Linke Halle gegen Kürzungen bei der HAVAG: Bund und Land in der Pflicht

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26 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    Einfach mal alle freiwilligen Leistungen radikal kürzer und schon ist wieder mehr Geld in der Kasse. Es muss nicht jeder Firlefanz gefördert werden, nicht jeder der „Kunst und Kultur“ schreit muss subventioniert werden. Das fängt bei der TOOH an und hört bei „Kleinkunst“ auf. Auch andere Projekte sind freiwillige Leistungen der Stadt und gehören eben nicht subventioniert! Da „Die Linke“ aber ja ein „No Go“ bei Sport und Kultur dahin gehend sieht, wird es niemals Einsparungen geben.

  2. Hobbysoziologe sagt:

    48km Schiene wurden in der Bundesrepublik 2024 gebaut und etwa 10.000km Straße. Fällt jemand da ein Missverhältnis auf? So wird das nie etwas mit der Verkehrswende und der CO2 Vermeidung.
    Ohne öffentliche Zuschüsse wird das nichts mit der Zukunft für diesen Planeten.

    • unlustig geimpfter sagt:

      Ja mir fällt auf das 10000 km für ein Industrieland viel zu wenig ist .

    • mhhhh sagt:

      „…48km Schiene wurden in der Bundesrepublik 2024 gebaut und etwa 10.000km Straße..“

      selbst ausgedacht?

    • JtD sagt:

      „48km Schiene wurden in der Bundesrepublik 2024 gebaut und etwa 10.000km Straße.“

      Hast Du dazu vielleicht eine Quellenangabe? Aber ja, prinzipiell ist das auch der Trend des letzten Jahrzehnts.

      Dabei hinkt der direkte Vergleich allerdings, weil die Schiene (ÖPNV) nie in dem Maß die Fläche bedienen kann wie die Straße. Wichtig ist daher eher, dass die Straße (eigentlich die komplette Stadt- /Landentwicklung) nicht nur für Kfz gemacht wird, sondern für jeglichen Individualverkehr, angefangen beim Fußgänger.

  3. Die Ölv 11 sagt:

    Ausdünnen ? Dann sollen diese Leute mal eine Woche täglich mit den Bahnen fahren müssen. Knüppel dick voll. Jeder klebt an jedem und wird vollgeröchelt. Sitzplatz ist Luxus.
    Krank und voll an der Realität vorbei, da noch weniger fahren lassen zu wollen.

    • Wahnfried sagt:

      Solltest Du doch gewöhnt sein aus Deinem Block 18. Oder wie auch immer der heißt. Obwohl, so viele Zuschauer sind es ja nicht.

  4. Peter sagt:

    sagt Linken-Stadtrat Dirk Gernhardt. “[…] Gerade für eine Stadt wie Halle ist der Nahverkehr essentiell […]”

    Einfach mal was behaupten … was genau ist denn in Halle so anders? Warum gerade Halle? Warum ist Nahverkehr in anderen Städten nicht essentiell?

    • Hobbysoziologe sagt:

      Ich weiss ja, deutsche Sprache ist schwere Sprache, aber wo hat Gernhardt behauptet, dass der Nahverkehr in anderen Großstädten weniger essentiell als in Halle sei?

    • Wien 3000 sagt:

      Der Nahverkehr ist für jede Großstadt essenziell. So hat der ÖPNV im Verhältnis zu seinem Flächenverbrauch eine bessere Beförderungsleistung als ein Auto. Bsp: So hat ein MGT6 in Halle eine Grundfläche von 68,7 m2 (2,3 m * 29,86).*Setzt man in das Fahrzeug nun 70 Leute brauchen diese im Stand also nur diese Fläche. Würden diese 70 Leute nun bei einer angenommenen Auslastung eines Autos von 1,5 Personen aufs Auto umsteigen, bräuchten wir rechnerisch 46,67 Autos um diese Personen zu transportieren. Bei angenommene Abmessungen des Fahrzeugs von 2x4m=8 m2 bräuchten diese Autos schon eine Parkfläche von wenigstens 373,33 m2. Das gilt aber auch nur, wenn sie Stoßstange an Stoßstange und Spiegel an Spiegel stehen und die Autos auch nur so groß sind.. Autos werden oft immer noch nur von einzelnen Personen oder Haushalte genutzt und nicht in einem Carsharingmodell geteilt. Der ÖPNV ist einfach sehr flächeneffizient. Der MGT6 kann zudem mehrmals am Tag 70 Personen transportieren und steht nur wenig rum, dagegen müssen wir fürs Auto quasi 23 Stunden am Tag Parkfläche vorhalten.
      Dazu kommen noch Lärm und Abgase durch die Fahrzeuge, sowie die soziale Teilhabe von Personengruppen, die zum Auto keinen Zugang haben, wie z.B. Kinder.

      https://havag.com/unternehmen/havag/fuhrpark

  5. Sagjanur sagt:

    Die Linke sollte erstmal das Geld erwirtschaften und keine Phrasen dreschen. Wenn sie das nicht kann, wird sie eben verschwinden, als ebens populistisch wie AfD und BSW.

  6. Hand aufhalten sagt:

    Dafür können es diese Parteien seit Jahrzehnten verpulvern, meistens für sinnlose Projekte.

  7. Siegfried von der Heide sagt:

    Sollen denn die nagelneuen TINA-Züge gleich als limitiertes ÖPNV-Angebot fahren ? Was kosten die Dinger in den nächsten 5 Jahren nochmal ?
    Öffentlicher-Personen-Nah-Verkehr ist die wichtigste Stütze zur Entwicklung der Klimaneutralität im Verkehrssektor – wer dort kürzt hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Öffentlicher-Personen-Nah-Verkehr ist die wichtigste Stütze zur Entwicklung der Klimaneutralität im Verkehrssektor“

      Siegfried von der Heide,

      in den Augen der Alten sicherlich. Junge Menschen setzen eher auf Elektroautos, denn die sind der Weg zur Klimaneutralität im Verkehrssektor.

      • 10010110 sagt:

        Junge Menschen besitzen immer seltener einen Führerschein, weil vernetzte ÖPNV-Angebote das Auto zunehmend überflüssig machen und man entsprechend auch so bequem und multimodal von A nach B kommt.

      • Beförderungsfall sagt:

        Dann schau bitte, ob bei Dir vorm Haus alle „junge Menschen“ einen Parkplatz mit Ladestation für ihren potentiellen Elektroschrott finden…

        Darüber hinaus ist in den Großstädten das Auto häufig als Statussymbol abgelöst worden.

  8. PaulusHallenser sagt:

    „In diesem Jahr fließt die Rekordsumme von 23,5 Millionen Euro, kürzlich hat der Finanzausschuss erst 4 Millionen Euro freigegeben.“

    Hier muss endlich gegengesteuert werden. Wer mit der Straßenbahn fahren will, der muss auch entsprechend zahlen. Die Subventionen der Stadt gehören komplett gestrichen und dafür die Fahrkartenpreise entsprechend angepasst. Sollte das nicht langen, ist ein Ausstieg aus dem Deutschlandticket ein Mittel der Wahl.