“Aus Sicherheitsgründen”: Stadt will den Boulevard nicht für Radler freigeben

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92 Antworten

  1. Unwesentlich sagt:

    33% mehr sind als unwesentlich.
    Dann hätte ich gerne einen unwesentlich günstigeren ÖPNV.

  2. Der da sagt:

    Find’ch juut!

    • ... sagt:

      Ich och. 150m Umwech is lächerlich.
      Sollte der Einbahnstraßenring kommen, sprechen wir bei den Autos nicht von Metern, sondern von Kilometern. Und auch noch mit zusätzlicher Umweltbelastung. Da schreit keiner auf 🙁

      • 10010110 sagt:

        Oh weia, ein Kilometer länger im Auto sitzen! Nachher muss man noch mehrmals das Kupplungs- und Bremspedal betätigen – wie anstrengend!

        • Ja sagt:

          Ich z. B. sitze gern in meinem Auto 🙂 Ist so schön bequem 🙂
          Aber darum geht es wohl nicht. Sondern um die vielen Ampeln rund um den Ring, an denen man anhalten und warten muss, während schön die Abgase in die Luft blasen. Aber das geht in deinen Kopf niemals rein. Du bist so verbohrt, da ist jede Diskussion überflüssig.

          • Radfuchs sagt:

            Autofahrerregel Nr. 1:

            Die Grüne Welle ist IMMER genau in Querrichtung zur selbst gefahrenen Strecke.

          • 10010110 sagt:

            Immer und immer wieder wird die Prämisse vom unveränderlichen Autoverkehr hervorgeholt, und dass es doch quasi Umweltschutz wäre, wenn Autos niemals anhalten müssen. Aber dass durch restriktive Maßnahmen im Bezug auf den Autoverkehr in Verbindung mit Erleichterungen für Fahrrad und ÖPNV der Autoverkehr insgesamt auch abnehmen kann, und somit insgesamt Abgase vermieden werden – selbst wenn die geringere Anzahl an Autos ein paar Mal häufiger anhalten müsste – das wird immer geflissentlich ignoriert.

  3. Radfuchs sagt:

    Die „Alternativstrecke“ über die Franckestraße ist eine Zumutung. Gefährlicher Zweirichtungsradweg, Verkehrslärm, Dreck und Gestank. Und für weniger sportliche Radfahrer: Lästige Anstiege.
    Oliver Paulsen ist ein verlogener Grüner.

    • Hans G. sagt:

      Oh nein, dieser böse Anstiegt. Der natürlich genauso am Boulevard ist aber man ist ja nicht Radfahrer weil man sonderlich Intelligent ist.

    • Der Frosch mit der Maske sagt:

      Radfuchs, die Alternativstrecke ist also eine Zumutung für die armen Radfahrer? So so. Dann doch lieber volles Rohr die Leipziger Straße runter und Fußgänger gefährden die nicht schnell genug wegspringen können

      • Radfuchs sagt:

        Hab ich nicht gesagt und nicht gemeint, du Blindfrosch.

        • Carlos sagt:

          Das meinst du aber immer, Kleiner.

          • Radfuchs sagt:

            Carlos, du GLAUBST, dass ich das meine. Das ist ein kleiner, aber entscheidender Unterschied.

          • Carlos sagt:

            Du kämpfst hier immer sehr verbissen dafür, dass Radfahrer den gesamten Boulevard und sogar über den Markt brettern dürfen ohne Rücksicht auf Verluste. Du willst aber keine Kennzeichenpflicht, keine Helmpflicht, keine Warnwesten oder sonst irgend etwas.
            Du bist halt ein Fahrrad-Rambo!

          • Radfuchs sagt:

            Ich kämpfe mitnichten dafür, dass Radfahrer durch Fußgängerzonen BRETTERN. Das ist deine – mE geradezu krankhaft – verschobene Wahrnehmung.
            Im übrigen bin ich dafür, dass alle Fußgänger Helme, Protektoren und Warnwesten tragen müssen und aus Sicherheitsgründen nur an Rollatoren gehen dürfen. Außerdem sollte die Höchstgeschwindigkeit für Fußgänger auf 3kmh beschränkt werden.
            Und kein Fußgänger darf mehr die Richtung wechseln, ohne das vorher durch ein deutliches Handzeichen anzuzeigen.

