Vorarbeiten für das Zukunftszentrum: Delitzscher Straße ab 30. Juni zwischen Riebeckplatz und Hauptbahnhof gesperrt – Fernwärmeleitungen werden verlegt

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50 Antworten

  1. Schnellleser sagt:

    Sehr interessant. Die EVH führt etwas aus. Aber was um Gotteswillen denn?

  2. Baufuchs sagt:

    Irgendwie ist das Gebäude unvollständig. Es wirkt oben so abgeschnitten.

    Da müsste mindestens noch ein 30 m hoher Antennenmast drauf, alternativ könnte man auch eine Freiheits- oder Bismarckstatue oben drauf setzen.

    • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

      Für dieses Leuchtturmprojekt mit seiner wegweisenden und modernen Architektur, geprägt von den klaren Linien und der Integration in das wunderbare Ensemble anderer wertvoller Bauwerke, quasi als Tor zur Stadt und Zentrum europäischer Transformation, funktioniert nur ein überdimensionales, goldenes Windrad auf dem abgeschnittenen Dach.

  3. Tom sagt:

    Riebeckplatz und Hochstraße 😳 Herzlichen Glückwunsch an die Baurzellenplaner 🤦‍♂️

  4. Halle 2 sagt:

    Zukunft Zentrum für was?
    Was hat das für einen Sinn?
    Fragt mal die Hallenser, 80% dagegen!

    • wie immer sagt:

      Du lügst – 100%!

    • Hallunke54 sagt:

      Einfach mal Hirn einschalten und sich mit Ideen einbringen. Wenn man sich wirklich mal mit dem Projekt befasst (z.B. sich das Solidarnoszzentrum in Ggansk anschaut) und nicht nur immer alles mies macht, könnte was Konstruktives entstehen. Weiß auch nicht, woher du die 80% Gegner her nimmst- aber erstmal Fake News verbreiten. Passt ja gut in die Zeit von „alternativen“ Fakten. Woher kenne ich das bloß …?

      • Halle 2 sagt:

        Startet mal ne Umfrage. Dann wirste das sehen. Aber das verstehst du nicht.

      • Informatikus sagt:

        Wo liegt Ggansk? Ich gehe davon aus, dass du Gdansk oder auch Danzig meinst…
        Ich habe keine Zeit und keine Lust mir diese Reise anzutun, sag du uns dich einfach, was in das ZZ rein soll bzw welchen Zweck es hat! Unsere Politiker schaffen das ja nicht, die Stadtbevölkerung dementsprechend zu informieren. Danke in Voraus…

      • Pro Zukunftszentrum sagt:

        Wenn ich meine Freunde in Halle frage, blicken alle mit Vorfreude auf das Zukunftszentrum. Natürlich ist das keine repräsentative Stichprobe, aber deine Behauptung von 80 % Gegnern ist schlichtweg aus der Luft gegriffen. Und die Kommentare von ‚Du bist Halle‘ spiegeln lediglich die Meinung einer bestimmten Bubble wider.

      • Steffen sagt:

        Bei aller Liebe…Aber wie kann man ein solches Zentrum an einem verkehrstechnisch so sensiblen Punkt der Stadt bauen?! Bereits kleinste Störungen lösen Chaos in der ganzen Stadt aus und nun soll auch noch der Besucherverkehr bei gleichzeitigem Rückbau der entlastenden Hochstraße aufgenommen werden? Von einem Verkehrskonzept habe ich noch nichts gelesen. Du? Für das Ding hätte sich sicher ein anderer Platz am Rande der Stadt gefunden.
        Ich muss täglich 2x durch die Stadt und bin von dem Unsinn nur noch bedient.

        • 🤣 sagt:

          „Das bacuht niemand, da kommt niemand! Höchstens Schulklassen.“

          „Aber das Chaos durch den Besucherverkehr, der über die Hochstraßen kommt!“

  5. Tom sagt:

    Baustellenplaner

  6. ida sagt:

    Zukunftszentrum, toll, die haben hier doch schon mit der Gegenwart zu kämpfen.

  7. winter sagt:

    Warum es ist doch noch nicht alles genehmigt. Jetzt wird sich alles hinter dem Zukunftszentrum versteckt. Es ist nur noch krank was in dieser Stadt passiert. Einige Leute verwirklichen und andere müssen über die Klinge springen.

  8. Abseits sagt:

    Baufreiheit schaffen für den „Sargdeckel“ wer bezahlt das bzw werden die Baukosten für die Fernwärmetrasse auf die mittlerweile ziemlich hohen Preise für Fernwärme aufgeschlagen?
    Stadtwerke profitieren natürlich von der Versorgung des Gebäudes.

