Kontrollierte Frau am Hauptbahnhof konnte Geldstrafe nicht bezahlen und kam in die JVA

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  1. Emmi sagt:

    Die Beamten im Hauptbahnhof sind sehr umsichtig. Gratulation.

    • Hans-Karl sagt:

      Worin besteht denn jetzt die „Umsichtigkeit“? (Ernst gemeinte Frage)

    • @Emmi sagt:

      Um nachts um zwei auf dem Hbf eine junge Frau anzutreffen, wo vielleicht irgendwann  mal ne S-Bahn fährt, ist doch nicht der Normalfall. Natürlich etwas sicherer und bequemer als unterm Brückenbogen. Und wenn die nix aufm Kerbholz gehabt hätte, wäre Freund&Helfer auch bestimmt weitergegangen.
      Und wennUm nachts um zwei auf dem Hbf eine junge Frau anzutreffen, wo vielleicht irgendwann  mal ne S-Bahn fährt, ist doch nicht der Normalfall. Natürlich etwas sicherer und bequemer als unterm Brückenbogen. Und wenn die nix aufm Kerbholz gehabt hätte, wäre Freund&Helfer auch bestimmt weitergegangen.
      Wenn man die Ersatz-Geldstrafe 600€ für 40 Tage betrachtet, dürfte die Bürgergeld beziehen. Man kann schon davon einigermaßen leben, aber um davon noch die Strafe abzuzahlen, muss man schon diszipliniert sein.

      Aber erstaunlich, dass es das in Bayern gibt.
      Aber bestimmt wollte die in Halle nach Arbeit suchen.
      Nun hat die erstmal Kost und Logis frei.  man die Ersatz-Geldstrafe 600€ für 40 Tage betrachtet, dürfte die Bürgergeld beziehen. Man kann schon davon einigermaßen leben, aber um davon noch die Strafe abzuzahlen, muss man schon diszipliniert sein.

      Aber erstaunlich, dass es das in Bayern gibt.
      Aber bestimmt wollte die in Halle nach Arbeit suchen..
      Nun hat die erstmal Kost und Logis frei.

  2. Besorgter Bürger sagt:

    Es ist wirklich ein unfassbar, dass da ein Mensch 24 Tage lang seiner Freiheit beraubt wird, weil 360€ fehlen.

    • Fassbrause sagt:

      Da wird kein Mensch 24 Tage lang seiner Freiheit beraubt, weil 360€ fehlen.

      • Tobi Cramer sagt:

        Das nennt sich Ersatzfreiheitsstrafe und ist ein der Tat in meinen Augen absolut sinnfrei, weil es gerade in solchen Fällen 1. noch mehr Leid erzeugt und 2. in der Summe dem Staat mehr kostet als es bringt.

        • Hallenser sagt:

          Sie hatte die Möglichkeit, ihre rechtskräftige Strafe per Zahlung zu büßen. Nein, das muss sie nicht auf einmal aufbringen, auch nicht den Restbetrag. Sie hat sich dafür entschieden, einfach überhaupt nicht mehr zu zahlen. Nun trägt sie die Konsequenzen. Manche haben das in 23 Jahren noch nie erleben müssen (Konsequenzen), aber das ganze Leben ist ein Lernprozess. Das „Leid“ hat sie selbst gewählt. Ob es den Staat was kostet, ist da nebensächlich. Das kann keine Rechtfertigung für wiederholte Verstöße gegen Recht und Gesetz sein. Einfach keine Straftaten begehen. Ist eigentlich ganz einfach. Schaffen viele ihr ganzes Leben ohne große Mühe.

          • klausklaus sagt:

            Eigenverantwortung schön und gut, nichtsdestotrotz stimmt der Ausgangskommentar selbstredend: „Es ist wirklich ein unfassbar, dass da ein Mensch 24 Tage lang seiner Freiheit beraubt wird, weil 360€ fehlen.“ Wenn das noch jemand erklärt bekommen muss, dann ist demjenigen weniger zu helfen als der Freiheitsberaubten.

        • Angemerkt sagt:

          Richtig! Ersatzfreiheitsstrafe! Sie wurde eigentlich zu einer Geldstrafe verurteilt, da sie eine Straftat begangen hat. Das Gericht war der Meinung, dass eine Geldstrafe als Reaktion ausreichend ist. Sie scheinbar auch, hat das Urteil schließlich angenommen. Abgesehen von den Kosten: wo ist jetzt das Problem?

    • Meckerkopf sagt:

      Die kommt nicht in den Knast weil 360€ fehlen. Die kommt in den Knast, weil sie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte geleistet hat und diesen Aussetzer nicht begleichen wollte.
      Da hilft am Ende nur „lernen durch Schmerzen“. Das ist der Sinn eines Rechtssystems.

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        …weil sie nicht begleichen konnte?

        Wer das Geld nicht hat sitzt ein, wer das Geld hat läuft auf freien Füßen.
        Freiheit für die Reichen, Mauern für die Armen.