Neue Gefangenentransportwagen für den Justizvollzug Sachsen-Anhalt

Der Justizvollzug des Landes Sachsen-Anhalt hat neue Gefangenentransportwagen erhalten. Die Fahrzeuge wurden an die Justizvollzugsanstalt (JVA) Halle übergeben. Es handelt sich um drei Sonderfahrzeuge (MAN TGE Kastenwagen), welche durch eine Spezialfirma entsprechend der Vorgaben des Justizvollzugs Sachsen-Anhalt umgebaut wurden. Die Anschaffung der Fahrzeuge hat insgesamt 385.000 Euro gekostet.
Die Sonderfahrzeuge verfügen u. a. jeweils über drei besonders gesicherte Kabinen zum Transport von maximal fünf Gefangenen, ein Assistenzsystem für die Fahrsicherheit, moderne Video- und Kommunikationstechnik sowie einen Unfalldatenschreiber. Aufgrund ihrer Größe werden die Transporter als „mittelgroße Gefangenentransportwagen“ (justizinterne Abkürzung: „mGTW“) bezeichnet.
Die Fahrzeuge werden nun hauptsächlich genutzt, um Gefangene zu Gerichtsterminen, zu anderen Justizvollzugseinrichtungen oder sonstigen externen Terminen zu bringen. Zudem sind sie auch für Einzeltransporte von Gefangenen vorgesehen, die unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen durch die Spezialeinheit des Justizvollzugs Sachsen-Anhalt, den Besonderen Sicherheits- und Revisionsdienst (BSRD), durchgeführt werden.
Die drei neuen Transporter verstärken den Fuhrpark des Justizvollzugs Sachsen-Anhalt, der aktuell rund 60 Fahrzeuge umfasst, von PKW über Nutz- und Sonderfahrzeuge bis hin zu schweren Gefangenentransportbussen mit jeweils 33 Gefangenenplätzen.
Die drei neuen Wagen sind der Justizvollzugsanstalt Halle zugeordnet, da am Standort Wilhelm-Busch-Straße („Frohe Zukunft“) die Zentrale Transportabteilung des sachsen-anhaltischen Justizvollzugs untergebracht ist, die regelmäßige Gefangenentransporte in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Niedersachsen koordiniert.
Foto: MJ LSA
Was Deutschland braucht sind mehr Justizvollzugsanstalten und die Abschaffung von Strafen auf Bewährung. Wenn doch Strafe auf Bewährung, dann aber mit hohen Bußgeldern und mehr Strafarbeiten.
Die Gerichte müssen härter durchgreifen.
Vor allem bei Jugendlichen bedarf es mehr Strenge anstatt ein mildes Urteil.Statt Verwarnung bedarf es Wochenenarreste bis zu 4 Wochen in einer JVA für kleine
Erstkriminelle damit die Erfahrung sammeln und sehe wie es weitergeht,wenn die sich nicht ändern.
Die lachen sich doch sonst einen weg und machen weiter
Blödsinn, ganz einfach Blödsinn.
Jede Studie zeigt, dass drakonische Strafen bei einfachen Taten und Ersttätern (Achtung, genau diese meine ich!) genau das Gegenteil bewirken: Die Leute werden nur krimineller. Was Du willst, ganz besonders die Anschaffung der Bewährung, ist populistischer Unsinn und widerspricht jeder Forschung.
Willst Du nicht glauben, kommt aber auf Dich auch nicht an. Glücklicherweise.
@Detlef … bei „Forschung“ musste ich so herzhaft lachen … Deine aktuell praktizierte Kuschejustitz kannst du jeden Tag auf der Straße beobachten .. besser noch in den Qualitätsmedien hören . .. wie oft war der Saudi in Magdeburg auffällig, wie oft der Afghane in Aschaffenburg? Hätte man die beizeiten weggesperrt würden die Opfer noch leben. Aber glaub ruhig an deine „Forschungen“.
Ja, Sie haben wohl tatsächlich nicht verstanden, wie Forschung und Statistik funktionieren.
Du hast meine Äußerung gar nicht richtig gelesen, geschweige denn verstanden. Versuch es noch einmal, allerdings bezweifle ich, dass es besser werden könnte. Wer bei Forschung lacht, der disqualifiziert sich selbst. Ansonsten bleibt es bei meinem ersten Satz von vorhin.
PS: Du meinst, die beide Verbrecher hätten sich „gebessert“ im Knast? Wie gesagt, mein erster Satz von vorhin.
👍
Die könnten ja mal einen Tag der offen Tür machen und den Leuten anbieten, ne Runde mitzufahren. Vom Roten Ochsen in die Frohe Zukunft zum Beispiel.
Das wäre echte Bürgernähe.
Wenn Du mit Deinen HFC Leuten so weiter machst, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Dir dieser Wunsch erfüllt wird.
Gefängnis to go ist also die Lösung, seit Jahren das Gefängnisproblem im Land nicht hinzubekommen.