Cannabis-Legalisierung in Deutschland: seit einem Jahr sind Anbauvereinigungen erlaubt – Bislang 14 Genehmigungen in Sachsen-Anhalt

Mit dem Inkrafttreten des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) zum 1. April 2024 wurde der Umgang mit Konsumcannabis teilweise legalisiert. In Sachsen-Anhalt ist das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) für die Erlaubniserteilung und Überwachung der sogenannten Anbauvereinigungen verantwortlich – also jenen nicht-gewerblichen Vereinen oder Genossenschaften, die gemeinschaftlich Cannabis zum Eigenkonsum anbauen dürfen.
Die Regelungen für den gemeinschaftlichen Eigenanbau traten bundesweit zum 1. Juli 2024 in Kraft und jähren sich nun zum ersten Mal. In Sachsen-Anhalt wurden bis dato insgesamt 22 Anträge auf Erlaubnis für Anbauvereinigungen beim LAV gestellt. Bislang wurden 14 dieser Anträge positiv beschieden.
Voraussetzung für die Erlaubnis sind u. a. die Zuverlässigkeit der Verantwortlichen, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor unbefugten Zugriffen sowie Maßnahmen zum Gesundheits- und Jugendschutz. Vor jeder Erlaubniserteilung begutachtet das LAV die Örtlichkeiten für den Anbau und die Weitergabe des Cannabis an die Mitglieder. Um einen bundesweit einheitlichen Vollzug zu gewährleisten, stimmt sich das LAV regelmäßig mit anderen Vollzugsbehörden der Länder über die Umsetzung der Vorgaben ab.
In diesem Jahr wird das LAV die Bearbeitung der offenen Anträge abschließen und Kontrollen in den genehmigten Anbauvereinigungen durchführen. Dabei stehen insbesondere die Einhaltung der Dokumentationspflichten sowie die Untersuchung der Anbauprodukte im Fokus. Damit wird das LAV einen Beitrag für den Gesundheitsschutz der Konsumentinnen und Konsumenten leisten.
„In diesem Jahr wird das LAV die Bearbeitung der offenen Anträge abschließen und Kontrollen in den genehmigten Anbauvereinigungen durchführen. Dabei stehen insbesondere die Einhaltung der Dokumentationspflichten sowie…“
Wer schlau ist, kauft sich die Samen anonym im Internet und stellt sich die Pflanzen auf den Balkon.
In Kürze ist Schluss damit!
Genau!
Und Alkohol, Zigaretten & Kaffee (+Tee) verbieten wir auch gleich mit.
Dafür führen wir eine Sportpflicht ein und Fleisch wird rationiert: Gemüse für alle!
Ab sofort wird gesund und nüchtern gelebt!
Endlich jemand, der verstanden hat, was uns gut tut!
Hast Du gerade zu viel gekifft?
Stimmt! dein Gröfaz war ja auch Vegetarier. Das Ende ist bekannt… 🙂
Es wäre imho besser gewesen, man hätte aus einem Viertel der Apotheken Haschotheken gemacht, wo man sich das Zeux hätte kaufen können, ggf nach Registrierung.
Ich brauch das erst mal nicht, möchte das aber, falls mir das mal aus Gesundheitsgründen nützen würde, ohne größere Handstände und zu einem akzeptablen Preis haben.
Die dann überzähligen Apothekenkräfte hätte man sehr schnell zu Pflegekräften umschulen können.
Ist aber auch Politik!
Kannste dir doch einfach in deiner Onlineapotheke bestellen.
Er ist Rentner!
„Die dann überzähligen Apothekenkräfte..“
Wie kommst Du darauf?
Wenn man jetzt noch zusätzlich Cannabis in Apotheken verkauft, wieso sollte man da Arbeitskräfte einsparen?
Und ? Leben alle noch, Oder? Wo sind die ganzen Zombies und Drogentoten Kiffer? Wie siehts aus, mit der Gewaltstatistik ?