          • Carlos sagt:

            Wenn du also nicht dafür bist, dass Radfahrer über den Boulevard und Markt brettern dürfen, dann findest du also die Entscheidung gut und unterstützt sie also.

            Das ist doch gut, dann sind wir uns also einig. Fahrverbot für Radfahrer in Fußgängerzonen.

          • Radfuchs sagt:

            Carlos, ich gehe davon aus, dass du unter „BRETTERN“ eine der Verkehrssituation unangepasstes Fahrverhalten verstehst.
            Wer durch eine Fußgängerzone BRETTERT, der verstößt gegen die StVO und den gesunden Menschenverstand. Wer sich so verhält, der lässt sich auch von einem Fahrverbot nicht aufhalten.

            Wir sind uns also, wie bisher auch, keinesfalls einig. Die Freigabe der oberen Leipziger Straße und des Marktes, soweit keine Verkaufsmärkte aufgebaut sind, ist aus meiner Sicht kein Sicherheitsrisiko, jedenfalls kein unvertretbares.

          • Carlos sagt:

            Du bist ja ein Wendehals. Erst so, dann so, dann wieder anders.

            Wahrscheinlich bist du aber unfähig Sachverhalte zu begreifen. Wenn der Boulevard und der Markt für Fahrradfahrer freigegeben wird, dann werden dies auch die Radfahrer nutzen und darüber fahren ohne Rücksicht auf Fußgänger, weil sie sich dann im Recht fühlen. Wenn sie dabei ein kleines Kind erwischen (kennen wir leider), dann wird auch noch das verletzte Kind angemault, weil es nicht zur Seite gesprungen ist.
            Leider gibt es diese Sorte an Radfahren zu genüge (die Mehrheit) die keine Rücksicht nehmen können und wollen. Solange das so ist, kann man diesen Rowdys auch keinen Freifahrtschein geben. Ganz einfach.
            Also erst das eigene Verhalten verbessern und auch zeigen, dass man dazu gewillt ist und dann Forderungen stellen.
            zeigt doch, dass ihr nicht über Markt und Boulevard fahrt, sondern die kleine Umleitung. Zeigt doch mal, dass ihr vernünftig sein könnt.
            Wäre ja mal eine Abwechslung.

          • Flo sagt:

            @Carlos
            Es ist nicht lange her, da hast du das Schauermärchen erzählt, dass DU angefahren wurdest. Da wurde aus einem kleinen Rempler erst ein großer Rempler, dann ein Unfall mit schweren Verletzungen.

            Nun ist es als ein kleines Kind gewesen, das aber seltsamerweise noch „angemault“ werden konnte, also nicht und schon gar nicht schwer verletzt gewesen sein kann.

            Möchtest du nicht erstmal deine Märchen sortieren?

            Deine Statistik, die Mehrheit aller Radfahrer würde immer und überall rücksichtlos fahren, basiert hoffentlich nicht auf diesem einen kleinen Zwischenfall, der dich zwar stark traumatisiert hat, aber dennoch nur ein kleiner Zwischenfall ist, nicht die Regel, nicht das garantierte Ergebnis – nein, ein Einzelfall. Deiner bisher etablierten Glaubwürdigkeit nach ist es nicht mal klar, ob es tatsächlich passiert ist und falls ja, ob nicht eher du der Verursacher warst.

