Brücken werden nach und nach erneuert: Hochstraße in Halle (Saale) wird ab 21. Juli Großbaustelle – Kostenexplosion bei den Holzplatzbrücken

Für Autofahrer in Halle brechen ungemütliche Zeiten an: Ab dem 21. Juli 2025 beginnt eine umfassende Sanierung der Hochstraße, die den Verkehr in der Saalestadt für rund anderthalb Jahre erheblich beeinträchtigen wird. Insgesamt werden sechs marode Brückenbauwerke ersetzt – und das bei laufendem Verkehr.
Los geht es mit den beiden Brücken über den Holzplatz, also neben dem Lührmann-Kaufhaus. Bis voraussichtlich Januar 2026 entstehen hier neue Brückenteile – zunächst auf der einen, anschließend auf der anderen Fahrbahnseite. Während der Arbeiten steht je Richtung nur eine Fahrspur zur Verfügung, der Verkehr wird wechselweise über die jeweils freie Seite geführt. Danach folgt die gleiche Prozedur bei den vier Brücken am stark frequentierten Rennbahnkreuz.
Alle sechs Brücken stammen aus dem Jahr 1969 und sind laut Stadtverwaltung „sprödbruchgefährdet“. Das liegt unter anderem an dem verwendeten Spannstahl, der bereits bei der Dresdner Carola-Brücke zu gravierenden Problemen und letztlich zum Einsturz geführt hatte. Sichtbare Schäden wie Rissbildungen und Betonabplatzungen bestätigen den dringenden Handlungsbedarf.
Die finanziellen Auswirkungen sind beträchtlich: Für die Sanierung der beiden Holzplatz-Brücken werden rund 5 Millionen Euro benötigt – eine Million mehr als ursprünglich veranschlagt. Ein günstigeres Angebot sei nicht eingegangen, wie die Stadt erklärt. „Die erhöhten Kosten resultieren hauptsächlich aus der aktuellen Marktsituation“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Der Finanzausschuss hat die Mittel inzwischen freigegeben.
Eine Neuvergabe hätte die Bauarbeiten noch weiter verzögert und wäre vermutlich sogar teurer geworden. Für die Brücken am Rennbahnkreuz steht die Ausschreibung noch aus – doch auch hier rechnet die Stadt mit steigenden Kosten.
Das wäre doch DIE Gelegenheit, die Brücken abzureißen und die Wunden der Stadt weiter heilen zu lassen
So ist es. Jetzt wird der hässliche Mist teuer saniert.
Warum nicht gleich alle Saalebrücken abreißen. Die stehen ja schließlich nur zum Spaß da.
Ja. Wir installieren dann überall Fähren. Das wird so romantisch.
Die Holzplatzbrücken mit der B80? Und dann? Über die Mansfelder Straße? 🤦🏼♂️
Nein. Peter schrieb ALLE Brücken über die Saale. Wird dann wohl Fährbetrieb eingeführt. Ironie-Ende
Der Kommentar von Peter war schon eine ironische Antwort auf Johan.
Aber immer schön üben, das mit dem Internetz. Wird das nächste große Ding wird gemunkelt.
Tunnelröhre ins Wasser legen.
Du bist bestimmt auch einer von denen die ohne Gehirn geboren wurde
So bekommt man eine Stadt „Autofrei „😉🤣!
Inwiefern?
Maxim-al autofrei = tot, auch wenn es viele Ökoverblendete wie 150 nicht wahrhaben wollen. Dann stirbt die Innenstadt noch schneller. Aber reicht eine äußere Sanierung bei korrodierenden Spannstahlbetonbrücken? Ich glaubr mal den Experten, dass Sanierung möglich ist und vor allem billiger und schneller als moderner Neubau.
Alptraum für jeden der Auto fährt
Wie wäre es mit aus dem Auto auszusteigen und der Alptraum ist vorbei?
Bestimmt nur so ne Idee eines Wichtigtuers der noch Green hinter den Ohren ist.
Nö, konstruktiver Vorschlag zur Problemlösung. Gerne mal googeln!
