Nachrückerin mit Wirtschaftserfahrung: Maria Gringer (Palette, Bewaffel dich) vervollständigt Volt/MitBürger-Fraktion im halleschen Stadtrat

Die Fraktion Volt / MitBürger ist wieder zu viert. Maria Gringer rückt in den Stadtrat nach und schließt sich Ferdinand Raabe, Friedemann Raabe und Sarah Labusga an. Die 36-jährige gebürtige Hallenserin übernimmt damit den Platz von Detlef Wend, der im Juli nach 16 Jahren seinen Rückzug aus dem Stadtrat erklärt hatte. Gringer hatte bei der Stadtratswahl 2024 nach Tom Wolter und Detlef Wend die drittmeisten Personenstimmen für die MitBürger für Halle errungen und war nur knapp am Einzug gescheitert. Nun, nachdem einige Kandidierende im Wahlbereich 3 auf das Mandat verzichtet haben, klappt es doch noch.
„Ich bin angetreten, weil ich Verantwortung für meine Heimatstadt übernehmen und dazu beitragen möchte, Halle als zukunftsfähige Stadt weiterzuentwickeln. Ich freue mich riesig, dass ich jetzt die Chance dazu bekomme“, kommentiert Gringer ihren Einzug in das Stadtparlament. Mit Blick auf ihren Vorgänger erklärt sie: „Ich danke Detlef für seinen Einsatz für die Stadt und unsere Fraktion. Es ist gut zu wissen, dass er uns auch weiterhin beratend zur Seite stehen wird. Ich werde mein Bestes geben, um seine großen Fußstapfen auszufüllen.“
Nach ihrem Realschulabschluss und einer Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau ist Gringer seit 2009 als Unternehmerin in Halle tätig. Sie betreibt aktuell unter anderem sechs gastronomische Betriebe in Halle sowie die Tanzbar Palette. Insgesamt führt sie 120 Mitarbeitende. Eine gute Erfahrungsbasis für die Stadtratsarbeit, wie sie findet: „Ich denke eher in Lösungen als in Problemen. Das heißt, ich jammere nicht, sondern nehme, was da ist, und versuche es besser zu machen. Mit diesem Ansatz habe ich in den letzten Jahren so viel bewegt, und ich bin überzeugt, dass das auch in der Kommunalpolitik möglich ist.“
Der aktuell amtierende Fraktionsvorsitzende Ferdinand Raabe freut sich auf die Zusammenarbeit mit Gringer: „Mary bringt eine Menge Energie, Engagement und Kreativität in den Stadtrat mit. Sie ist sehr gut in der Stadt vernetzt und engagiert sich schon länger aktiv in unserer erweiterten Fraktion. Sie ist also eine tolle Ergänzung für unsere Fraktion.“ Ihren Sitz im Wirtschaftsausschuss, dem sie bisher als Sachkundige Einwohnerin angehörte, werde Gringer auch als Stadträtin behalten. Über die Verteilung der weiteren Ausschüsse will man zu Beginn der ersten Sitzungswoche im August abschließend beraten. Dann soll auch der Fraktionsvorsitz offiziell neu gewählt werden.
Frau Gringer führt sechs Betriebe mit 120 Beschäftigten, das dürfte im Stadtrat von Halle eine ziemliche Ausnahme sein….Respekt dafür!
Die meisten Stadträte sind öffentlich bezahlte Vollzeitfunktionäre oder Rentner oder im öffentlichen Dienst beschäftigt. Nur wenige, vielleicht 10%-20% der 56 Stadträte gehen einer nicht-öffentlich finanzierten Tätigkeit nach.
Deiner Rechnung nach wären das auch die Hälfte der afd. Uppsi. Wenn man die Realität mit einbezieht, …. ach.
Wenn man bei Northdata eine Abfrage startet, dann stehen dort mehr las nur ein Name, was die Geschäftsführung angeht. Also stimmt das nicht 100%tig mit den gemachten Aussagen. Der vorherige „MItBürger“ hat in erster Linie seinen Vorteil gesehen und da erwarte ich bei der Nachrückerin nichts anderes…
Man darf Betriebe nur alleine führen, um sie zu führen? Gilt das für Männer auch?
So viele Worte und nichts dahinter, aber wer hat da was anderes erwartet…
Du lügst. (Wie immer.)
….Verantwortung übernehmen. Das fehlt noch Ärmel hoch krempeln ,Profil schärfen und u.s.w. Also eine hochwichtige Person!
