Israel-Tage in Halle
Am 14.5.1948 wurde nach dem „Teilungsbeschluss“ der UNO vom 29. 11. 1947 der Staat Israel gegründet. Wie in vielen anderen Städten in Deutschland wollen wir auch in Halle mit verschiedenen Veranstaltung daran erinnern, wie es zu dieser Staatsgründung kam und vor welchen Heraus-forderungen die Menschen in Israel und Palästina seitdem stehen. Gerade in der gegenwärtigen Situation sind auch junge Menschen beunruhigt durch die verschiedenen Darstellungen des „Nah-Ost-Konfliktes“ in den Medien; oft neigen sie dadurch zu alten anti-jüdischen und anti-israelischen Ressentiments.
So lädt die Arbeitsgemeinschaft Halle-Umland der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zu verschiedenen Vorträgen und Begegnungsmöglichkeiten ein.
Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung, die in diesem Jahr im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara gezeigt wird. Die Eröffnung mit zahlreichen prominenten Gästen ist am 12. Mai um 14 Uhr.
Für den „Israeltag“ am 14. Mai hat die DIG den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Kirche und Judentum in Thüringen, Pfr.i.R. Rickleff Münnich aus Erfurt, gewonnen, einen Vortrag zu halten zum Thema „Was geht uns (Christen und NIchtchristen) der Staat Israel an?“ Dieser Abend wird um 19 Uhr in der St. Georgenkirche beginnen.
Und am folgenden Tag ist Burghard Schunkert in Halle zu Gast und wird über die aktuelle Arbeit der Werkstatt LIFEGEGATE berichten. Beginn ist 19 Uhr in der Kapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara.
Am 14.5.1948 wurde nach dem „Teilungsbeschluss“ der UNO vom 29. 11. 1947 der Staat Israel gegründet.
„Jerusalem – von zentraler Bedeutung für Juden, Christen und Muslime – war als neutrale Enklave gedacht“