Dann kommt das feine Futter auch nicht mehr nach Hause und der Kneiper ums Eck macht auch. Dicht. Zurück in die Höhle, aber bitte voran gehen.
Und die Alternative?
Die Öffentlichen brauchen wohl keine Brücken oder Feuerwehr, Sani usw.?
So ein Unsinn alle abreißen.
Gut, dass sie saniert werden!
Was haben die Öffentlichen damit zu tun, dass Jery seinen Alptraum erlebt, wenn er Auto fährt?
Die Brücken stammen aus 1969. Wenn man eines aus dem Unglück in Dresden gelernt haben sollte, dann doch, dass die Sprödbruchgefährdung nicht mehr verschwindet, wenn beim Bau schon Feuchtigkeit zu den Spanndrähten gelangen konnte oder später dann bei lange aufgeschobenen Sanierungen in Risse eingedrungen ist. Die Zeitbombe tickt längst und eine äußerliche Sanierung kann den Verfall dieser Brücken gar nicht aufhalten. Da werden jetzt wieder viele Millionen in diese Brücken gesteckt, günstigenfalls werden endlich Sensoren angebracht, um ein Versagen rechtzeitig zu erkennen, und am Ende landen alle diese Millionen im Betonschredderer.
Eine echte Sanierung im Sinne einer erheblichen Verlängerung der Standzeit wäre, wenn man neue Spanndrähte in die Brücken einzieht, aber von solchen Maßnahmen habe ich hier und bei den vorangegangen „Sanierungen“ nichts gelesen. Und wahrscheinlich ist die Brücke auch gar nicht so konstruiert, dass man alte Spanndrähte herausziehen und durch neue ersetzen könnte.
Was hier gemacht wird entspricht dem neuen Anstrich eines baufälligen Hauses.
Vielleicht liest du noch mal den Artikel.
Es geht nicht um die Hochstraße. Es geht um die kurzen Brücken über dem Rennbahnkreuz und die Straße Holzplatz, welche komplett ersetzt werden.
Zementiert man damit die Kfz-Architektur für die nächsten 50 Jahre?
Schade, dass Halle keinen Außenring hat, so muss der Kfz-Verkehr weiterhin quer durch Halle.
In der Nähe dieser Straße gibt es einfach keine Aufenthaltsqualität.
Ein Außenring würden viele begrüßen. Jedoch macht die Nutzung nur Sinn für Menschen, die nicht in die Stadt müssen oder von dort ihre Fahrt starten.
Da spielen aber die SKler nicht mit. Aufenthaltsqualität im Speckgürtel ist gefährtet.
Ersatzloser Abriss wäre die günstigste Variante, würde den Individualverkehr in Halle maßgeblich reduzieren und damit für bessere Lebensqualität für die Bewohner der Innenstadt sorgen. Dank der bald fertigen A 143 wird die Hochstraße ja zukünftig ohnehin nicht mehr gebraucht, wenn man der Logik der Autobahnbefürworter folgen will.
Wie idiotisch ist denn dieser Vorschlag. Wenn die Brücken weg sind ist der Verkehr auch weg? Wo ist er dann hin???
Pendler haben keine Wahl. Was bringen denn Verbote? Ich verbiete dir doch auch nicht Fahrrad oder Öffentliche.
Wer spricht denn von verbieten?
Hier wandelt Nulli den Spruch der FDP um von „Der Markt regelt das“ in „Der verkehr regelt sich selbst“.
„Wenn die Brücken weg sind ist der Verkehr auch weg?“
Jepp. Hat sich gerade wieder bei der Ringbahnbrücke und diesem Ding in Ostberlin (hab gerade vergessen, wo), was prinzipiell genau den Zweck wie die Riebeckplatzbrücken hatte, gezeigt. Einiges an Verkehr muss Umwege fahren (Lieferfahrzeuge bspw.), aber ein Großteil des Autoverkehrs ist einfach weg.
Naja…
Dann sollte man auch Neustadt mit abreißen, oder als separates Örtchen dem Saalekreis angliedern. Ohne Verbindung zur Stadt wäre es als Stadtteil irgendwie sinnlos.