Muss mir im AWWD entgangen sein. Als Sachkundlerin eher blass. Das mit der „Erfahrung“ scheint wohl mehr ein Wunschtraeumchen zu sein. Aber gut, in dieser Plapperfraktion knallharter Partikularinteressenvertreter und Identitätspolitikfreunde ist sie sicher nicht falsch aufgehoben. Zitate im Artikel geben da einen Vorgeschmack.
Fehlt eigentlich nur noch, dass Thomas und Dörte zu MB/Volt zurückkommen! Los, traut euch. Der Satire-Wahn braucht auch endlich wieder eine Heimatadresse!
Was macht eigentlich das Jugendparlament, MB/Volts Lieblingsblase? Immer noch in Orkus-Nähe kreisend? Schade eigentlich.
Ein Post voller inhaltlich schlagkräftiger Argumente, Respekt! Und so allgemein verständlich geschrieben.
Sehr schön, wenn jemand seine umfangreichen Erfahrungen so für die Allgemeinheit einbringt. Viel Erfolg!
So sympathisch wie sie aussieht wird sie es schwer haben. Genug Männer denken doch, eine hübsche Frau hat nichts in der Birne und genug Frauen sind sauer, weil sie nicht so rüberkommen wie die Frau Gringer.
Naja. Da muss sie durch als Profi.
Wichtig ist, dass sie für Halle gute Arbeit macht.
Was ich selber denk und tu, das trau ich auch den anderen zu. 😉 – Im Gegensatz zu dir wird den meisten, männlich wie weiblich, ihr Aussehen völlig egal sein, solange sie ein bisschen Kompetenz in den Kindergarten bringt. Einfach nur ein peinlicher Kommentar.
Das sie als Unternehmerin Volt und deren Radikalen anbiedert, ist schon der erste Beweis.
Die f.d.p mit Klimaschutz, also Volt, als radikal zu bezeichnen! In welcher Realität geht das denn und mit welchen Drogen bist Du dahin gekommen?
lol! Wo Klimaschutz?
Volt fordert den, zumindest etwas.
„Das[s] sie als Unternehmerin [sich an] Volt und deren Radikale[.] anbiedert“ – drei Fehler in einem Halbsatz, Respekt! Form und Inhalt gehen hier Hand in Hand.
„– drei Fehler in einem Halbsatz, Respekt!“
In Deiner Welt vielleicht!
Wenn, dann vielleicht..
Das sie [sich] als Unternehmerin Volt und deren Radikalen anbiedert,
Klugscheißen lohnt sich nur, wenn man es besser weiß!
Dann lohnt es sich bei dir nicht.
Häh, hast Du überhaupt verstanden, worum es in meinem Kommentar geht?
Hauptsache sie kann zwischen den Interessen der Stadt und den ökonomischen Interessen ihrer Betrieb konsequent trennen.
Nahezu jeder bei den Mitbürgern engagiert sich primär aus höchstpersönlichen Interessen, bei den Teenie-Weltverbesserern von Volt mag das anders sein. Gringer wird da keine Ausnahme sein, gerade mit ihrem Background.
„primär aus höchstpersönlichen Interessen“
Wo ist das deiner Meinung nach nicht so?
Das ist ja ein positives, optimistisches, gar nicht zynisches Menschenbild…
Dann soll Frau Gringer ihren 120 Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Lieferanten mal sagen, dass sie mit ihren Fahrzeugen nicht immer Fuß- und Radwege zuparken sollen. So viel zu „Verantwortung für meine Heimatstadt übernehmen“ und „nehme, was da ist, und versuche es besser zu machen“. 🙄
10010110,
oh Gott, was sind Sie nur für ein Miesmacher.
Ich wünsche ihr einfach mal alles Gute, viel Glück und finde Volt eine interessante Fraktion. Und den Nörglern und Miesepetern hier: einfach mal die Klappe halten! Macht es besser, dann wärt ihr auch im Stadtrat. Und @ Nulli: fällt dir echt nicht besseres mehr ein?
„Macht es besser, dann wärt ihr auch im Stadtrat.“
Ich werde definitiv bei der nächsten Stadtratswahl kandidieren.
Ja gut, das hast du (angeblich) auch beim letzten Mal gemacht.
Was wurde daraus? Mehr als trollen bei DbH hast du nicht geschafft.
Das kann ich auch.
Du solltest Dir vorher das Wahlsystem erklären lassen. S.u.—-
„Die 36-jährige gebürtige Hallenserin übernimmt damit den Platz von Detlef Wend, der im Juli nach 16 Jahren seinen Rückzug aus dem Stadtrat erklärt hatte.“
Der Abgang von Detlef Wend könnte eine Chance für einen sachlicheren Dialog im halleschen Stadtrat bieten.
