„Kredithöhe beunruhigend“: Landesverwaltungsamt genehmigt Haushalt der Stadt Halle nur mit Auflagen – Investitionen müssen verschoben werden
Am Freitag hat das Landesverwaltungsamt die Haushaltssatzung 2022 der Stadt Halle (Saale) genehmigt. Damit verfügt die Kommune über einen vollziehbaren Haushalt. Allerdings wurde der Liquiditätskredit nur in der Höhe des vorherigen Haushaltsjahres genehmigt. Der Erhöhung um weitere 30 Mio. Euro konnte nicht zugestimmt werden.
„Ein genehmigter Haushalt ist gerade in Zeiten der Pandemie eine wichtige Grundlage, um Projekte und Baumaßnahmen realisieren zu können.“, so Thomas Pleye, der Präsident des Landesverwaltungsamtes.
„Die Höhe des Liquiditätskredites von 418 Mio. € ist aber sehr beunruhigend. Es ist notwendig, die seit Jahren im Stadtrat diskutierte Konsolidierung umzusetzen.“
Die Bestätigung des Haushalts umfasst die für das Jahr 2022 geplanten Kreditaufnahmen in Höhe von rund 66 Mio. Euro sowie Verpflichtungsermächtigungen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen in Höhe von rund 170 Mio. Euro. Damit wird der Stadt Halle die Fortführung umfangreicher Schulneubauprojekte ermöglicht, trotz der sich deutlich verschlechternden Gesamtumstände.
Allerdings steht für das Jahr 2022 die Inanspruchnahme der Liquiditätskredite unter dem Vorbehalt, bis zum Ablauf des Haushaltsjahres 2022 monatlich über den Stand der tatsächlichen Höhe der Liquiditätskredite zu berichten. Zudem dürfen Verpflichtungsermächtigungen bei neuen geförderten Investitionsvorhaben erst dann in Anspruch genommen werden, wenn die entsprechenden Fördermittelbescheide bei der Stadt vorliegen.
Natürlich sei es bedauerlich, dass damit Sanierungsmaßnahmen mit der Bedingung verknüpfen werden müssen, dass diese in ihrer Dringlichkeit keinen Aufschub dulden. Allerdings besteht angesichts der geschilderten Haushaltslage der Stadt Halle derzeit keine andere Möglichkeit.
Maßnahmen wie beispielsweise Malerarbeiten oder kosmetische Reparaturen müssen verschoben werden. Brandschutzmaßnahmen oder ähnliche sicherheitsrelevanten Maßnahmen können selbstverständlich vorgenommen werden.
Grundsätzlich sei auf das perspektivische Agieren der entscheidenden Gremien hingewiesen, denn ob auch in den kommenden Jahren in vergleichbarem Umfang in die Zukunft der Stadt investiert werden kann, hängt maßgeblich von der Bereitschaft ab, durch ausstehende Konsolidierungsmaßnahmen die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt Halle zu stabilisieren.
„Die Höhe des Liquiditätskredites von 418 Mio. € ist aber sehr beunruhigend. Es ist notwendig, die seit Jahren im Stadtrat diskutierte Konsolidierung umzusetzen.“
So viel zu den Hinterlassenschaften des „Machers“, des „Anpackers“.
Nur gut, dass er nie wieder das Ruder in der Hand haben wird – Blender braucht diese Stadt nicht.
Bischen zu viele „Gäste“ und nicht arbeitswillige bevölkerung finanziert? Nein?
Richtig erkannt
„Investitionen müssen verschoben werden“ Heißt also, es wird wieder mal auf Verschleiß gefahren. Dass dann die Investitionen noch höher sind, kommt den Bürokraten des Landesverwaltungsamtes wohl nicht in den Sinn. Die sog. „Schwarze Null“ auf Bundesebene hat auch nichts eingebracht. Verschobene Investitionen werden für nachfolgende Generationen nur noch teurer. Eine kaputte Infrastruktur nutz niemanden!