Feuerwehr fährt dann über die A143 an die PARTEIzentrale, wenn’s brennt – damit hätte sich DAS auch erledigt 😉 Ach nee, die ist ja dann auch Saalekreis…
Die endgültige Souveränität Halle-Neustadts fordern wir seit 2014, seit der Gründung unserer Verbände hier.
Naja, der gesamte Nord-Ostdeutsche Verkehr aus dem Süd-Westen des Saalekreis passiert aktuell Tag für Tag die hallesche Infrastruktur. Mit der Umfahrung A143 würde da sehr viel in der Stadt entlastet. Maßgeblich: Hochstraße, Riebeckplatz, Wasserturm. Wenn man mit minimalem Mehrweg aber 100er Schnitt statt 30er über eine ausgebaute AB fahren kann, warum sollte man sich dann im Berufsverkehr durch die Stadt kämpfen. Und wenn die genannte Route nicht mehr so intensiv befahren wird, braucht es auch die Hochstraße theoretisch nicht mehr. Ob und wie sie zur Stadt gehört, vermag ich gar nicht zu beurteilen. Aber weniger KFZ-Verkehr in der Stadt ist profitabel für alle:
– die Autofahrer haben mehr Platz für ihre Autos und ruhigeres fahren
– die Anwohner erleben eine Reduktion des Verkehrs
– die Populisten aller Seiten haben nichts mehr zu meckern
Win-Win-Win 🙂
Immerhin wären dann die Neustädter wieder unter sich!
Wer braucht schon eine VERBINDUNG (Brücken), wenn man eine UMFAHRUNG (A143) hat?!
Den verstehe ich nicht… Dann braucht die A143 für Halle ja auch keine Ausfahrten, da eh Sackgasse 🤔
Die A 143 hat vor allem eine Relevanz für den überörtlichen Fernverkehr ohne Bezug zur Stadt Halle. Ferner schließt sie die Ortschaften westlich und südlich besser ans Autobahnnetz an. Der besagte Fernverkehr ist auf der Hochstraße aber nur von untergeordneter Bedeutung, der meiste Verkehr hat sein Start und/oder Ziel im Stadtgebiet. Die A 143 wird aber den vollständigen Durchgangsverkehr trotzdem wegnehmen. Zusätzlich gibt es aber auch im Stadtgebiet Verkehr von/zu den Autobahnen in der Umgebung. Ich bin z.B. neulich mit dem Auto aus Neustadt zur Anschlusstelle Peißen und dort die A 14 in Richtung Norden gefahren. Mit fertiger A 143 hätte ich nicht durch die Stadt fahren müssen und könnte einfach in Neustadt auf die A 143 fahren. Der Hauptnutzen der A 143 dürfte wohl darin liegen, dass sie bei Stau auf den umliegenden Autobahnen, insbesondere der A14, gerade Trotha entlastet. Ein Ringschluss der Mitteldeutschen Schleife ist kein Heilsbringer, aber eine sinnvolle Ergänzung im Autobahnnetz um Halle. Für den Verkehr in der Stadt und in die Stadt oder Aus der Stadt benötigt es andere Lösungen (ÖPNV, Radverkehr, Fußverkehr, P+R usw.).
Diese Lösungen müssen dann aber auch durchgesetzt werden, und zwar, indem man das Durchqueren der Stadt mit baulichen Maßnahmen unattraktiver gegenüber dem Umfahren macht. Wenn die A 14 dicht ist und es immernoch schneller und einfacher durch Trotha und über die B 100 geht als außenrum, dann wird das nämlich auch weiterhin gemacht.
Also, wenn die A 143 schon unverhinderbar ist, dann müssen den leeren Worthülsen von der „Entlastung der Stadt“ auch Taten folgen, indem die Trothaer Straße mindestens so wie die Reilstraße gebaut wird (also ein KFZ-Fahrstreifen pro Richtung und separates Straßenbahn-Gleisbett) und die übertrieben große Verbindungsstraße zwischen Zoo und Dessauer Platz entwidmet wird (und die Fläche an der Zoo-Kreuzung dem Grundstück Reilstraße 78 zurückgeben, dem sie damals geklaut wurde).
