Hohe Unfallgefahr in der Kleinen Ulrichstraße: Pflastersteine fehlen
Eine Reparatur der Kleinen Ulrichstraße in Halle (Saale) lässt weiter auf sich warten. Obwohl die Pflastersteine seit Monaten locker sind, wurde hier bislang nichts unternommen.
Nun hat sich die Unfallgefahr, insbesondere für Radler und Fußgänger, noch einmal erhöht. Denn es fehlen auch Pflastersteine. Wann eine Reparatur erfolgt, ist bislang nicht bekannt.










So funktioniert Stadtverwaltung in Halle! Straßen verkommen lassen, aber Blümchen für die Flaniermeile pflanzen!
Unser OB setzt halt Prioritäten.
@Laufrad, der neue OB ist wie lange im Amt? Sonst macht man doch auch immer den geschassten „Ex-OB“ für die Missstände verantwortlich! Hat man nicht mit viel TAM-TAM einen „neuen Bauhof“ installiert? Übrigens unterm abgewählten Ex-OB .
Da gibt’s schlimmeres in Halle
Meine Idee…….
Blumenzwiebeln stecken
Diese Straße ist nicht für heutige Kfz geeignet. Hab mal bei Wikipedia Leergewicht und Breite einiger PKW rausgesucht:
Trabant 601: 610-650 kg, 1504-1510 mm
Wartburg 353: 920-960 kg, 1640 mm
VW Golf VIII: 1255-1670 kg, 1789 mm
„Hab mal bei Wikipedia Leergewicht und Breite einiger PKW rausgesucht:“
Unrelevant!
Was meinst Du, wie viele Trabant und Wartburg dieses Pflaster befahren haben?
Mehr als Golf VIII.
Nicht die Radfahrer sind jedoch an den lockeren Steinen schuld, aber das Grundproblem traut man sich in Halle ja nicht anzugehen. 🙄
Doch, auch die sind Mitschuld. Oder benötigen die keinen Lieferverkehr? Dieser ist nicht allein, aber auch dafür verantwortlich!
Kurzes Beispiel zum Verständnis.
Wenn ein Vergewaltiger mit dem Fahrrad zur Tankstelle fährt, dann sind alle Radfahrer auch Vergewaltiger!?
Natürlich nicht. Ich weiß auch nicht, wie Du das aus meinem Text ableiten kannst.
„Doch, auch die sind Mitschuld.“
Weil du ein WAHNfried bist, Meiner😉
So wie die Radfahrer dort lang rasen, ist es kein Wunder, dass die Straße kaputt geht. Als Fußgänger ist man dort Freiwild. Man sollte dort bauliche Beschränkungen einbauen, dass nicht mehr so gerast werden kann. Dann hält die Straße auch länger.
Die Betonsteine sind seit Jahren locker, die Situation eskaliert nur immer mehr. Vor Jahren wurden auf Drängen des ADFC Teilbereiche saniert und befestigt. Schon damals war absehbar, das die lose verlegten Steine dem Druck durch tonnenschwere Fahrzeuge nicht stand halten können. Leider fand keine durchgehende Sanierung statt.
Dem OB ist die Situation bekannt, im Rahmen einer gemeinsamen Radtour mit dem ADFC im September diesen Jahres wurde bei einem Stopp an einer Schadensstelle auf die Verkehrsgefährdung durch lockere Steine hingewiesen. Ihm ist die Notwendigkeit von Reparaturen bewusst.
Eine ähnliche und noch viel gefährlichere Situation findet sich in der Geiststraße. Radfahrer müssen dort Schienenrillen queren und stoßen dann ebenfalls auf lockere Betonsteine. Dies ist seit Jahren so, ohne das Stadtverwaltung und HAVAG reagieren. Trotz mehreren Stadtratsinitiativen verharren die Verantwortlichen in Untätigkeit und kommen ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nach.