher, dass das was dann unter Strich in Halle fahren wird modern, zuverlässig und effizient fahren wird.

    Jeder Experte wird mir beipflichten dass es bisher in der Regel 1 – 2 Jahre gedauert hat, bis der Hersteller solch ein neues Fahrzeug ans Netz bekommt und die technische Aufsichtsbehörde die Zulassung für den Betrieb erteilt. Darauf folgt ein weiteres Jahr bis die Fahrzeuge zufriedenstellend funktionieren. Bis alle Kinderkrankheiten abgestellt waren. Egal ob Bombardier, Duewag/Adtrans, Siemens oder Skoda.

    Das galt im Übrigen auch für die erste Generation Niederflur Fahrzeuge der Havag. Da waren es auch ca. 3 Jahre, ehe aus den der Bochumer Serie entnommenen Prototypen (500 +501) die jetzt zur Ausmusterung stehenden, an die Verhältnisse in Halle angepasste Serie wurde, die seither doch recht zuverlässig rollenden MGT6D (601-660) im täglichen Einsatz und nach meinem Dafürhalten wäre die Havag gut beraten, die zur Ausmusterung stehenden Fahrzeuge in großer Anzahl betriebsbereit bis mindestens 2028 vorzuhalten wenn die TINA eingeführt wird.
    Zum einen hat man Spielraum für den Fall wie in Darmstadt dass die Neufahrzeuge noch nicht so ausdauernd sind, aber auch für den sicher kommenden Fahrgastaufwuchs und der Möglichkeit einer Taktverdichtung. Ich persönlich würde die MGT6 Fahrzeuge, deren Fristen in den nächsten beiden Jahren ablaufen nochmals ertüchtigen, so dass sie weitere 8 Jahre im Liniendienst verbleiben können.

    • . sagt:

      „nach meinem Dafürhalten wäre die Havag gut beraten, die zur Ausmusterung stehenden Fahrzeuge in großer Anzahl betriebsbereit bis mindestens 2028 vorzuhalten wenn die TINA eingeführt wird.“

      Ob die Havag so weitsichtig agieren wird? Schick denen doch mal deine Ausführungen, hier gehen sie etwas unter…

    • Snoopy sagt:

      Danke für die Einblicke!

  6. Whowne sagt:

    Straßenbahnen sind im allgemeinen eine Fehlentscheidung. Es gibt nichts das eine Straßenbahn kann, was ein Bus nicht besser könnte.

    • Daumen hoch sagt:

      Danke!

    • Rentner sagt:

      Es ginge vieles besser, wenn man mehr ginge!
      Das sagte schon Seume anno knips.

    • MDK sagt:

      Wie wäre es mit Kapazität und Unabhängigkeit von Witterung und viele weitere Punkte noch

      • Alt-Dölauer sagt:

        Oberleitungselektro- und Gelenkbusse können das auch, sind aber flexibler, z.B. beim Ausweichen, bei gleicher Kapazität, brauchen keine Extraschienen, die extra Kosten verursachen, Straßenschäden erhöhen und Radfahrerfallen sind, und die Busse brauchen keine Extraregelungstechnik. Und man kann in den Nebenzeiten kleinere Gefährte einsetzen.
        Nur weil etwas immer so war, muss es nicht mehr gut sein. Oder legst Du noch Filme in die Kamera??

        • Ruhlaträger sagt:

          Oberleitungselektro- und Gelenkbusse können das eben nicht so wie eine Straßenbahn. Die haben nicht mal ansatzweise die Kapazität. Das ist nun aber wirklich kein Geheimnis und mit Mathekenntnissen auf Niveau Sekundarstufe für jeden selbst überprüfbar.

