Halles Grüner Norden wehrt sich: Über 100 Menschen protestieren gegen Bebauung in Tornau

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15 Antworten

  1. Zappelphillip sagt:

    völlig verständlich diese Aktion .. ,man sollte es aber auch ganz klar benennen dürfen. Es ist und bleibt eine typische NIMBY Aktion. Natürlich sind die üblichen Fortschrittsverweigerer und die Allseits bekannte Verbotspartei auch mit am Start ..
    Vermutlich war Lotte die Teilnehmerin mit dem höchsten IQ.

  2. 10010110 sagt:

    Ich find’s ja schön, wenn man sich um Naturschutz kümmert, aber der ist immer nur dann wichtig, wenn’s vor der eigenen Haustür passiert. Keiner der Anwohner hatte was dagegen, dass das Saaletal von der A 143 zerschnitten und die Porphyrkuppenlandschaft nordwestlich von Halle zerstört wird. Die Mehrheit der Anwohner war und ist gegen eine autofreie Altstadt. Aber hier wird auf einmal um die „Hallesche Tanzfliege“ getrauert. 🙄

    • Klara sagt:

      @ Binärcode:
      „Keiner der Anwohner hatte was dagegen, dass das Saaletal von der A143 zerschnitten wird“.

      Das wissen Sie nicht. Ebenso wissen Sie nicht, wie die Tornauer bzw. die Spaziergänger von gestern zur Autofreien Innenstadt stehen.

      Ja, und leider ist es so, dass Menschen erst dann aufwachen und aktiv werden, wenn sie ganz persönlich betroffen sind. Aber besser spät als nie.

    • J sagt:

      Kennst du die Leute dort alle persönlich und weißt, dass sie nichts gegen die A143 oder die Autostadt Halle haben? Ziemlich haltlose Unterstellung, dass sich die Leute nur dann engagieren, wenn es um ihre Belange geht. Wie kommt man nur auf so einen Blödsinn?!

  3. Steuerzahler sagt:

    Wahrscheinlich hat da jemand von den Kommunalpolitikern Eigeninteresse und will deswegen kein Bauland in der Ecke. Am Hufeisensee ist es andersherum, da hat eine ehemalige Stadträtin sehr starkes Interesse dass da die Wakeboard-Anlage gebaut wird und da spielt plötzlich die Armleuchteralge keine Rolle mehr und siehe da: Die Wasserqualität hat sich dermaßen schnell erholt, dass man da sogar offiziell baden kann.

    • Gerüchteforscher sagt:

      Welches ausgedachtes Eigeninteresse sollte das in Tornau sein? Wenn du ein Gerücht erfolgreich streuen willst, musst du schon bisschen Inhalt schwurbeln.

    • Klara sagt:

      Mutmaßungen sind unbegründeter Verdacht und sollten unterbleiben. Andernfalls wären Namen hilfreich.
      Im Übrigen geht es nicht um „Bauland“. Das suggeriert ja eine neue Wohnsiedlung. Es geht um ein künftiges Gewerbegebiet oder eine JVA.

    • J sagt:

      Du kannst davon ausgehen, dass ALLE dort Anwesenden Eigeninteresse haben. Sie wollen eine lebenswerte Umwelt erhalten. Und das natürlich auch für sich selbst. Was daran verkehrt sein soll, wirst wohl nur du wissen.

  4. FrankM sagt:

    Uns allen geht es doch um eine starke Wirtschaft und gute Arbeitsplätze für Halle. Doch gerade aus unternehmerischer Sicht muss man fragen: Rechnet sich eine Investition von geschätzten 100-200 Millionen Euro wirklich?
    Die Erfahrungen vom StarPark I zeigen, wie hoch heutige Erschließungs- und Unterhaltskosten sind, während die Gewerbesteuereinnahmen leider nicht im selben Maße steigen. So mussten für den Star Park dieses Jahr schon 24 Millionen Euro in die Nacherschließung investiert werden. Allein um diese 24 Mil wieder als Gewerbesteuereinnahmen reinzuholen, benötigt der StarPark viele, viele Jahre. Jeder weiß, was man über „Politiker als Unternehmer“ sagt 😉 Unser aller Steuergeld sollte klug und nachhaltig investiert werden.
    Gute Arbeitsplätze gehören nah an Städte, nicht isoliert – Pendeln und Logistik werden teuer, und die händeringend gesuchten Facharbeiter lockt man damit nicht.
    Wir sollten auf zukunftsfähige und gut bezahlte Arbeitsplätze statt nur auf Logistik setzen und einen ruinösen Flächen-Wettbewerb mit Magdeburg (Intel!!) vermeiden. Damit ist keinem geholfen. Und noch mehr negative Nachrichten zum riesigen Intel-Gewerbegebiet will weder unsere Landesregierung als auch unsere Bundesregierung – und ohne deren maximale Unterstützung kann Halle die immensen Kosten nie stemmen.

  5. Sehe ich auch so sagt:

    Dem ist nichts hinzuzufügen das stimmt schlicht – interessanter wären Ansätze industrielle Brachen zu revitalisieren die eh schon versiegelt sind auch diese Flächen finden sich noch in Halle und nicht jede Stadt muss immer weiter wachsen was für ein komischer Gedanke. Ein ordentlicher Rückbau in Plattenbaugebieten könnte ebenfalls noch erwogen werden. Aber man muss doch nicht Naturflächen urbanisieren – nicht in Halle

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