Faires Frühstück auf der Peißnitz

2 Antworten

  1. Achso sagt:

    „Allerdings: auch wenn Fairtrade draufsteht, muss das Produkt nicht zu 100 Prozent aus fair gehandelten Rohstoffen bestehen, sondern nur zu mindestens 20 Prozent. Fairtrade ist vor allem eins: ein riesiges Geschäft.“
    Das ist aber auch zu einfach argumentiert. Zum Beispiel Milchschokolade besteht nun einmal nicht zu 100 Prozent aus Kakao, soll die jetzt kein Fairtrade-Siegel kriegen, wenn sie mit heimischem Rübenzucker und Milchpulver hergestellt wird?
    Umgekehrt bekommen Bananen und Röstkaffee sicher kein Fairtrade-Siegel, wenn sie nur zu 20 Prozent fair gehandelt wurden.

  2. W. Molotow sagt:

    Bei den „arbeitenden Menschen auf den Plantagen” kommt von den höheren Preisen eh nichts an.