Extremwetterereignisse in Sachsen-Anhalt: Umweltministerium veröffentlicht Leitfaden für Kommunen zum Starkregenmanagement

Starkregen kann überall auftreten und durch Sturzfluten auch abseits von Fließgewässern zu verheerenden Überschwemmungen führen. Dass die Auswirkungen gerade an Hanglagen gravierend sein können, hat zuletzt die Flut-Katastrophe Mitte 2021 eindrücklich gezeigt; im rheinland-pfälzischen Ahrtal sowie in Nordrhein-Westfalen kamen damals mehr als 180 Menschen ums Leben. Doch auch Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Jahren stark betroffen – zuletzt im Juni dieses Jahres der Harz und der Salzlandkreis, davor u.a. 2017 ebenfalls der Harz und der Saalekreis.
„Mit Blick auf den Klimawandel ist davon auszugehen, dass es auch in Sachsen-Anhalt künftig mehr Starkregen geben wird. Daher werden wir die Unterstützung für Kommunen beim Starkregenmanagement forcieren“, sagt Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann.
Ein erster Schritt ist die heute erfolgte Veröffentlichung des Leitfadens „Aktiv gegen Starkregen!“<https://lsaurl.de/LeitfadenStarkregen>. Auf insgesamt 86 Seiten erhalten Städte und Gemeinden wertvolle Hinweise, wie sich mögliche Starkregengefahren auf ihrem Gebiet ermitteln lassen und welche Maßnahmen in der Folge ergriffen werden können. Hinzu kommen Tipps zu Beteiligung und Information der Menschen vor Ort, eine Checkliste für Privathaushalte zur Vorsorge sowie eine Übersicht über Fördermöglichkeiten für Kommunen.
Ergänzend dazu sollen Mitte 2024 Starkregenhinweiskarten für ganz Sachsen-Anhalt im Internet veröffentlicht werden. Anhand dieses Überblicks zu potentiellen Betroffenheiten können Kommunen weitergehende Gefahrenanalysen durchführen und geeignete Maßnahmen ableiten. Dies ist auch für die Arbeiten der Wasserwehren bedeutsam, etwa wenn neben potenziellen Überflutungsgebieten auch befahrbare Routen für Einsatzfahrzeuge und für die Deichverteidigung von vornherein bekannt sind.
Der neue Leitfaden „Aktiv gegen Starkregen!“ basiert auch auf Erfahrungen, die im Rahmen eines Pilotprojekts zur Erstellung eines kommunalen Starkregen-Risikomanagements für die Gemeinden Barnstädt und Nemsdorf-Göhrendorf im Saalekreis gewonnen wurden. Er ist auf den Internetseiten des Ministeriums verfügbar unter: https://lsaurl.de/LeitfadenStarkregen
Eindeutig Klimawandel
Bei dir eindeutig Bildungslücke.
Bei dir Humor gleich 0
So lange die Stadt Halle weiter versiegelt wird wie blöde und das Schwammstadtkonzept ignoriert wird, bleibt Halle massiv gefährdet. Also ENTSIEGELN, Wasserspeicher planen und umsetzen. Oder tragt die Folgen und ningelt dann nicht rum.
Die Siegel bekommst bei der Stadt. Knetsiegel oder Hartplast Rohlinge.
Selig sind die geistig ….
Tipp für Stadtrat: Regenbänke an Hanglagen aufstellen. Mindestens 100 Liter Fassungsvermögen. Da kann man sich auch reinsetzen.
Wenn sich genug Klimakleber*innen auf die Straßen kleben, hat das Wasser keine Chance, eine biologisch abbaubare Alternative zu Sandsäcken!
Normales Wetter.
Nein!
Da werden die Straßen überflutet, die Gulis werden ja nicht mehr gereinigt.
Wird dem dummen Volk die Bodenversiegelung und Flussbegradigung wieder als Klimawandel verkauft? Siehe Ahrtal.
Es geht zuvörderst um Starkregen, nicht um Bodenversiegelungen und Flussbegradigungen. Beide mögen Faktoren von Überschwemmungen sein, aber haben jetzt mit dem Starkregen als Ereignis erstmal nicht zu tun.
Doch, genau um Starkregen ging es im Ahrtal. Und den gab es schon immer. Aber früher wurden keine Häuser im Überflutungsgebiet gebaut. Und das hat nix mit Klimawandel zu tun, wurde dem dummen Michel aber so erklärt.
„Aber früher wurden keine Häuser im Überflutungsgebiet gebaut.“
Altenahr im Ahrtal gibt es nicht erst seit gestern. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 893. Seit dem war es mehrfach von Überflutungen betroffen. Auch von stärkeren.
1804 gab es 63 Tote.
Definiere bitte „früher“.
Sie haben doch selbst erst von Bodenversiegelung und Flussbegradigung gesprochen. Natürlich fördern diese Maßnahmen die Überschwemmung, wenn der Fluss denn vollläuft. Aber dafür muss es ja erstmal regnen. Es ist ebenso richtig, dass die Geografie – wie im Ahrtal – ein (MIt-)Ursache der Überschwemmung sein kann bzw. die befördert.
Aber das ändert ja nicht daran, dass Starkregen häufiger auftreten wird und sich äufiger stationäre Tiefs bilden können.
Im Prinzip ist es doch so: die Überschwemmung bzw. Überfltung hat diverse Ursachen (Begradigungen, Bodenversiegelung, geograpfische Faktoren), aber am Anfang steht das Wasser bzw. der Starkregen. Und auch dieses Phänomen hat ja Ursachen. Dass Starkregen auftritt, ist erstmal nicht besonderes. Dass er vermehr auftritt, hingegen schon. Und auch dafür gibt es eine Ursache: klimatische Veränderungen
Bodenwandel
Immer dieselben Klimaschwurbler. Wetter ist normal.
Du solltest vors Panetarium ziehen und gegen die Verdummung protestieren.
Hier wird seit Jahrzehnten gepredigt die Erde sei rund. Dabei ist sie doch eine Scheibe, wie jeder weiß.
Nein.Die Erde besteht aus einem Klumpen Muttererde!
Nein!