Letzte Klappe in Halle: Dreharbeiten zum finalen „Polizeiruf 110“ der Hallenser Trilogie haben begonnen – Filmaufnahmen in der Silberhöhe und am alten Polizeipräsidium am Hallmarkt

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5 Antworten

  1. Rene Meinhardt sagt:

    „düster, tiefgründig und regional verwurzelt.“ Na ja. Die von wem auch immer „hochgelobte Trilogie“ wurde von einem Großteil der Zuschauer zumindest mit den bisher bekannten zwei Teilen eher verrissen. „Langeweile und zähe Dramaturgie“, „Unrealistische oder gekünstelte Handlung“, „Fehlende regionale Authentizität“ (man fühlte sich eher in das heute düstere Ruhrgebiet versetzt) – das meinten die Zuschauer. Viele Zuschauer äußerten, dass die neuen Fälle zwar anspruchsvoll sein wollen, aber nicht die gleiche emotionale Bindung und Charaktertiefe aufbauen wie die klassischen Fälle unter Schmücke.

    Ob „Der Schlüsselmacher“ mit seinem Rückgriff auf einen alten ungelösten Fall und möglichen Serienmörder als Abschluss besser ankommt, bleibt abzuwarten – doch das Image der Trilogie als „mehr Arthouse als Krimi“ hat sich in Teilen der Zuschaueröffentlichkeit bereits verfestigt.

    • Rene Meinhardt sagt:

      Ergänzend noch die Zuschauerzahlen:

      „An der Saale hellem Strande“ (2021) 7,82 Mio

      „Der Dicke liebt“ (2024) 7,52 Mio

      Zum Vergleich: den letzten „Schmücke“-Polizeiruf („Laufsteg…“, 2013) sahen 9,37 Mio Zuschauer.

  2. Siegfried von der Heide sagt:

    Wird das wieder so eine langweilige, alkoholgeschwängerte Folge mit keinerlei Anspruch an die Intelligenz der Zuschauenden ?
    Eine Trauerspiel-Trilogie im Bezug auf Dramaturgie, Komplexität und Spannung – Ein alkoholkranker Kommissar ist nicht abendfüllend, reicht höchstens für 15 Minuten. Schmücke und Schneider vermisse ich sehr. Gekonntes Schauspiel mit intelligenten Dialogen…

    • Ingmar sagt:

      Wenn du den Inhalt in der Tiefe nicht mitbekommen hast, heißt das nicht, dass es keinen Anspruch hatte.
      Aber wenn lustige Phrasendrescherei intelligente Dialoge sind, sollten wir das vielleicht nicht weiter vertiefen.

  3. hm sagt:

    Meinung A: „anspruchsvoll“, „Arthouse“
    Meinung B: „keinerlei Anspruch“
    Dank Zuschauerfeedback weiß der MDR nun genau, was er anders machen muss.

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