          • Radfuchs sagt:

            Carlos, ich bin kein Wendehals. Das kommt dir nur so vor, weil es bei dir an Bereitschaft zum offenen Dialog mangelt und jede Antwort auf deine stets gleichen postulierten Vorurteile dein ganzes Denkgebäude ins Wanken bringt.
            Übrigens wird beispielsweise auch auf der Peißnitz, Ziegelwiese, Würfelwiese, im Pestalozzipark, auf der Hafenbahntrasse und noch etlichen Parks mehr Rad gefahren, mitten durch Fußgänger und sogar Kinder hindurch. Das Gewimmel ist an schönen Tagen gewaltig. Dagegen herrscht auf der oberen Leipziger Straße geradezu gähnende Leere, ebenso auf dem Markt, jedenfalls in diesen dunklen Tagen.
            Die Zahl der in der Presse täglich vermeldeten schwersten Un- und Todesfälle ist allerdings ungefähr genau bei Null.

          • Carlos sagt:

            Oh ist der Radfuchs ein Leugner, Lügner oder ein Verdränger? Hast du schon den schweren Unfall vergessen, als ein friedlicher und rücksichtvoller Radfahrer, natürlich aus versehen über eine rote Ampel gefahren ist und dabei eine Fußgängerin schwer verletzt hat.

            Ach stimmt, das ist ja nicht passiert. Kann ja gar nicht sein. Passt ja nicht in dein Weltbild.

          • Flo sagt:

            Welcher Unfall soll das gewesen sein und was macht einen Einzelfall zu einer Regel?

          • Radfuchs sagt:

            Carlos, lies genauer! Ich sprach von den zahlreichen für Fußgänger und Radfahrer gemeinsam offenen Räumen in der Stadt, wo sich Fußgänger und Radfahrer gemeinsam bewegen und trotzdem keine oder fast keine schweren Unfälle passieren.

  4. Fritz sagt:

    Endlich wieder bummeln mit den Kids, kreuz und quer, von Geschäft zu Geschäft hopsen, dann beim Chinesen essen und ab ins Kino. Wie jede Woche.

  5. T. sagt:

    sollte sich hier mal die Vernunft durchsetzen ?? fast unglaublich … und das auch noch vom Radfahrenden Grundsatzreferent Oliver Paulsen.. fast ein wunder

    • Radfuchs sagt:

      Oliver Paulsen, ist das nicht der, der im Steinweg mit dem Fahrrad auf eine Straßenbahn aufgefahren ist und dabei die Scheibe zerstört hat? Der schließt offensichtlich von sich auf andere.
      Schlimm, was der OB für Flachzangen um sich herum aufgebaut hat.

  6. Hans G. sagt:

    Sinnvolle Entscheidung, sollte man auch noch an ein paar anderen Stellen prüfen.

  7. Boss sagt:

    Aber die Polizei darf mit 100 durch rasen und die Leute müssen weg rennen damit sie nicht angefahren werden. FRECHHEIT!!!

  8. So und nix anderes sagt:

    Sehr gut, die meisten rasen wie Idioten hinunter und noch dazu dicht an Menschen vorbei.

  9. 10010110 sagt:

    Die Alternativstrecke über die Franckestraße sei nur unwesentlich länger, so Paulsen.

    Es geht bei sowas nicht um die Länge des Wegs, sondern um die Direktheit der Wegeverbindung. Wenn man erst fünf Mal um den Block fahren muss, um ans Ziel zu kommen, dann kann man auch gleich ins Auto steigen. Das Fahrrad ist ja genau deswegen ein Vorteil, weil man damit viel direkter unterwegs sein kann als mit einem Auto.

    • Sebastian Orlach sagt:

      Da ist die Sicherheit der Fußgänger also egal? Wenn ein Fahrradfahrer da voll Karacho runtersäbelt und ein Kleinkind wegsenst, dann kann das im schlimmsten Fall auch mit dem Tod enden

    • .PUNKT. sagt:

      Alter du schreibst jeden tag anderen scheiß der dir grade so passt gestern noch musste das ganze Verkehrs System überarbeitet werden damit niemand mehr stirbt und heute ist es dir zu viel einen Umweg mit dem Rad zu fahren damit niemand verletzt wird oder stirbt… Du bist so armselig nicht mal eine eigene Meinung zu haben viel schlimmer noch einfach nur ein Dummschwätzer

      • Radfuchs sagt:

        Ist schon mal einer gestorben auf dem oberen Boulevard?

