Neuer Sachsen-Anhalt-Monitor erschienen: 52% wollen restriktivere Asylpolitik, 83% haben Friedenssorgen, 12% sind ehrenamtlich engagiert, 43,5% „gefestigte Demokraten“
Der heute veröffentlichte Sachsen-Anhalt-Monitor 2025 zeichnet ein differenziertes Bild der Einstellungen, Wahrnehmungen und demokratischen Orientierungen der Bevölkerung des Bundeslandes. Die Studie erscheint in einer Phase globaler Unsicherheit und gesellschaftlicher Umbrüche. Insgesamt zeigt sich ein ambivalentes Stimmungsbild der Bürgerinnen und Bürger.
Verbundenheit mit Land steigt
Die übergroße Mehrheit der Befragten (insgesamt 90 Prozent) gibt an, dass sie mit dem Leben in Sachsen-Anhalt zufrieden oder sehr zufrieden sind. Im Rückblick auf die Monitore seit 2007 zeigt sich, dass alle Bereiche der Verbundenheit (Wohnort, Sachsen-Anhalt, Ostdeutschland, Gesamtdeutschland, Europa) zwischen 2009 und 2012 anstiegen, 2014 etwas absackten, 2018 einen zwischenzeitlichen Höhepunkt erreichten, um bis 2023 wieder abzusinken und aktuell wieder in eine positive Richtung zu weisen. Dabei erreichen aktuell alle Mittelwerte bis auf den für die Verbundenheit mit dem Wohnort einen vorläufigen Höhepunkt. Es lässt sich also auch langfristig ein über alle Bereiche hinweg positiver Trend der Verbundenheit feststellen.
Hohe persönliche Lebenszufriedenheit – aber kritischer Blick auf die Entwicklung des Landes
Die Mehrheit der Menschen in Sachsen-Anhalt beurteilt ihre persönliche Lebenslage positiv. Besonders geschätzt werden die ländliche und kleinstädtische Struktur, das soziale Miteinander und der starke regionale Zusammenhalt. So sind die Werte zur Beurteilung der persönlichen Zukunft in Sachsen-Anhalt sowie die eigene wirtschaftliche Lage nach einem Rückgang seit 2020 im aktuellen Sachsen-Anhalt-Monitor wieder angestiegen. Gleichzeitig aber richten viele den Blick kritisch auf strukturelle Herausforderungen im Land, etwa mit Blick auf Infrastruktur, Wirtschaftskraft und soziale Sicherheit. Während 60 Prozent ihre persönliche Zukunft optimistisch sehen, schätzen nur rund 17 Prozent der Befragten die Zukunft des Landes positiv ein. Zudem empfinden 62 Prozent weiterhin eine Benachteiligung ostdeutscher Lebensläufe.
Bereitschaft zur Veränderung trifft auf wachsende Verunsicherung
Die Studie zeigt eine hohe Veränderungsbereitschaft: 70 Prozent unterstützen eine sozial-ökologische Transformation, viele erkennen die Notwendigkeit an, den eigenen Lebensstil im Zuge des Klimawandels anzupassen. Gleichzeitig steigt die allgemeine Verunsicherung. 44 Prozent fühlen sich von globalen Entwicklungen überfordert, und 83 Prozent befürchten, künftig nicht mehr in Frieden leben zu können.
Demokratie befürwortet – politische Kultur unter Druck
Die Demokratie findet als Staatsform breite Zustimmung. Dennoch ist die Zufriedenheit mit ihrem Funktionieren nur moderat ausgeprägt. Unzufriedenheit speist sich vor allem aus der wirtschaftlichen Lage, mangelnder politischer Effektivität und dem Gefühl eines ungerechten Wohlstandsanteils. Das Vertrauen in Institutionen fällt stark differenziert aus: Polizei, Wissenschaft und Gerichte genießen hohe Werte, auch Landesregierung und Landtag schneiden vergleichsweise positiv ab. Bundesregierung, Parteien und Kirchen hingegen stoßen auf geringe Zustimmung. Die demokratische Orientierung bleibt fragil. Dabei ist die Zahl der entschiedenen Befürworter der Demokratie im Vergleich zu den Umfragen der Jahre 2020 und 2023 wieder angestiegen:
- 43,5 % gelten als gefestigte Demokraten.
