Halle (Saale) beteiligt sich an Anti-Rauch-Programm für Schulen
Die Stadt Halle (Saale) unterstützt auch in diesem Jahr das bundesweite Präventionsprogramm „Be Smart – Don’t Start“ und ruft alle Schulen und Klassen zur Teilnahme auf. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 8 zu motivieren, nicht mit dem Rauchen zu beginnen – und damit frühzeitig ein bewusstes Zeichen für Gesundheit, Gemeinschaft und Verantwortung zu setzen. „Wir möchten, dass unsere Kinder und Jugendlichen gesund aufwachsen und selbstbewusst Entscheidungen treffen, die ihnen guttun“, betont die Suchtkoordinatorin der Stadt Halle (Saale) Kathrin Jäger. „Deshalb wünschen wir uns, dass möglichst viele Klassen aus unserer Stadt beim Programm mitmachen und zeigen: Rauchfrei ist stark!“
„Be Smart – Don’t Start“ bietet eine einfache und zugleich wirkungsvolle Möglichkeit, mit Spaß und Teamgeist etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Über einen Zeitraum von sechs Monaten verpflichten sich teilnehmende Klassen, rauchfrei zu bleiben. Regelmäßige Rückmeldungen stärken den Zusammenhalt, und attraktive Preise sorgen für zusätzliche Motivation.
Anmeldeschluss ist der 15. November 2025. Weitere Informationen und Anmeldung hier













Sinnvoll, aber relativ spät. Manche Kinder rauchen schon vorher. Die Stadt kann mehr tun. Das NIchtraucherschutzgesetz in Sachsen-Anhalt ist eindeutig völlig veraltet. Hier kann man das Land auffordern aktiv zu werden. Kontrollen vor Schulen in den Pausen wären sinnvoll, ebenso rauchfreie Haltestellen, Schwimmbäder etc.pp.
Auch beim Thema Alkohol und Drogen sollte man entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Wie wäre es mal mit einer Aktion „Sei schlau – sprich Deutsch“?
Das ist so eine gerade für Jugendliche richtig peinliche Aktion, wenn ihnen Erwachsene erklären, wie „cool“ doch Abstinenz ist. 🙄 Abgesehen davon wird heutzutage nicht mehr geraucht, sondern eher gedampft. Es scheint heutzutage derart selbstverständlich zu sein, sich bei jeder Gelegenheit solche bunten Dinger mit irgendwelchen künstlichen Geschmacksrichtungen reinzupfeifen, dass es beängstigend ist. Jugendliche werden auf subtile Weise in die Abhängigkeit getrieben, nicht nur vom Smartphones, sondern auch von solchen Verdampfern. Da braucht es aber ehrliche Aufklärung und vor allem Vorbilder, von denen Jugendliche sich auch was sagen lassen, keine peinlichen erzwungen wirkenden Mitmachaktionen.