      • 10010110 sagt:

        Ach, was liest man nicht ständig von den vielen von Radfahrern verursachten Verkehrstoten. 🙄

        • .PUNKT. sagt:

          Sowas kommt ab und zu mal vor aber war mir ja klar das dir es egal wenn ein Radfahrer einen anderen Menschen verletzt oder sogar tötet. Wenn es ein Autofahrer oder Lkw Fahrer ist dann muss das ganze System neu geschrieben werden und bla bla bla …. du bist so ein Heuchler echt unterste Schublade

          • 10010110 sagt:

            Sowas kommt ab und zu mal vor

            Jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Aber wieviele Tote und Schwerverletzte durch den Radverkehr (außer Eigenverschulden) gab es denn nun in den letzten, sagen wir mal, zehn Jahren? Und sei doch mal ehrlich: in welchem Verhältnis steht denn das zu den Toten und Schwerverletzten durch den Autoverkehr?

          • .PUNKT. sagt:

            Sollen wir es jetzt wie die Politiker machen und uns eine willkürliche Zahl ausdenken wieviel Tote wir durch Radfahrer jedes Jahr in kauf nehmen oder fährst du und alle anderen Radfahrer lieber nicht mehr durch die Fußgängerzone?

            Nur weil es nicht so viele wie bei Auto Unfällen sind ist es nicht so schlimm und wird geduldet oder wie soll ich das verstehen ?

          • JS sagt:

            @10010110
            Deine Aussage vom 20.4.:“Der Verkehr ist ja nun kein Naturgesetz, sondern von Menschen gemacht, also haben auch wir Menschen einen Einfluss darauf, wie sicher oder gefährlich wir ihn machen.“

          • 10010110 sagt:

            Ja, wie gefährlich ist denn nun der Radverkehr?

          • rellah2 sagt:

            Bitte mal einen Link, wo ein Radfahrer einen Menschen GETÖTET hat {ich meine nicht solche, die mit langen Messern fahren}
            Und neben dem Punkt gibt es noch andere Satzzeichen, insbesondere Komma.

        • JS sagt:

          Da das abhängig vom Verhalten jedes einzelnen Radfahrers ist und da genügend ohne Rücksicht auf Fußgänger durchfahren, wird halt jedwedes Gefahrenpotenzial vermieden indem man das Radfahren in einer Fußgängerzone untersagt. Sollte doch in deinem Interesse sein. Deshalb gibt es keine Fußwege mitten auf der Straße und auch keine Autos in „Fußgängerzonen“.

          • Radfuchs sagt:

            Es gibt keine Autos in Fußgängerzonen? Keine Transporter, die Fußgänger anfahren? Keine Taxis mit laufendem Motor? Keine Geldtransporter, keine Lieferfahrzeuge?

            Es gibt keine Fußwege mitten auf der Straße? Doch, die gibt es! Fußgänger können weder fliegen noch beamen.
            Was dir da als Sicherheit vorschwebt ist eher so eine Art Generallockdown.

          • JS sagt:

            Na da haben wir doch die Lösung aller Probleme. 🙄Natürlich kann man auch alles völlig überspitzen, nur weil man nicht in der Fußgängerzone Radfahren darf und sich nicht alle anderen dem Radfahrer unterordnen wollen. Lieferfahrzeuge, Geldtransporter oder Transporter von z.B. Handwerksfirmen sind ja wohl die dümmsten Beispiele. Normale PKW ohne Sondererlaubnis gehören abgestraft, genau wie Radler. Fertig. Und nein es gibt keine Fußwege „mitten“ auf der Straße. Und jetzt komm mir nicht mit Überwegen.