Es kommt drauf an wo investiert wird. Infrastruktur eie Straßen, Schulen o.k. Alternative Wohnprojekte etc. nein danke.
Mit steigenden Zinsen sind hohe Schulden eine Falle ersten Ranges mit Explosivpotential.
@Wulgand, den Haushalt entscheidet nicht ein Mensch allein. Also Hetze sinnlos
Keine Hetze. Er hätte doch immer Widerspruch einlegen können. Fasselte aber immer was von schwarzer Null.
Wer braucht dieses Verwaltungsamt. Korinthenkacker pur .
Angenommen, Halle hat 10000 Gäste, die pro Nase 40000 € im Jahr kosten, dann sind das 400 000 000 € im Jahr. Jetzt wissen wir also, wo die Schulden herkommen.
Wissen besteht nicht aus Annahmen.
Na nicht das hier noch das Geld für lustige Regenbogenbänke knapp wird…
Die beste Konsolidierung Halles besteht darin, den magdeburger Filz loszuwerden.
Dieser sitzt auch im LVA.
Diese systematische Politik gegen Halle in Sachsen-Anhalt muss aufhören.
Deshalb MUSS Halle raus aus diesem verlogenen magdeburger Land.
Was diese Magdeburger Politik ermöglicht, sei hier nur kurz angerissen:
Das systematische Totsparen der einzigen wahren Landesuniversität.
Die Neugründung einer 2. Universität in der Möchtegern-Hauptstadt Magdeburg, weil die Ortsansässigen es so wünschen – obwohl kein Geld dafür da ist!!!!!
Die vollkommene steuerlich Isolation Halles vom industriellen Umland durch eine wahnwitzige bäuerliche Auslegung der Gebietsreform. Halles größter Stadtteil wurde für die Bunawerke gebaut, steuerliche Erlöse landen NULL in Halle, sondern allein im extra zementierten Kragenkreis um Halle.
Magdeburg hat Angst vor Halle. Milliarden landen in Magdeburg und es hat nichts gebracht.
Magdeburg schrumpft immer noch.
Damit Halle auch – möglichst stark – schrumpft, soll Halle finanziell ausgehungert und die Uni systematisch kleingestutzt werden.
Weil Wiegand zu erfolgreich Politik für Halle betrieben hat, wird seine irreguläre Entfernung unterstützt.
So sieht es aus.
Halle MUSS weg von Magdeburg, diesem politischem Sitz des Kleingeistes und der Komplexe.
Jammer nicht rum. Du hast dir doch jahrelang den Arsch breit gesessen und vom Schuldenmachen mit profitiert.
Schleich dich Lügner.
Was glaubst du eigentlich wer du bist?
Glaubst immer noch, auf Kosten anderer zu leben sei normal.
Also das ist ein wenig zu viel Verschwörung und erinnert mich an 1990. Dieses halle gegen MD hat uns bereits einmal in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Wir sollten das unterbinden.
Sagt ein ängstlicher Magdeburger. LOL
so lange hier um jeden Baum und Ackerfläche gekämpft wird, muss da gar nichts ausgehungert werden. Die Stadt schrumpft sich von selbst.
Sag ich doch.
Magdeburg schrumpft von selbst.
Dazu brauchen sie nicht unser Geld – Milliardenweise.
Ist das geil!!! Kein Cent in der Tasche, aber klimaneutral bis 2030 sein wollen 🙂 🙂
Ihr könnt schon mal Rücklagen für die nächste Tarifverhandlung bilden. Da wird ne kräftige 5,x stehen!
🙂
Halle gehört zu Sachsen.
Abstimmen lassen fertig .
So ist das, wenn hasserfüllte Kulturmarxisten und Klimaapokalyptikerinnen im Stadtrat in Überzahl sind und versuchen, Politik zu machen.
Wir erinnern uns gut an sowas hier: https://dubisthalle.de/stadtrat-beschliesst-halle-soll-150-fluechtlinge-aufnehmen
Allein diese paar Wirtschaftsmigranten verursachen am Ende ihres Lebens ein Defizit von 75 Millionen Euro Ausgaben.