    • Malte sagt:

      Ei doch, das Mindeste oist, daß die Straba kaum, wenn verkehrsgetrennt, stauanfällig ist. Und wenn gut vorbereitet und untersetzt, ist sie sogar mehr wintertauglich als der Bus. Ich setze da aber voraus, daß HAVA entsprechend Schneepflüge, Schneeschleudern und Weichenwärter im Einsatz haben kann, und nicht wie gehabt, sowas im Winter in Revision oder Reparatur schickt,. Da gibt es gute Beispiele für andere europäische Straßenbahnunternehmen…

    • micha06de sagt:

      Nein! Nachteile vom Bussen gegenüber Straßenbahnen:
      – höherer Energieverbrauch
      – deutlich geringere Beförderungskapazizät
      – geringere Durchschnittsgeschwindigkeit
      – deutlich geringere Fahrzeuglebensdauer
      – Konkurrenz mit dem übrigen Straßenverkehr
      – insgesamt viel schlechtere Umweltbilanz

    • "Ein-Tritt-Frei" sagt:

      Dann lies z.B. mal das Gutachten und den Beschluß der Stadtverordnetenversammlung zur Wiedereinführung der Straßenbahn in der Landeshauptstadt Kiel … dann weißt Du, was der Bus alles nicht kann.
      So „schlau“ wie Du, waren vor Dir schon Viele, die in den 60er und 70er Jahren, die „autogerechte Stadt“ propagiert und den Bus als Restposten des ÖPNV hofiert haben.

      Sie alle sind kläglich gescheitert mit einer Verkehrspolitik von Vorgestern. Wer die Welt nur durch die Windschutzscheibe des Privat-Pkw kennt und die Straßenbahn nur als Verkehrshindernis wahrnimmt, der hat in 40 Jahren falscher Verkehrspolitik reinweg nichts begriffen.
      Überall wo Schienen reaktiviert oder erweitert werden, explodieren die Fahrgastzahlen. Weltweit. Selbst in einer Kleinstadt wie Naumburg, seit die Bahn wieder Linie fährt. Die wissen, wie man’s macht und die Menschen gewinnt.

      DER entscheidende Faktor, wenn die Verkehrswende gelingen soll. Ganz einfach deshalb, weil der Bus von den Menschen lediglich als „großes Auto“ wahrgenommen wird, der den gleichen Nachteilen im Verkehrsbrei unterworfen ist und daher wenig Verlagerungsattraktivität auf den ÖPNV bietet.
      Dies gilt insbesondere für die Hauptverkehrsachsen einer Stadt mit hohen Fahrgastströmen, wo große Kapazitäten bereitgestellt werden müssen und Busse naturgemäß nichts zu suchen haben.

  7. Robert sagt:

    Wir Hallenser wollen diesen Schrott nicht haben.

  8. Rentner sagt:

    In Japan sagt man sinngemäß ASK THE PEOPLE WHO DO THE JOB.

  9. Rentner sagt:

    Verkehrstechnik ist ein Studienfach.
    Wer von den Klugscheißern hat denn diedlsrs Fach studiert??? Und vorher möglichst einen passenden Beruf erlernt?

    Alle anderen kakeln doch nur rum.

  10. MDK sagt:

    Andere Orts werden gerade mal erst die Tatras ausgemustert und an einer Ort fahren sogar noch Gothaer Züge und jetzt sollen schon ja die relativ jungen Niederflurwagen, die alle Hallenser so lieb gewonnen haben ausgemustert werden, da sehe ich doch lieber eine Überarbeitung, Modernisierung, Vitalisierung für die nächsten 20 Jahre.
    Und für die Modernisierungszeit können ja fünf bis zehn Züge angeschafft werden die dann wechselseitig es erlauben die aktuellen Niederflur Fahrzeuge in die Werkstatt zu bringen.

  11. Jo Gurt sagt:

    Sind da auch Sitzgurte angebracht?

  12. Hessischer Rundfunk sagt:

    Musste erstmals stundenlang raten was mit HR gemeint ist. Solche Abkürzungen schreibt man aus.

