Fördermittelbindung: noch bis mindestens 2032 muss das China-Pflaster auf dem Markt in Halle (Saale) bleiben – bei der nächsten Sanierung will die Stadt hellere Materialien nutzen
In den kommenden Jahren bleibt der hallesche Markt noch grau und grau. Das geht aus einer Stadtratsanfrage der SPD hervor. Demnach besteht noch bis zum Jahr 2032 eine Fördermittelbindungsfrist. Denn der Platz wurde mit Fördermitteln saniert. Bis dahin müssen also die Pflastersteine aus China noch mindestens liegen bleiben.
Wann dann eine erneute Sanierung ansteht, kann angesicht der Haushaltslage nicht zweifelsfrei festgelegt werden.”Die Stadt wird bei der nächsten Sanierung die Auswahl hellerer Belagsmaterialien berücksichtigen”, betont Baudezernent René Rebenstorf in der Antwort. Davor wird sich aber nichts ändern. “Eine kurzfristige Aufhellung des gesamten vorhandenen Belags ist technisch und wirtschaftlich jedoch nicht vertretbar”, so Rebenstorf.
Man werde aber in den kommenden Jahren an einem neuen Leitbild für den Marktplatz arbeiten. Das sieht unter anderem einen neuen Brunnen vor.









Soll denn dann wieder alles umgebuddelt werden? Steuergelder verschwendet? Das Pflaster sollte schon die nächsten hundert Jahre bleiben.
Wird für diese eventuelle Marktsanierung ab sofort Geld was nicht da ist da wir ja Pleite sind in einen Bausparvertrag eingezahlt? Ein schöner Brunnen wäre natürlich schon toll.
O.k , das Pflaster ist nicht toll, aber ehrlich, für ein neues ist kein Geld da. Das wäre die reine Verschwendung. Bevor in Halle nicht alle Verkehrswege ( Straßen, Rad- und Fußwege) in perfektem Zustand sind, sollte jeder der an anderes Pflaster denkt sich schämen.