„Gringer hatte bei der Stadtratswahl 2024 (…) die drittmeisten Personenstimmen für die MitBürger für Halle errungen und war nur knapp am Einzug gescheitert. Nun, nachdem einige Kandidierende im Wahlbereich 3 auf das Mandat verzichtet haben, klappt es doch noch.“
Also ich finde die „Nachrückerei“ inzwischen sehr bedenklich, denn so ziehen Personen in den halleschen Stadtrat ein, die bei der eigentlich Wahl eben nicht mehrheitsfähig waren. Dieses Nachrücken gab es ja vor kurzem auch schon bei den Grünen. wo ein eigentlich abgewählter Stadtrat auf einmal wieder mit an Bord war.
„Sie betreibt aktuell unter anderem sechs gastronomische Betriebe in Halle sowie die Tanzbar Palette. Insgesamt führt sie 120 Mitarbeitende.“
An dieser Stelle will ich mal das Positive sehen: Endlich zieht mal eine echte Unternehmerin in den halleschen Stadtrat ein und bringt Wirtschaftskompetenz mit, denn die große Mehrheit im Rat „arbeitet“ im Steuergeld-finanzierten Sektor.
Du musst aber auch alles kaputt machen! Dann noch dieses notorische Geseier wegen Nachrückern usw. Wie viele Stimmen hast du denn bekommen und wie viele deiner Genossen müssten abtreten, bis du an der Reihe wärest? Im Stadtrat sind schon genug Niestüten, da will man dich nicht haben.Selbst die AfD würde dich ablehnen, auch wenn du auf deren Linie fährst. Erkenne das endlich mal an! Komm jetzt nicht wieder mit deinen zwei Buchhalterabschüssen! Die Frau hat einfach mehr erreicht, als du es je schaffen wirst. Kandidiere aber gerne, damit man endlich ein Gesicht zu den unseligen Forderungen hat.
Nein, er hat einfach nicht verstanden (hihi, Überraschung), wie das mit den Nachrückern in den verschiedenen Wahlbereichen funktioniert und trötet jetzt fröhlich heraus, dass er es nicht begriffen hat,
Maria hat nämlich in absoluten Zahlen die drittmeisten Stimmen der Mitbürger, ist also durchaus mehrheitsfähig.
Aber dadurch, dass die Kommunalwahl eine Mischung aus Personen- und Listenwahl ist, bekommen eben nicht immer die mit den meisten Stimmen einen Stadtratssitz. So ging es mir selber 2019 (wobei ich damals ganz froh drüber war): Ich hatte mehr Stimmen als Hansi, aber er hat den Sitz bekommen, weil in seinem Wahlbereich die Liste besser abgeschnitten hat.
„Mitbürger, […] mehrheitsfähig.“
Soso.
Sitze im Stadrat: 2 von 56!
Aha.
So sehen also Mehrheiten aus?
Das ist dem verstehenden Lesen hat ja nun schon mal nicht bei Dir geklappt. Es bezog sich nicht auf Mehrheiten im Stadtrat, sondern (Zitat) auf die „eigentliche Wahl“.
Wenn Du es jetzt immer noch nicht verstehst, tut es mir leid. Aber egal, ich habe Besseres zu tun.
Du hast jetzt aber sehr viele Worte gebraucht, um „Ich habe das Kommunalwahlsystem nicht verstanden“ auszupressen.
Jetzt wiederholst du also schon den Unsinn der afd.
Pappiges Brot mit Patty! Smoothie, Waffel, Presswurst Party und Stadtrat. Ihr Leben ist ein einziger Escaperoom aus dem Sie den Ausgang nicht findet. Es geht immer ums Geld, oder um Sie…nie ums Produkt. Alles Lieblos. Alles Blech und Plastik. Eine Frau wie eine Temu Geburtstagsdeko..und ein Firmengeflecht aus der Hölle. Aber wenigstens sitzt sie bald in irgendeinem Aufsichtsrat und kümmert sich um günstige Mieten…oder so.
So ist es. Und nicht anders!
Das wird übrigens richtig lustig, wenn die höchstgelobhudelte & geballte „Wirtschaftskompetenz“ sich im Stadtrat offenbart!
Selten so einen Quatsch gelesen. Von jedem Satzteil stimmt das Gegenteil. Glauben Sie nicht? Wie wär’s mit ein paar Argumenten statt erfundenen Behauptungen?
„Es geht immer ums Geld, oder um Sie“ Ich fühle mich geehrt, aber Du kannst mich auch Duzen.