  13. Bernd sagt:

    Kooft Elektro Busse , die Kennzahlen und kosten sprechen dafür. Schienenverkehr ist was für Modellbauer im Keller
    Aber man weigert sich auf die nächste Stufe des Fortschritts zu steigen.
    Typisches Verhalten hier

    • würd ja koofen sagt:

      Leider kann nie jemand unserer vielen, vielen Fachexperten die Kennzahlen und kosten auch benennen, aufschlüsseln, vergleichen, erläutern….

      • ganz einfach sagt:

        Du doch auch nicht.

        • Keiner mag dich sagt:

          Welche denn? Daran scheitert es doch schon. Da kommt einfach nichts, weil das gar nichts ist. Dein Getrolle hilft niemandem, auch dir nicht, wie du ja wohl feststellen musst. Du bist noch genauso frustriert wie früher.

    • micha06de sagt:

      Auch wenn ich mich wiederhole, noch mal für Dich:
      Nachteile vom Bussen gegenüber Straßenbahnen:
      – höherer Energieverbrauch
      – deutlich geringere Beförderungskapazizät
      – geringere Durchschnittsgeschwindigkeit
      – deutlich geringere Fahrzeuglebensdauer
      – Konkurrenz mit dem übrigen Straßenverkehr
      – insgesamt viel schlechtere Umweltbilanz.

      Leute mit Deiner Denke haben vor 50 bis 60 Jahren den schienengebundenen ÖPNV – wider besseren Wissens, wie wir heute Wissen – vielen Regionen kaputt gemacht. Daraus sollten hoffentlich Lehren gezogen worden sein.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Tja, und jetzt bist Du der mit der 60 Jahre alten Denke.
        Schienen:
        Extra Invest
        Winterheizung
        Straßenschäden erhöht durch Asphalt-Stahl Übergang und Dehnungsverhalten
        Unfallquelle v.a. für Radler
        Extra Steuer- und Leitsystem erforderlich
        Keine Ausweichmöglichkeit bei Blockade oder Straßensperre
        Stromnetzabhängig ( da kommt ja noch was auf uns zu)
        Kein Betreiberwettbewerb, dadurch erhöhte Kosten.

        Etc. etc.
        Weiteres dazu s.o.

        Kommen ohnehin in 10 Jahren selbstfahrende Individualboxen. Dann würde sogar ich den ÖPNV nutzen.

  14. MsGalfreak sagt:

    Dann lies z.B. mal das Gutachten und den Beschluß der Stadtverordnetenversammlung zur Wiedereinführung der Straßenbahn in der Landeshauptstadt Kiel … dann weißt Du, was der Bus alles nicht kann.
    So „schlau“ wie Du, waren vor Dir schon Viele, die in den 60er und 70er Jahren, die „autogerechte Stadt“ propagiert und den Bus als Restposten des ÖPNV hofiert haben.

    Sie alle sind kläglich gescheitert mit einer Verkehrspolitik von Vorgestern. Wer die Welt nur durch die Windschutzscheibe des Privat-Pkw kennt und die Straßenbahn nur als Verkehrshindernis wahrnimmt, der hat in 40 Jahren falscher Verkehrspolitik reinweg nichts begriffen.
    Überall wo Schienen reaktiviert oder erweitert werden, explodieren die Fahrgastzahlen. Weltweit. Selbst in einer Kleinstadt wie Naumburg, seit die Bahn wieder Linie fährt. Die wissen, wie man’s macht und die Menschen gewinnt.

    DER entscheidende Faktor, wenn die Verkehrswende gelingen soll. Ganz einfach deshalb, weil der Bus von den Menschen lediglich als „großes Auto“ wahrgenommen wird, der den gleichen Nachteilen im Verkehrsbrei unterworfen ist und daher wenig Verlagerungsattraktivität auf den ÖPNV bietet.
    Dies gilt insbesondere für die Hauptverkehrsachsen einer Stadt mit hohen Fahrgastströmen, wo große Kapazitäten bereitgestellt werden müssen und Busse naturgemäß nichts zu suchen haben.