- 54 % gehören zur Gruppe der „fragilen Demokraten“.
- 3 % zeigen klare autokratische Tendenzen.
Besonders bei Menschen mit niedriger Bildung oder rechter politischer Orientierung ist die demokratische Haltung weniger gefestigt.
Engagement stärkt Demokratie und Vertrauen
Rund 12 Prozent der Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter engagieren sich aktuell ehrenamtlich, doch insgesamt zeigen bis zu 72 Prozent grundsätzliche Bereitschaft zum Engagement. Die Studie belegt: Ehrenamtliches Engagement fördert soziales Vertrauen – und wirkt stabilisierend auf demokratische Orientierungen.
Verbreitete Vorurteile und differenzierte Befunde zu Rechtsextremismus
Gefestigte rechtsextreme Weltbilder bleiben mit unter 10 Prozent klar in der Minderheit. Gleichwohl sind viele gruppenbezogene Vorurteile weit verbreitet:
- Ausländerfeindliche Aussagen finden teils deutliche Zustimmung.
- 52 Prozent halten den Islam für rückständig.
- 81 Prozent sind überzeugt, Langzeitarbeitslose nutzten das System aus.
- Eine restriktivere Asylpolitik befürworten ebenfalls 52 Prozent.
Autoritäre Dispositionen, Dominanzorientierung und Verschwörungsmentalitäten erweisen sich als zentrale Treiber solcher Einstellungen. Persönliche Kontakte zu Zugewanderten wirken dagegen deutlich vorurteilsreduzierend.
Antisemitismus in verschiedenen Ausprägungen weiterhin präsent
Erstmals untersucht die Studie umfassend verschiedene Formen des Antisemitismus. Während tradierte antisemitische Stereotype mehrheitlich abgelehnt werden, bleiben sie bei 20–25 Prozent vorhanden. Sekundärer sowie israelbezogener und postkolonialer Antisemitismus sind in Teilen der Bevölkerung weit verbreitet und politisch unterschiedlich verortet – mit stärkeren Ausprägungen an politischen Rändern. Bildung wirkt hier klar schützend.
Fazit: Herausforderungen sichtbar – Potenziale ebenso
Der Sachsen-Anhalt-Monitor 2025 zeigt ein Land im Spannungsfeld zwischen stabiler demokratischer Grundhaltung und spürbarer Verunsicherung. Neben Herausforderungen wie Vertrauensverlust, relativer Benachteiligungswahrnehmung und verbreiteten Vorurteilen bestehen zugleich deutliche Potenziale: eine starke Verbundenheit mit dem Land, hohe Engagementbereitschaft und breite Zustimmung zu demokratischen Grundwerten.
Hintergrund
Der Sachsen-Anhalt-Monitor (SAM) wird in diesem Jahr bereits zum 10. Mal vorgelegt. Als Langzeitstudie liefert er repräsentative Daten zu den Einstellungen der Bevölkerung des Landes zu Fragen der Landesidentität, Wirtschaftsentwicklung und Staatsordnung.
Der Fragenkatalog des SAM 2025 sollte im Vorfeld der Erstellung an sich veränderte gesellschaftliche und wissenschaftliche Rahmenbedingungen angepasst werden. Dabei wurde darauf geachtet, den Fragenkatalog zu erneuern, ohne dabei auf die Vergleichbarkeit zu den bisherigen Monitoren (Zeitreihenvergleiche) zu verzichten. Die Befragung wurde einschließlich Pre-Test vom 23. Mai 2025 und bis 14. Juli 2025 durchgeführt. Befragt wurden 1.101 Bürgerinnen und Bürger des Landes Sachsen-Anhalt. Die so erhobenen Daten bilden die Grundlage für die Auswertung durch die Hochschule Magdeburg-Stendal.
