Nach Dorint-Entscheidung am Riebeckplatz – wie weiter mit dem Charlottenhof?
 
            Der Betreiber des neuen Hotels am Riebeckplatz in Halle (Saale) steht fest. Dorint wird das Haus mit 227 Zimmern betreiben.
Dabei gibt es ganz in der Nähe bereits ein weiteres Dorint-Hotel, den Charlottenhof, aufgebaut vom einstigen Interhotel-Chef Bertram Thieme. Und auch heute noch sind viele Mitarbeiter schon seit Jahren dabei, manche bereits seit der Eröffnung.
Das 4-Sterne-Superior-Hotel mit seinen 166 Zimmern zählt zu den beliebtesten Hotels in Halle, immer wieder kann das Team um Hotelchefin Christine Gering Auszeichnungen abräumen.
Doch die Entscheidung der Dorint-Gruppe für das neue Hotel bedeutet nicht das Aus für den Charlottenhof. Das liegt in der Konstellation. Denn während Dorint das Hotel am Riebeckplatz selbst betreiben will, handelt es sich beim Charlottenhof um private Betreiber, die den Namen Dorint als Franchise benutzen.
Wie die Gruppe künftig mit zwei Hotels in unmittelbarer Nähe umgeht, ist noch unklar. Auf entsprechende Anfragen hat das Unternehmen bislang nicht reagiert. Doch in der offiziellen Mitteilung zum Neubau heißt es: “Nach dem Traditionshotel, dem Dorint Charlottenhof Halle, das seit vielen Jahren zu den beliebtesten Häusern der Stadt zählt, wäre das neue Hotel am Riebeckplatz somit das zweite Dorint-Hotel in Halle (Saale).”
 
																			












Da die Flüchtlingswellen aufgrund des Klimawandels ganz sicher verstärkt kommen werden, wäre man gut beraten, das klimatisierte Hotel als Reserve zu belassen. In England, auch in einigen Städten Deutschlands, sind Hotels oftmals noch die einzige Lösung. Weiterhin wird der Pflegebedarf enorm ansteigen und die Stadt wird bald mehr Heime betreiben müssen, wenn sich die Privaten zurückziehen, weil sie keine Arbeitskräfte mehr finden.
Du kannst gerne dein WG Zimmer freiräumen.
@Glaskugel
Also der Punkt am Schluss ist das einzige was mich in deinem Kommentar überzeugt hat
Glaskugel – Sicher werden viele Menschen vor den Folgen der Klimakatastrophe fliehen müssen, die wir verursacht haben und weiter verursachen. Ob der Betreiber des Hotels jedoch bereit sein wird, einen gesellschaftlichen beitrag zu leisten, ist fraglich. Fakt ist: Direkt am Riebeckplatz steht das ehemalige Interhotel (später Maritim) seit Jahren leer, der Neubau am Bahnhof dürfte niemals zugelassen werden – aus ökologischen-, ressourcenschonenden-, gesellschaftlichen-, ästhetischen,- klimatischen und wirtschaftlichen Gründen. Wahrscheinlich wird aber – wie immer – gebaut.
Bürger für Halle, Sie haben Recht. Genau so sehen wir das auch. Halle wird ohne Ende zu betoniert. Da werden uralte Bäume gefällt. Anstelle derer kommt dann irgend etwas aus Beton hin. Es ist einfach nur schrecklich, wie die Verantwortlichen unsere einst schöne grüne Stadt verschandeln.
@Glaskugel, selten so einen Müll gelesen. Die Sozialleistungen ziehen Migranten nach Deutschland, nicht das schlechte Wetter.
Diana, da sind Sie falsch informiert, bzw. haben sich durch Propaganda hinters Licht führen lassen.
„Traditionshotel“ 🙄 Da verstehe ich was anderes drunter als ein 30 Jahre altes Hotel.
Wann beginnt Tradition?
Die durchschnittliche Hotelauslastung in Halle beträgt laut Branchenangaben derzeit etwa 37 Prozent, also fünf bis acht Prozent über dem Landesniveau.
Von Januar bis August 2025 lag die Auslastung im Schnitt bei 54,9 Prozent bei insgesamt rund 144.900 angebotenen Betten in Berlin.
Die Auslastung der Hochstraße liegt bei ca. 18% im 24h-Mittel.