    • M sagt:

      Mach erstmal den Führerschein, wenn du den schaffst. Dann kannst du über Auto’s reden.Schuster bleib bei deinen Leisten- Fahrrad.😄😄

    • Ja sagt:

      Ach, es geht um die Direktheit der Wegeverbindung? Boah… Wenn man erst einmal um den Ring fahren muss, um ans Ziel zu kommen, sind fünfmal mehr Abgase in die Umwelt geschleudert.
      Du solltest mal überlegen, was du da von dir gibst. Meinst du, die Radfahrer sind der Nabel der Welt? Hahaha….

      • Wirklich sagt:

        Nun stell dir vor, es gibt fünfmal weniger Autoverkehr. Damit ist das böse Abgas auf gleichem Niveau und der Autoverkehr ist auf 20% geschrumpft. Du musst also kaum mehr warten auf dem endlos langen Ring, bist also schneller am Ziel (noch weniger Abgase) und findest auch noch einen Parkplatz und stundenlang nach einer Lücke suchen zu müssen (nochmal weniger Abgase).

        Wogegen sträubst du dich eigentlich?

      • 10010110 sagt:

        Wenn Menschen mit dem Fahrrad fünf Mal um den Block fahren müssen, um an ein Ziel zu kommen, dann sind sie eher dazu geneigt, gar nicht erst das Fahrrad zu nehmen, sondern ins Auto zu steigen. Und genauso ist es auch andersrum: wenn das Fahrradfahren direkter und schneller ist als mit dem Auto, dann sind auch Autofahrer vielleicht mal eher geneigt, aufs Fahrrad zu steigen. Und das spart Abgase.

        Es gibt nicht „die Radfahrer“. Die meisten Leute auf dem Fahrrad verhalten sich völlig unauffällig. Und es werden mehr, je einfacher und unkomplizierter man das Radfahren macht – oder eben weniger, wenn es komplizierter ist als ein Auto zu nehmen.

  10. Sicherheit geht vor sagt:

    Vollkommen richtig.

  11. rellah2 sagt:

    Da sind, auf die Fläche bezogen, wesentlich weniger Fußgänger als am Riebeckplatz unter der Hochstraße. Also sollte man auf den Straßen oben Radspuren einrichten!

    • rupert sagt:

      Neulich so bei der Stadt Halle:

      „Wenn da keine Schienen sind, dann werden da auch keine Radspuren eingerichtet.“

  12. Alles klar sagt:

    Die Straße wird trotzdem weiter von Radfahrern gefahren werden. Und die fahren dann eben extra schnell um nicht „erwischt“ zu werden. Warum man nicht wenigstens die Straße hoch zu freigeben kann, wurde bisher auch nicht gut begründet.
    Aber was die Stadt Halle als Gefahr ansieht und was nicht (rasende Autofahrer, schmale und zugeparkte Fußwege, gefährliche Radwege), ist schon etwas kurios.
    Naja, rückständige Städte bleiben nun mal rückständige Städte.

  13. Sicherheit geht vor sagt:

    Der Boulevard ist eh ein Stiefkind von Halle. Das hat noch keiner geschafft ihn attraktiv zu machen.
    Erster Schritt dazu ist, daß man rücksichtslose, rasende Radler dort fernhält.
    Traurig für die Radler die gesittet fahren aber leider sind das nicht so viele.
    So.
    Und nun kann ja dieser komische Berufsdemonstrant vom Reileck ein paar Demo’s machen.
    Dieses Mal eben nicht auf der Hochstrasse sondern auf dem Boulevard. Bald ist die Innenstadt eh vollkommen trostlos.

  14. Radler5 sagt:

    Wenn die Sicherheit der Fußgänger das Problem ist, wäre es konsequent, den Weg für sie zu sperren. Sie können ja die
    sicheren Umleitungen für Radfahrer nehmen.

  15. Jim Knopf sagt:

    Kontrollen sind wichtig sonst wird weiter zu jeder Zeit in der Leipziger-Straße Rad gefahren.