Namentlich verantwortlich für die Auswertung der Datensätze und Erstellung der Studie sind Prof.in Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya vom Institut für demokratische Kultur an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Prof. Dr. Gert Pickel von der Universität Leipzig.
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erklärt: „Mit dem Sachsen-Anhalt-Monitor 2025 wird deutlich, dass die große Mehrheit der Menschen gern in Sachsen-Anhalt lebt, von Heimatliebe geprägt ist und vertrauensvoll allerdings aber auch mit Sorge in die Zukunft schaut. In der Weise, wie es dem politischen Handeln gelingt, den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten, für wirtschaftliche Dynamik zu sorgen und die Lebensprobleme der Menschen zu lösen, wird auch der Zusammenhalt in unserem Gemeinwesen weiter wachsen.“
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann erklärte: „Der Monitor zeigt auf, dass eine übergroße Zufriedenheit der Menschen mit dem Leben in Sachsen-Anhalt besteht und eine breite Mehrheit hier eine Regierung will, die seriöse und verantwortungsvolle Politik macht. Die Menschen lassen sich weder von Klimaleugnern für dumm verkaufen, noch wollen sie einen gesellschaftlichen Rollback. Sie erwarten gleichwohl, dass Politik pragmatische Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickelt und umsetzt. Das durchaus hohe Vertrauen in die Regierung ermutigt und ist zugleich Ansporn, weiter konsequent die Weichen für eine erfolgreiche Entwicklung des Landes zu stellen. Und sich nicht von lauten Politgetöse nachhaltig beeindrucken lassen.“
Ministerin für Infrastruktur und Digitales Dr. Lydia Hüskens erklärt: „Die Ergebnisse zeichnen ein ambivalentes Stimmungsbild der Bevölkerung Sachsen-Anhalts: individuell meist zufrieden, gesellschaftlich jedoch deutlich verunsichert. Diese Diskrepanz zwischen persönlicher Lage und Einschätzung der allgemeinen Entwicklung ist zentral für das Verständnis der politischen Kultur des Landes. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, politische Kommunikation, soziale Teilhabe und institutionelles Vertrauen zu stärken, um demokratische Resilienz nachhaltig abzusichern. Wir erreichen dies vor allem durch das Lösen von konkreten Problemen vor Ort: Infrastruktur ausbauen. Unterricht absichern und Unternehmen entlasten.“
Wirtschaftsminister Sven Schulze erklärt:„Die Menschen in Sachsen-Anhalt sehen ihre eigene wirtschaftliche Situation überwiegend als gut an, erkennen aber die wirtschaftlichen Herausforderung der Zukunft. Deshalb ist es notwendig, durch kluge politische Entscheidungen vor allem die mittelständische Wirtschaft in Sachsen-Anhalt zu unterstützen.“












Aktuellen Umfragen zufolge würden rund 40 Prozent der Einwohner in Sachsen-Anhalt die AfD wählen.
Unglaublich, nur 50% Demokraten. Wie dof muss man sein, einem Parteikader oder Führer zu vertrauen und so ein Modell gutzuheißen. Wie wenig selbstbestimmt muss man sein, sein Leben derart in die Hände von Undemokraten geben zu wollen. Habt ihr alle aus dem Scheitern der Sozialisten ( egal ob nationale oder linke Version) gelernt, der Fremsbestimmung, der politischen Unterdrückung und dem wirtschaftlichen Totlversagen? Was sind das für arme Wichte, die eine strke Führung wollen, weil sie selbst nichts gebacken kriegen und demokratische Konsensfindung als Schwäche sehen, obwohl es eine Stärke ist.
Ja, das deckt sich ziemlich genau mit der Zahl der gefestigten Demokraten. Sicher kein Zufall.
