Geplanter Groß-Knast in Tornau: laut Stadt Bebauungsplan zwingend erforderlich

Bekanntlich will das Land Sachsen-Anhalt ein neues Gefängnis in Halle-Tornau errichten. Über 440 Haftplätze soll dieses verfügen. Das Gefängnis soll die beiden in die Jahre gekommen Anlage in der Frohen Zukunft und im Roten Ochsen ersetzen.
“Ohne Bebauungsplan wird es nicht gehen”, betonte Baudezernent René Rebenstorf im Umweltausschuss. Zudem sei es Aufgabe des Landes zu erklären, warum gerade dieser Standort. Auch sagte Rebenstorf zu, dass die Pläne für ein Gewerbegebiet definitiv vom Tisch sind. Die Entwicklung im Star Park mit der nachträglich nötigen Schaffung einer ÖPNV-Anbindung habe gezeigt, dass ein Gewerbegebiet vor den Toren der Stadt ohne ÖPNV-Anschluss keinen Sinn macht.
Zudem wird die Stadt Halle darauf bestehen, dass das Planungsrecht für die Wilhelm-Busch-Straße in gleichem Maße zurückgefahren wird, die in Tornau gebaut wird. Denn es könne nicht sein, dass das Land das Recht erhält, auch diesen Standort als Gefängnis zu erhalten.
Wegen der Bedingungen (Zustand, Denkmalschutz, Raumgrößen) wird der andere Standort im Roten Ochsen ohnehin aufgegeben. Was danach kommt ist noch nicht beschlossen.
Die brauchen sich euch nicht zu erklären. Dss wird festgelegt.
Kann es nicht genug von geben.
„Zudem wird die Stadt Halle darauf bestehen, dass das Planungsrecht für die Wilhelm-Busch-Straße in gleichem Maße zurückgefahren wird, die in Tornau gebaut wird. Denn es könne nicht sein, dass das Land das Recht erhält, auch diesen Standort als Gefängnis zu erhalten.“
Der Rebi will doch nur das Gelände an der Busch-Straße für EFHs umwidmen.