    • Im Topf sagt:

      Oh mein Gott. Wie schlimm das nur wäre. Wir würden alle sterben.
      Wenn das die Hauptprobleme von Halle sind, dann ist ja alles supi. 🙂

      Also mich stören da die Radfahrer überhaupt nicht. Eher stören mich an fast jeder Straße die viel zu schnellen Autofahrer und die ganzen LKW. Das sind übrigens die, die für den Großteil der Schwerverletzten und quasi alle Verkehrstoten in Halle sorgen.
      Aber gegen Radfahrer zu wettern ist halt viel einfacher. .

  16. 🙈 sagt:

    @ ellah2 bist du wieder nicht klar im Kopf??
    Die Leipziger Straße ist vom Riebeck Platz bis zum Hallmarkt von 9-19 Uhr für Radfahrer gesperrt. Auch auf dem Markt was keinen Radfahrer interessiert.

  17. Ob sagt:

    Na das fehlte noch, Radfahrer auf dem Boulevard. Die sollten streng bestraft werden. Aber so richtig, dax ist ne Fußgängerzone

    • rellah2 sagt:

      Also Radspur von Franckeplatz zum Riebeckplatz!

      • Totobald sagt:

        Du gehst mir mit deiner Radspur auf die Nüsse. Fahr Fahrstuhl.

      • PF sagt:

        eine klar definierte und gekennzeichnete Radspur in der Mitte, die aber auch von beiden Seiten (räumlich sowie Radler/Fußgänger) eingehalten wird, könnte aber durchaus funktionieren. Nur das allgemeine Freigeben und die Vermischung geht niemals gut…

        • Radfuchs sagt:

          „Nur das allgemeine Freigeben und die Vermischung geht niemals gut…“

          Peißnitz, Ziegelwiese, Würfelwiese, Hafenbahntrasse, Pestalozzipark, Kleine Uli (wenn sie autofrei wäre), Sternstraße…

        • Radfuchs sagt:

          „eine klar definierte und gekennzeichnete Radspur in der Mitte, die aber auch von beiden Seiten (räumlich sowie Radler/Fußgänger) eingehalten wird, könnte aber durchaus funktionieren.“

          Da bin ich tatsächlich anderer Meinung. Eine markierte Radspur suggeriert einen Vorrang des Radverkehrs. DANN würde tatsächlich bergab sehr schnell gefahren, mit entsprechendem Risiko für Fußgänger und Radfahrer.
          Shared Space, gegenseitige Rücksichtnahme, und gelegentliche Kontrollen gegen die Unbelehrbaren, und zwar ohne Ankündigung in der Presse und auch zur Hauptverkehrszeit.

    • Dax sagt:

      Seit wann ist der DAX eine Fußgängerzone?
      War das nicht die Wall Street oder so?!

  18. ???? sagt:

    Der Unsinn in diesen Regelungen ist hier ja noch nicht angesprochen, darum mache ich da noch was:
    Man darf mit seinem Rad „Rollern“, aber nicht auf dem Sattel sitzen!. Physikalisch niemandem erklärbar.
    Natürlich kann man viel sicherer und stabiler auf dem Rad sitzend rollen, als auf einer Pedale stehend zu balancieren.
    Wenn ich mit dem Rad vom Riebeckplatz zum Markt möchte, nehme ich diesen Weg, weil rechts und links Läden sind, die nicht zuletzt durch Kundschaft leben. Dieser Weg ist nicht einfach nur die kürzeste Verbindung von a nach b, sondern man kann dort auch als Kunde unterwegs sein. Mit einer Erlaubnis dort zu Radeln, meinetwegen mit max 6 Km/h wäre daoch alles ok!.

    • PF sagt:

      Ja, das ginge, aber dann müsste man ununterbrochen kontrollieren, weil sich erfahrungsgemäß dann doch kaum jemand daran hält. Da ist es am Ende einfacher, irgendwas komplett zu verbieten. Es liegt immer an denen, die es nutzen wollen, wie sie sich benehmen, ob man Privilegien zulässt.

  19. PF sagt:

    Da das theoretische Tabu jedoch praktisch nie kontrolliert wird, bleibt es beim alten Bild: ein Radler nach dem anderen. Vorschriften? Drauf geschissen.

