Montagsdemo: Polizei beantwortet Fragen der Linken nur allgemein

Seit zweieinhalb Jahren findet jeden Montag die Montagdemo der „Friedensbewegung Halle“ unter dem Motto „Für Frieden! Für ehrliche Medien! Für soziale Gerechtigkeit!“ statt. Aktuell wird auch gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung protestiert, unter anderem sind „Merkel muss weg“-Plakate zu sehen. Vertreter aus der linken Szene werfen der Montagsdemo rechte Tendenzen sowie teilweise Antisemitismus vor, oft ist auf von „Querfront“ die Rede.
Nun hat das Thema auch den Stadtrat erreicht. Die Fraktion „Die Linke“ wollte die Entwicklung der Teilnehmerzahlen wissen, ob es Verstöße gegen das Strafgesetz gab, wie die Teilnehmer politisch eingeschätzt werden und welche Kosten für die Absicherung entstanden sind.
Die Stadtverwaltung selbst antwortete nicht, ließ stattdessen den Fragenkatalog der Polizeidirektion zukommen. Die lieferte keine Antworten auf die konkreten Fragen, sondern erklärte in einem Statement, dass man keine Kosten erhebe. „Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ist die für die Stadt Halle (S.) zuständige Versammlungsbehörde. Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel sind gem. § 12 Abs. 1 des Gesetzes des Landes Sachsen-Anhalt über Versammlungen und Aufzüge (VersammlG LSA) anmeldepflichtig. Nach Eingang einer Anmeldung prüft die Versammlungsbehörde ob und ggf. in welchem Umfang Beschränkungen notwendig sind oder eine Versammlung zu verbieten ist. Kosten für diese Amtshandlungen werden durch die Versammlungsbehörde nicht erhoben. Die Polizei ist für die Absicherung der Versammlung zuständig. Zur Absicherung gehören der Schutz der Rechte der Teilnehmer einer Versammlung und der Schutz der Rechte unbeteiligter Dritter. Kosten für die Durchführung einer öffentlichen Versammlung nach dem VersammlG LSA werden weder von der Versammlungsbehörde noch von der Polizei erhoben. Damit erübrigt sich auch die Ermittlung von Kostenansätzen durch die Polizei für die Begleitung und Sicherung einer öffentlichen Versammlung.“
Die Linke trauert immer noch dem Politbüro hinterher, welches festlegte, wofür und wogegen demonstriert werden darf.
Nein, das stimmt beides nicht.
Das wäre ja noch schöner, wenn man für seine öffentliche Meinung bezahlen müsste.
Die Linke wird mir immer unsympathischer.
Denn nix anderes wird auf der Montagsdemo gemacht, wie seine Meinungen öffentlich kund zu tun.
Die Stadtratsfraktion „Die Linke“ möchte nicht die Teilnehmer der Montags“demonstranten“ bezahlen lassen.
Auf der Montagsdemo wird auch anderes gemacht, „wie seine Meinung öffentlich kund zu tun“.
Die Linke war dir nie sympathisch.
Gegen welche Gesetze wird denn verstoßen?
Hast du sie schon angezeigt?
Und da ist sie wieder, die alte Giftspritze.
Aha, schon wieder der Horror-Clown vom Hallespektrum.
„Auf der Montagsdemo wird auch anderes gemacht, „wie seine Meinung öffentlich kund zu tun“.“
So? Was denn?
Spiegelleser hat bestimmt Täterwissen. 😉
Hat er. Wer die Täter sind, weißt sogar du! Und das will was heißen! 🙂
Spiegelei, was wird denn nun auch anderes gemacht?
Eine weitere Nebelkerze aus der Schlapphutredaktion.