  9. langhans sagt:

    das sind die ersten Sperrungen und Verkehrschaos, wartet ab, dass Chaos wird größer, wir werden uns noch wundern, alles für den ZZ sinnlosen Bau

  10. Xxxxxxxx sagt:

    Macht doch erst einmal die Baustellen fertig, die seit Ewigkeiten brach liegen. Die Merseburger Straße sollte vom Riebeckplatz bis Rosengarten gemacht werden. Mit der Kreuzung Damaschke Straße sollte bereits im letzten Jahr Dezember weiter begonnen werden. Da warten alle heute noch darauf. Ich wundere mich schon lange nicht mehr warum Halle keine Landeshauptstadt geworden ist wenn ich das alles sehe🙈😠Ich glaube allerdings nicht das das veröffentlicht wird.

  11. Gonzo sagt:

    Einfach köstlich, die ewigen Schwarzseher, Dauermotzer und die ständig Frustrierten.

  12. Diana sagt:

    Niemand braucht dieses Gebäude. Wer soll es besuchen? Zumal das ausgewählte Umfeld das schlechteste Bild von Halle vermittelt.

    • der Graue sagt:

      Das Gebäude wird mehr oder weniger ein Museum. Somit ist klar, wer es besucht: Schulklasse und alle anderen, die etwas über Geschichte, Wiedervereinigung und Probleme lernen wollen. Und ja, der Riebeckplatz ist nicht ansehnlich. Deswegen finde ich es richtig, dass Stadt und Land gleichzeitig auch in dessen Umgestaltung investieren.

  13. Gast sagt:

    Kann man es nicht lassen wie es ist !
    Wer soll denn in das Gebäude gehen oder sich dafür interessieren?

  14. Heike sagt:

    Das braucht kein Mensch. Verschlingt nur Millionen und produziert nichts. Da ist das Verkehrschaos vorprogrammiert, wenn die Brücke oben wegfällt.

    • MisterX sagt:

      Das verschlingt keine Millionen, im Gegenteil: Pro Tag werden 767123€ erwirtschaftet – nach 261 Tagen sind die Baukosten wieder drin und nach knapp 2 Jahren ist die Stadt schuldenfrei. Jede Stadt sollte so ein Zentrum bauen – da wäre Deutschland in wenigen Jahren schuldenfrei!

  15. Halu sagt:

    Ich habe nirgends gelesen, wie hoch der Eigenanteil der Stadt Halle für das ZZ ist.

    • der Graue sagt:

      Die 200 Mio € Baukosten werden vom Bund getragen. Für den Umbau des Riebeckplatzes gibt die Stadt 8 Mio € und das Land 29 Mio € aus – so zumindest der Plan. Betreiben soll das Gebäude für 40 Mio € im Jahr allein der Bund.

  16. der Graue sagt:

    Einige Leute hier scheinen Fragen nach Kosten und Nutzen dieses Gebäudes zu haben. Deswegen bin ich mal so frei und teile hier, was sich im Internet über das Projekt finden lässt.

    Finanzierung:
    Ersteinmal ist festzuhalten, dass die Kosten für das Gebäude an sich 2022 mit 200 Mio € veranschlagt wurden. Die gesamten Kosten trägt der Bund. Das Land Sachsen-Anhalt gibt für den Umbau des Riebeckplatzes 29 Mio € aus, die Stadt trägt 8 Mio €. Der Gesamthaushalt der Stadt Halle wurde im November 2024 für das Jahr 2025 mit einem Volumen von über 1 Mrd. € beschlossen. Ob die 8 Mio € über 5 bis 10 Jahre Bauzeit jetzt ins Gewicht fallen, kann sich ja jeder selbst überlegen. Die Betriebskosten sind mit ca. 40 Mio € pro Jahr veranschlagt, die zu 100% vom Bund betragen werden.

    Aber für wen ist das alles?
    Nutzung: Das ZZ ist im Endeffekt nichts anderes als ein Museum und Lernort. Im ihm sollen wissenschaftliche Tagungen stattfinden. Schulen können Ausflüge dahin machen, um die Schüler über die deutsche Teilung, Wiedervereinigung und ihre Probleme zu informieren. Wie bei anderen Museen auch, können natürlich auch alle anderen Menschen in Deutschland es besuchen. Man baut nichts anderes als ein architektonisch aufwendiges Museum. So wurden Müssen schon seit Jahrhunderten gebaut – lediglich der Baustil ändert sich mit den Zeit. Ob ins Gute oder Schlechte, ist natürlich jeden selbst überlassen 😉

    Was bedeutet das für die Stadt? Nun, letztlich einiges an Veränderungen. Ich denke mal wir sind uns alle einig, dass der Riebeckplatz in seiner jetzigen Form für die Stadt unzumutbar ist. Als Tourist kommt man von Hbf bzw. Busbahnhof in die Stadt und muss vorher diesen lauten, grauen, dreckigen Kreisel durchlaufen. Hauptproblem sind mangelnde Grünflächen, die Brücke darüber und die Straßenbahnen. Alles zusammen wird gerade zur Hauptverkehrszeit unangenehm laut. Hinzu kommt in der Nacht das Kriminalitäts- und Sicherheitsproblem. Ich hoffe die Stadt hat das erkannt und steuert mit Hilfrufsäulen, guter Beleuchtung und Kameraüberwachung dagegen.

