Dreharbeiten für Jubiläums-Polizeiruf aus Halle gestartet

Sieben Jahre nach dem Aus für den Polizeiruf aus Halle mit Schmücke und Schneider kommt die Fernsehserie wieder nach Halle. Die Dreharbeiten für „Polizeiruf 110 – An der Saale hellem Strande“ haben begonnen, noch bis 9. Dezember wird gedreht. Die Ausstrahlung der Folge, die im Rahmen von 50 Jahre Polizeiruf aufgenommen wird, ist für April kommenden Jahres in der ARD geplant.
In der Folge ermitteln Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth) und Kommissar Michael Lehmann (Peter Schneider) in einem mysteriösen Mordfall, der bereits mehrere Monate zurückliegt. Es gibt aber weder Anzeichen auf ein Motiv, noch gibt es Verdächtige oder Indizien.
MDR-Fernsehfilmchefin Jana Brandt: „50 Jahre Polizeiruf, ein spannendes neues Ermittlerteam und Halle in Sachsen-Anhalt als Drehort sind mindestens drei gute Gründe für diesen neuen Krimi. Nach vielen erfolgreichen ,Polizeiruf 110‘-Produktionen aus der Saalestadt kehrt der MDR damit auf bekanntes und bewährtes Terrain zurück. Mit Peter Kurth und Peter Schneider wird die Krimireihe zu ihrem Jubiläum um ein vielversprechendes Kommissar-Duo reicher.“
Zum Inhalt: Uwe Baude liegt tot im Eingang seines Hauses, ermordet durch Stiche in Unterleib und Lunge, der Täter verschwindet spurlos in der Nacht. Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch und Kommissar Michael Lehmann nehmen sich des mysteriösen Falls an. Inzwischen sind mehr als drei Monate vergangen – ohne Anzeichen auf ein Motiv, Verdächtige oder irgendwelche Indizien, versuchen sie, die Nacht, in der Uwe Baude ermordet wurde, zu rekonstruieren. Mit Hilfe einer Funkzellenüberwachung können die beiden Kommissare diverse Personen ausmachen, die zur Tatzeit in der jeweiligen Umgebung telefoniert haben. Koitzsch und Lehmann wühlen sich durch eine Flut von Zeugenaussagen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der vorbestrafte Maik Gerster, der desorientierte, alte Eisenbahner Günter Born und das sprunghafte Irrlicht Katrin Sommer widersprechen sich, die Kommissare kommen keinen Schritt voran. Bei der Befragung des Nachbarpaares Olaf und Silke Berger, scheinen die Kommissare endlich auf eine Spur zu kommen. Ihre Aussagen und die ihres Freundes Rainer, der in der Tatnacht zu Besuch gewesen war, weisen Unstimmigkeiten auf, die Koitzsch und Lehmann weitere Nachforschungen betreiben lassen. Und ehe sich die beiden Kommissare versehen, stolpern sie schon in den nächsten mysteriösen Todesfall…
Das Drehbuch für den Krimi stammt vom Leipziger Autorenteam Clemens Meyer und Thomas Stuber, die bereits für die erfolgreichen vom MDR koproduzierten Kinofilme „Herbert“ und „In den Gängen“ verantwortlich zeichneten. Thomas Stuber führt zudem die Regie. Hinter der Kamera steht Nikolai von Graevenitz. Produzentin ist Iris Kiefer, Producer Eike Goreczka. Die Redaktion im MDR verantwortet Meike Götz.
Neben Peter Kurth und Peter Schneider sind in weiteren Rollen u.a. Anita Vulesica, Till Wonka, Herrmann Beyer, Cordelia Wege, Torsten Ranft, Sebastian Weber, Thomas Gerber und Andreas Schmidt-Schaller zu sehen.
Das könnt ihr euch schenken, Kriminalität haben wir schon ohne Film und Fernsehen genug.
Sehr schön!
Wird es bei dieser einen Folge bleiben oder sind die Beiden dann ein neues Ermittlerteam für weitere Folgen?
Hallenser,dass kommt ganz darauf an wie lange die Crew im Besitz der Kameraausrüstung ist.Es wird leider in Halle viel gestohlen.Besser gesagt es wechselt viel unerlaubt den Besitzer.Ha,ha.
So was brauchen wir nicht. Gewalt und Verbrechen haben wir genug. Das Fernsehprogramm besteht zu 82 % aus Krimis. Das ist gehirnlos. Dann aber jammern wenn einer einen anderen umbringt.
Schalt doch mal wieder ab!
Hör auf zu schreiben
das haben wir schon lange. es gibt doch fast nur noch krimis mit viel blut und grausamkeit, Coronatalks, Rateshows, Uraltwiederholungen oder Nachrichten mit der üblichen Feindbildvermittlung.
Hmm. Du hast längst abgeschaltet, weißt aber genau, was es fast nur noch gibt. Vielleicht solltest du auch noch das Hörzu-Abo kündigen.
So ein Mist können sie doch in Berlin drehen
@Grr, schade, dass du so frustriert und von deinem eigenem Leben so enttäuscht bist. Du hast selber nichts erreicht? Meine Bitte an dich: lass den anderen Menschen ihre Freude und ihren Stolz auf ihre Stadt.
Wunderbar, dass Halle nun wieder Drehort für „Polizeiruf 110“ ist.
. . . und im Drehbuch könnte stehen, das der Täter über die Corona Äpp identifitiert . . .
Na gut, besser nicht.
Die Dreharbeiten konnte man wunderbar vom Hbf Bahnsteig 13 beobachten. Fetter Kamerakran und riesiges Angelmikrofon, sowie ein Statist der aufs Dach des alten Gebäudes geklettert ist. 😊