@ Nullpunkt, dann haben die „ Besetzer „ vom Reil 78 ja den Deal des Jahrtausends mit der alten Stadtregierung gemacht!😉🤣 Für billig Steuergeld ein nettes „kleines „ Grundstück „erworben „ , was ein Filz !
@10010110
„Dank der bald fertigen A 143 wird die Hochstraße ja zukünftig ohnehin nicht mehr gebraucht, wenn man der Logik der Autobahnbefürworter folgen will.“
Wenn man des Lesens nicht mächtig ist, dann kann man zu diesem Schluss kommen.
Alle Studien zur A143 sprechen immer von einer Reduzierung des Verkehrs über die Hochstraße bzw. durch die Stadt. Das die Hochstraße gar nicht mehr gebraucht wird ist halt einfach nur frei ausgedacht.
An Alle, die für Rückbau/Abriss sind: Habt ihr mal daran gedacht, dass sich täglich tausende Fahrzeuge über den Glauchaer Platz sowie Franckeplatz „quälen“ würden, welche aktuell relativ entspannt darüber hinwegfahren.
Wieviel Zeitverzögerung bedeutet ein Abriss für Rettungsfahrzeuge, welche die Hochstraße regelmäßig nutzen (müssen)?
Inwieweit die Hochstraße überflüssig ist, wird sich ab Beginn der Bauarbeiten zeigen.
Nennt man entschleunigung! 😀
Ähm, da quält sich dann keiner mehr. Kommt man ja nicht mehr hin – es sei denn, man hat ein Amphibienfahrzeug. Die Saalebrücke gäbe es nicht mehr und Neustadt wäre vom Verkehr komplett abgeschnitten…
Da trägt uns dann nur noch das grüne Ego über’s Wasser. Oder auch nicht…
Du unterliegst dem typischen Fehlschluss, dass Verkehr eine statische/unveränderbare Konstante ist. Es ist aber empirisch nachgewiesen, dass Verkehr nicht nur wachsen, sondern auch schrumpfen kann, wenn die Rahmenbedingungen sich ändern. So, wie der Verkehr sich von der Eisenbahn auf die Straße verlagert hat, nachdem massiv Straßen gebaut und die Eisenbahninfrastruktur vernachlässigt wurde, kann ich der Verkehr bei entsprechenden Maßnahmen auch andersrum verlagern.
Und genauso verlagert sich Verkehr von vierspurigen Durchgangsstraßen auf ÖPNV oder wird gar ganz vermieden, weil sich zeigt, dass er eigentlich unnötig war und nur aus Bequemlichkeit stattfand (weil die Infrastruktur dafür halt vorhanden war).
@ Nullpunkt, auf dein Geschrei wäre ich gespannt, würde sich Industrie im Stadtgebiet ansiedeln! Mit Lieferverkehr, Pendler,eventuell Lärm, warum wohl sind solche Betriebe außerhalb einer Stadt. Wieviel Zeit verbrauchst DU so, um auf Arbeit und nach Hause zu kommen? Willkommen im Wolkenkuckucksheim.
Guten Morgen, auch schon aufgestanden? Industrie war hunderte Jahre im Stadtgebiet. Das Auto hat es erst möglich gemacht, dass man immer weiter weg arbeitete und die Industrie jetzt nicht mehr im Stadtgebiet ist. Und der induzierte Verkehr erzeugt erst recht Lärm. Frag mal die Bewohner der Merseburger oder Trothaer Straße, wie die den Verkehr vor ihrer Haustür finden (den es in der Form vor 50 Jahren noch nicht gab).
Ich glaube kaum, dass der ÖPNV den Individualverkehr ersetzen kann oder wird.