    Am Ende ist es also eine Frage an uns, die Bewohner der Stadt: Wollen wir, dass der Riebeckplatz in seinem jetzigen Zustand verbleibt und das Erste ist, was Besucher der Stadt sehen, oder wollen wir ihnen ein anderes Bild bieten? Ist das die 8 Mio € wert? In meinen Augen schon. Bedeutet das viele Einschränkungen für den Autoverkehr? Leider ja, aber letztlich gebe ich zu bedenken, dass Städte nicht für Autos gebaut wurden, sondern für Menschen, um in ihnen zu wohnen – nicht durch sie hindurchzufahren. Verkehrsinfrastruktur ist extrem teuer, sowohl in Bau als auch Wartung. Wer sich also ernsthaft Sorgen um die klammen Kassen der Stadt macht, sollte dafür kämpfen, dass so wenig Kfzs wie möglich durch die Stadt rollen. Alleine für den Straßenverkehr haut die Stadt 2025 über 140 Mio € auf den Tisch. So viele Parkgebühren und Strafzettel kann die Stadt in einem Jahr gar nicht bekommen.

    • Steffen sagt:

      Das ist doch völliger Mist! „Städte sind nicht für Autos gebaut…“ Was will man mit so einer Aussage anfangen? Die Lebenswirklichkeit vieler Menschen, die durch fleißige Arbeit so ein ideologisches Monster (wie viele Schulen und Kitas könnte man davon bauen/sanieren) überhaupt erst möglich machen, ist aber, dass sie zur Arbeit fahren müssen und Öffis häufig keine Lösung sind. Die bezahlen genug Steuern und haben ein Recht auf eine vernünftige Infrastruktur. Das gegeneinander ausspielen von Menschen in der Stadt ist total nervig und übergriffig! Das Thema mit der „autofreien Innenstadt“ wurde in dieser demokratisch eindeutig beantwortet. Das müssen endlich die ewigen Besserwisser auch akzeptieren. Durch die Hintertür wird das Ziel von Einigen in der Stadtpolitik offensichtlich weiter verfolgt und propagiert. Das reicht nun!

  17. Unsinn sagt:

    Wer bitteschön hat denn die Stadwerke beauftragt, irgendeine „Wärmewende“ herbeizuführen?
    Was soll der Unsinn?

  18. Manno Delarossa sagt:

    Es wirkt zunehmend befremdlich, wie leichtfertig ein über Jahrzehnte bewährtes Verkehrssystem rund um den Riebeckplatz in Frage gestellt wird. Die Nord-Süd-Brücken sind nicht etwa Relikte vergangener Zeiten, sondern ein essenzieller Teil des Verkehrsflusses – Tag für Tag nutzen tausende Fahrzeuge diese Verbindung, um Staus zu vermeiden und das Zentrum zu entlasten.

    Statt diese funktionierende Infrastruktur zu modernisieren und verkehrsplanerisch weiterzudenken, sollen die Brücken nun ersatzlos abgerissen werden – mit dem vagen Versprechen, irgendwann in ferner Zukunft „andere Lösungen“ zu schaffen. Mehr noch: Zwischenzeitlich wurde sogar ernsthaft erwogen, die Fahrbahnbrücken in Fußgängerbrücken umzuwandeln. In einem Bereich, in dem faktisch kein nennenswerter Fußgängerverkehr in Nord-Süd-Richtung existiert. Wer regelmäßig dort unterwegs ist, weiß: Diese Idee ignoriert völlig die tatsächliche Nutzung und den Bedarf vor Ort.

    Auch der geplante Bau des „Zukunftszentrums“ auf einem der letzten zentral gelegenen Parkplätze wirft Fragen auf. Der Parkplatz diente bislang nicht nur Pendlern, sondern auch Reisenden und mobilitätseingeschränkten Menschen als direkte Anbindung an den Hauptbahnhof. Statt Alternativen zu schaffen, wird hier erst einmal ersatzlos gestrichen – während die Großbaustelle weiter Raum beansprucht.

    Städtebauliche Entwicklung ist wichtig. Aber sie muss sich an der Realität orientieren – nicht an Reißbrett-Visionen. Infrastruktur, die funktioniert, wird mutwillig aufgegeben, bevor echte Alternativen geschaffen wurden. Ein solches Vorgehen ist nicht fortschrittlich, sondern kurzsichtig.

    • 🤣 sagt:

      „über Jahrzehnte bewährtes Verkehrssystem“

      Völlig klar.

    • Klardenkender sagt:

      Wird das Verkehrssystem denn überhaupt in Frage gestellt?
      Ach nein, wird es gar nicht.

    • Steffen sagt:

      Gut geschrieben! Das Ganze ist ideologiegetrieben, anders kann man sich das nicht mehr erklären. Wie gesagt, ein Verkehrskonzept, auch für die zusätzlichen Besucherströme, gibt es nicht. Das ist Politikversagen und wird nicht zu einer „lebenswerten“ Stadt beitragen. Die Verkehrsströme werden sich andere Möglichkeiten suchen und es werden sich noch einige in dieser Stadt umgucken.

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