    • Rufus sagt:

      Und trotzdem ist noch keiner verletzt wurden oder gar gestorben.
      Viele wollen den Verbot bloß, weil sie keine Radfahrer mögen. Andere gute Gründe gibt es nicht wirklich.
      Wenn man nur mit dem Aspekt der Sicherheit argumentiert, müsste man generell überall dort, wo es mal etwas abschüssig ist, das Rad- und Autofahren verbieten, wenn denn in der Nähe Fußgänger sind.
      Vielleicht sollte man dann auch allgemein verbieten, mit dem Auto schneller als 130 Sachen unterwegs zu sein. Denn alles darüber ist auch auf ebener Strecke nicht besonders sicher.
      Es zeigt nur wieder, dass die Stadt an den falschen Stellen die Weichen stellen will.

      • Carlos sagt:

        Das denke ich nicht. Es geht um die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, nämlich den Fußgängern und den Kindern. Wenn du mit deinem E-Bike und deinen 120kg ein Kind mit 25 km/h erwischt, dann ist schwer verletzt oder sogar tot.
        Ich bin für ein generelles Fahrverbot für Radfahrer auf dem Boulevard, nicht nur tagsüber.
        Wobei hier noch keine Definition von tagsüber vorliegt.

        • Radfuchs sagt:

          „Wenn du mit deinem E-Bike und deinen 120kg ein Kind mit 25 km/h erwischt, dann ist schwer verletzt oder sogar tot.“

          Muss doch ein Trauma sein.

          Erstens ist nicht jeder Radfahrer so schwer wie du, zweitens haben auch E-Bikes Bremsen, meist sogar bessere als die City-Damenräder mit Körbchen und Rücktrittbremse.

      • PF sagt:

        Für Autobahn-130 bin ich sogar auch…

        „Und trotzdem ist noch keiner verletzt wurden oder gar gestorben“
        Gestorben noch nicht, Verletzte gabs schon, darüber wurde berichtet, man möge es bitte einfach mal glauben.

        Sicherheit für alle Parteien ist durchaus das Ziel. Dafür sollen sich alle vorhersehbar verhalten. Halt entsprechend der Vorschriften. Wenn es ein Fahrradweg oder eine Straße ist, rechnet man zumindest mit dem Auftreten von Rädern oder Autos und entsprechendem Verhalten und Gefahren. Auf ausdrücklichen Fußwegen oder (weiter geschaut) entgegen Einbahnstraßen etc. rechnet man nicht damit – man kann nicht alle Eventualitäten vorhersehen. Aber dann kann es zu Unfällen kommen. Und der Verletzte oder Tote ist dann häufig der Radler. Wobei das kein Autofahrer will, die machen ja nun nicht Jagd auf Radler.
        Ein gewisser Frust ggü. ständigem Fehlverhalten ist natürlich überall zu spüren ^^

        • und nöcher sagt:

          „Gestorben noch nicht“
          Radverkehr gibt es ein paar Jahre länger als Autoverkehr, auch bergab. Die Verhältnisse zu den Todeszahlen sollten langsam klar sein oder wie lange willst du noch an deiner Statistik feilen, bis sie endlich passt? Die Diskrepanz holst du niemals auf.

          • PF sagt:

            Es geht hier um keine Statistik, sondern darum, dass sich auch der letzte Assiradler an die Verkehrsregeln hält. Das sollte selbstverständlich sein, dennoch diskutierst du hier immer wieder vom Thema weg.

          • Horch und Guck sagt:

            „Es geht hier um keine Statistik, sondern darum, dass sich auch der letzte Assiradler an die Verkehrsregeln hält.“

            Das ist ein völlig lebensfremder Ansatz, und zwar nicht nur bei Radfahrern. Du bist der #NoCovid-Anhänger des Verkehrswesens.

          • PF sagt:

            Der Wunsch, dass sich einfach mal verdammt alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten, ist also lebensfremd und abzulehnen – na prima, Chaos für alle, der stärkere gewinnt. Angemessen für dich, Horchi?