Ja, es werden sich Dinge ändern – aber erst dann, wenn es eine positive Entwicklung gibt. Und danach sieht es im Moment nicht aus, da Innovationen eher gebremst werden. Und der ÖPNV ist nun nicht gerade eine Innovation (vom Startpunkt „heute“ aus gesehen). Könnte es sein, wird es aber nicht, weil dafür immense Investitionen in eine gut funktionierende Infrastruktur notwendig wären, die nicht wieder „herein“ kämen. Subventionen dürfen auch hier nicht das letzte Wort sein, aber ohne die würde es nicht gehen.
Das, was wir heute haben, ist schlicht Müll aus dem vorletzten Jahrhundert.
Das erste Automobil wurde 1886 zum Patent angemeldet.
Mich wundert, dass die Brücken immer noch halten, die haben wir schon 1988 Gesundgerechnet.
Ein Tunnel wäre besser, hält länger, sieht besser oben aus.
Und wäre praktisch unbezahlbar, zumal er ja auch gegen die alle 10 Jahre auftretenden Jahrhunderthochwasser geschützt werden muss.
Eine Seilbahn!
Es gibt für die Brücken am Rennbahnkreuz noch nicht mal die Ausschreibung? Trotzdem ist die Sanierungszeit schon auf 1,5 a festgelegt ..?? Wie soll das gehen?
Nächstes Jahr startet dann ja auch der Umbau Riebeckplatz.. na Gott sei dank liegt meine Firma im Halleschen Osten, da kann mir das alles egal sein.
Wie soll das gehen?, ganz einfach, Halle den Rücken kehren. Ich tue das zum Jahresende und arbeite dann in meinem Landkreis.
Danke, auch im Namen der anderen Hallenser.
Und wann gehen Sie, Herr Bochmann? Auch dafür wären die anderen Hallenser dankbar!
Das sehen die anderen Hallenser offensichtlich anders.
Wo? Welche? Sie meinen doch nicht die üblichen beiden?
Wieviele Leute haben dich nochmal zum Oberbürgermeister gewählt? 😛
1.087. Das war ja mal einfach. Und das, obwohl ich es darauf angelegt hatte, nicht gewählt zu werden!
Bei den 1087 war ich selber sogar nicht dabei, ich habe wen anders gewählt!
Millionen für den Autoverkehr? Kein Problem. Aber wehe, es soll ein Radweg für ein paar Hunderttausend Euro gebaut werden – dann ist der Aufschrei garantiert.
Wann fängt man endlich mal an, ernsthaft über Alternativen zu den Hochstraßen nachzudenken? Deren Lebenszeit ist schon deutlich überschritten. JETZT wäre es notwendig, Alternativen zu suchen, Planung und Umsetzung zu beginnen. Aber man wartet wieder bis alles zusammenbricht und dann herrscht das große Chaos. Politik kann leider nie vorausschauend arbeiten ;/ Ein Nachteil einer wahlgetriebenden Demokratie.
Nenn eine Alternative.
Es gibt keine Alternativen. Eine Saaleüberquerung ist nun mal nur mit Brücken möglich – oder Fähren 🙂
Hat ja auch keiner behauptet, dass es ohne Brücken geht. Muss man sich halt nur jetzt schon mal passende Stellen überlegen. Baufreiheit schaffen. Anbindungen ermöglichen. Ggf. Besitzverhältnisse regeln u.s.w.
Sowohl eine Nordquerung als auch im Süden entlang der Kassler Bahn (hier Trassenbündelung) wäre möglich. Ggf. auch in der Nähe der jetzigen Brücken. Man muss halt nur mal anfangen. Wenn man damit erst beginnt, wenn die Brücken zusammengefallen sind (oder zumindest so einsturzgefährdet, dass gesperrt), dann ist komplettes Chaos vorprogrammiert. Weil dann fällt diese Verbindung tatsächlich mal jahrlang aus, bis ggf. ein Ersatzbau steht.
Geil, da werden die ganzen Hobbyrennfahrers endlich mal ausgebremst. Es ist keine Kunst mit 80 Sachen da lang zu brettern, es nervt nur. Und bis es losgeht: bei Mehrspurigkeit innerorts gibt es kein Rechtsfahrgebot.