Kunstwerk „Die Störung“ soll dauerhaft am Rossplatz bleiben

Vor drei Jahren wurde im Rahmen Metallbildhauersymposiums die Plastik „Die Störung“ vom Künstler Herbert Nouwens geschaffen. Aus dem temporären Standort am Rossplatz soll nun ein dauerhafter werden. Der Stadtrat soll im Mai darüber entscheiden.
Der niederländische Künstler wurde von der geologischen Geschichte der Gegend inspiriert. Zu einem gibt es nördlich von Halle einen Steinbruch mit Porphystein. Dieser Felsen ist durch vulkanische Aktivität entstanden, im Zentrum von Halle endet er abrupt und bildet eine scharfe Grenze mit einem anderen Felsen – auch „Hallesche Störung genannt“.
Die Skulptur besteht deshalb aus einer 7 Meter langen und 2,5 Meter hohen Edelstahlplatte, die auf beiden Seiten von großen Porphyrstücken aus dem Steinbruch getragen wird.
Foto: Stadt Halle
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