          • der letzte Regler sagt:

            Wenn es um keine Statistik geht, wieso führst du dann deine selbstgemachten Statistiken immer wieder an?

          • Radfuchs sagt:

            „Der Wunsch, dass sich einfach mal verdammt alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten, ist also lebensfremd und abzulehnen…“

            Ja. Es ist lebensfremd, zu verlangen oder auch nur zu hoffen, dass sich jeder Mensch immer im Verkehr oder wo auch sonst an Regeln hält, immer rücksichtsvoll ist, und aufrichtig, fleißig, friedliebend usw.

        • rellah2 sagt:

          Was sind denn für Läden auf dem oberen Boulevard, für die es sich lohnt, als Fußgänger ständig die Seite zu wechseln, im Gegensatz zum unteren? Die meisten Fußgänger gehen zum oder kommen vom Riebeckplatz und das meist zielstrebig. Und man sieht doch die Fußgänger und kann sein Tempo darauf einstellen. Und wenn ein Kind da das Bedürfnis hat, Rad zu schlagen, auch das sieht man!

          • PF sagt:

            „kann sein Tempo darauf einstellen“: wenn es so einfach und zuverlässig wäre, gäbe es gar keine Regeln. Anscheinend geht es aber eben doch nur mit harten Verboten.

        • rellah2 sagt:

          Die allermeisten Einbahnstraßen sind AUSDRÜCKLICH für Radfahrer auch in der Gegenrichtung freigegeben!
          Mal die StVO studieren! Oder noch besser, Nachschulung.

          • PF sagt:

            Du willst es einfach nicht verstehen und drehst es immer wieder. Wenn die Einbahnstraße freigegeben ist, dann ist das so definiert und dann kann man darauf eingehen. Das hat mit der StVO gar nichts zu tun, Einbahnstraßen sind nicht an sich für Radler frei, also argumentiere nicht immer wieder so sinnlos, es ist zum fremdschämen.

          • Radfuchs sagt:

            Ich fahre arbeitstäglich durch freigegebene Einbahnstraßen und die Einstellung etlicher Autofahrer dazu tendiert gegen Null.

        • Radfuchs sagt:

          Wieso werden eigentlich immer wieder Radfahrende von rechtsabbiegenden Lkw überfahren? Da müsste man doch mit Radfahrenden rechnen, wenn man über einen Radweg abbiegt.

          In Halles Stadtverwaltung kämpft man gegen erfundene Verkehrsgefahren, hat für tatsächliche wie am Zoo aber nur ein bisschen Farbe und einen Spiegel übrig.

  20. Ralph Gäbler sagt:

    Kannste zur avus umbauen ist sowieso alles pleite😅😅😅😅😅

  21. rellah2 sagt:

    Wie viele der Radfahrer fahren denn mit Karacho da runter?

    Die meisten werden da gesittet, mit genügend Abstand zu Fußgängern, fahren. Was zwar viele Kfz-Lenker auf der Straße auch so halten, aber es gibt noch genügend, denen die StVO am A vorbei geht. Fahre mal mit Rad die Rathausstraße hoch. Auf der linken Seite parken oft Kfz, das sind für Entgegenkommende Hindernisse. Radfahrer interessieren viele nicht!

  22. rupert sagt:

    Ein wesentlicher Grund dafür, dass immer wieder über den Boulevard als Radroute verhandelt wird, liegt auch darin begründet, dass es vom Hauptbahnhof zum Marktplatz gar keinen durchgehenden Radweg gibt.

    Ein Armutszeugnis der Stadt.

  23. Otto1 sagt:

    Unsere Stadtväter merken garnichts oder wissen es nicht auf dem Boulevard ist schon seit Jahren kein Radfahren erlaubt. Es stehen Schilder mit Zeiten wann es erlaubt ist und wann nicht. Nur Radfahrer die es betrifft können ja nicht lesen und die Stadt interessiert es nich mal für Ordnung zu sorgen.