Granit-Mauern und unbekannte Leitungen sorgen für Mehrkosten am Uniring

In den vergangenen Monaten ist die Parkanlage am Universitätsring in Halle (Saale) aufwendig umgebaut worden. Allerdings sind nun noch einmal 260.000 Euro zusätzlich fällig. Letztendlich hat der Finanzausschuss den Mehrkosten zugestimmt.
Gründe für die Mehrausgaben sind noch Angaben der Stadtverwaltung unter anderem im Boden verlegte Leitungen, von denen niemand etwas wusste – nicht einmal die Versorgungsträger. Zudem haben die Porphyrmauern für Zusatzkosten gesorgt. Denn zunächst ging die Stadtverwaltung davon aus, dass es sich um reine Porphyrmauern handelt. Doch stattdessen waren diese nur die Verkleidung, dahinter haben sich Granitmauern verborgen. Und das ließ die Kosten in die Höhe schnellen.
Grünen-Stadtrat Christian Feigl ist aber noch mit etwas anderem unzufrieden. Denn eigentlich sollten auf dem kleinen Platz neben der Anton-Wilhelm-Amo-Straße / Weidenplan noch Fahrradbügel aufgestellt werden. Das ist aber nicht passiert. Es gebe keinen Platz dafür, erklärte die Stadtverwaltung im Ausschuss. So stehe dort eine Straßenlaterne. Doch die aufgeführten Platzprobleme sorgen für Kopfschütteln. Denn immerhin bietet die Fläche soviel Platz, dass immer wieder bis zu drei Autos auf der frisch gepflasterten Fläche parken – mit der Folge, dass sich schon Bordsteine gelöst haben.

Wenn die Pflastersteine schon locker sind, dann wurden diese nicht richtig verbaut. Bei uns in der Straße kommt die HASTRA auch mehrmals im Jahr um ein und die selbe Stelle zu reparieren. Andernorts ist das nicht so, jetzt kann man mutmaßen ob das Material schlechter ist oder aber die Arbeit nicht Sachgerecht durchgeführt wurde.
Die Parkanlage wurde nicht einfach erneuert, sondern im Aufbau verändert. Warum muss dann dort wieder Granit neu verbaut werden, der vorher nicht zu sehen war? Und welche Konsequenzen hat es für die Stadtverwaltung, wenn sie dem Stadtrat falsche Informationen gibt, um die Aufträge des Stadtrats nicht ausführen zu müssen?
Ja der Herr Feigl, der achtet eben mal auf die wirklich wichtigen Dinge der Zeit, dem macht so leicht keiner etwas vor.
Genau der Feigl der schon im Planungsausschuss die Bürger angelogen hat. Der Gute
Das Gehwegparken von PKWs ist ein grundsätzliches Problem.
Wenn sich durch Autos schon Bordsteine gelöst haben, sind sie einfach nicht richtig eingebaut, falscher Beton bzw der Beton nicht richtig verarbeitet worden. Einfach gesagt „Pfusch“. Eher müsste der Bord kaputtgehen bevor er nach so kurzer Belastung schon verdrückt wird. Gewährleistung?
Man stelle sich nur mal vor, was wäre wenn kein Auto dort unerlaubt geparkt hätte.
„dass immer wieder bis zu drei Autos auf der frisch gepflasterten Fläche parken – mit der Folge, dass sich schon Bordsteine gelöst haben.“
Was wäre da denn eine vernünftige Maßnahme?
Autos raus aus der Innenstadt.
Den Städtebaudirektor sofort entlassen und für die nachfolgenden Kosten zur Verantwortung ziehen. Hätte es nicht auch eine einfache Betonmauer getan? Aber man kann ja die Grundsteuern erhöhen damit solche bekloppten Ausgaben gedeckelt werden können. Wo sind wir nur hingeraten?
Entlass dich mal erst selbst, wegen Dummheit und Nichtwissen. Deshalb am Besten Schn.. halten.
Das Beste ist das Grün, alles Unkraut und Wildwuchs, die Hunde haben freien Lauf und Schiss. 260.000 Euro Nachzahlung, da wären mal die Mehrkosten für den Flaniersteg am Robert Franz
Ring interessant.
Da mußt du dir schon etwas Arbeit machen und zur fragestunde im SR gehen. Online wird das nix…Als Arsch hoch und Zähne auseinander, du großer Forderer.
Wenn sie die Stadt verschlechtern wollten, ist ihnen das mit diesem Projekt bestens gelungen