Gefestigte Demokraten wären keine gefestigten Demokraten, wenn sie eine in Sachsen-Anhalt gesichert rechtsextremistische Partei wählen würden. Einfach Logik.
Gibt es eigentlich einen Namen für deine Krankheit? Falls nicht, solltest du deinen Körper nach deinen Ableben der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Ich bin mir sicher, man würde eine kognitive Störung bisher unbekannten Ausmaßes, bei dir nachweisen können. Einfach Logik. Hihihihi
Erklär mal, wie man kognitive Störungen an Leichen nachweisen soll.
Du bist schon ein mächtig dummer Opa.😄
Was will man auch von rechten erwarten.
Sie können nichts und wissen nichts darum schreit Opa nach Diktatur.
Zieh dir heute bitte einen Regenmantel drüber bevor du in deiner Mülltonne wühlst, weil es dir ach so schlecht geht in diesem schlimmen Land.😄
Also 52 % wollen weniger Migration, sind also Nazis. Ebenso wollen 83 % Frieden, die sind also Putinknechte.
Trotzdem sind dann 43,5 % gefestigte Demokraten, wer auch immer diesen Begriff erfunden haben mag. Wer findet den Fehler? Und zwar nicht den in dieser Studie, sondern den Fehler in der linksgrünen Hetze?
Politisch Verfolgte genießen Asyl.
Aber viele Migranten sind nicht politisch verfolgt, sie wollen nur ein besseres Leben, was erst mal nicht verwerflich ist. Wenn man die arbeiten ließe, und die damit eigenes Geld verdienen könnten, wäre auch den Rechten viel Wind aus den Segeln genommen.
Aber die CDU hat 10 Jahre gebraucht um das zu begreifen. Das sind zwar nicht die kleinen Neu-Mitglieder, die hoffen, bei der übernächsten Wahl ein Pöstchen zu ergattern, aber von einem MP und seinem Stellvertreter hätte man das schon erwarten können.
So ist es!
„Wenn man die arbeiten ließe“… dein bester Satz heute.
Stimmt, er hat ja auch vollkommen recht damit.
Du meinst tatsächlich, die Putinknechte wollen Frieden? Weit gefehlt würde ich mal sagen. Weniger Migration ist nicht vergleichbar mit deinen Gedanken hinsichtlich der „Remigration“. Nazi sit nur der, der sich als solches ausgibt, Tatsachen leugnet bzw verdreht und jede Meinung außerhalb seiner eigenen als linksgrüne Hetze bezeichnet. Hast dich gut und tapfer geoutet.
Welche Gedanken zur Remigration habe ich geäußert? Und wann und wo? Warum fällt Dir nichts weiter ein als lügen,lügen lügen.
„Welche Gedanken zur Remigration habe ich geäußert?“
Hihi, das ist einfach: Wie immer keine. Gedanken und Du – ein nicht aufzulösender Antagonismus.
Ach Martin, einfach mal „Danke“, dass Du bestätigt, dass der @Bürgermeister eine frei erfundene Lüge verbreitet hat.
Manchmal haben eben auch gescheiterte Provinzclowns einen hellen Moment. Wird aber immer seltener.
@Klops
Und beim nächsten Mal lernen wir, was „rhetorische Figur“ bedeutet. Ach Mist, das mit dem Lernen wird ja auch wieder nix bei Dir. Mist.
Aber ich würde Dich gar nicht als „gescheiterten Provinzclown“ einordnen, nur als banalen Fascho.
Nur weil du die Gedanken nicht laut und direkt äußerst, sind sie also nicht vorhanden? Du stellst Behauptungen und steile Thesen auf, willst aber 100% überführt werden? Typisch für dich und deine Sippe. Wie singen die Ärzte so schön: „Und es läuft immer nach dem selben Schema:
Sie hetzen, sie lügen – und dann wechseln sie das Thema“.
Übrigens bin ich auch für Frieden. Für echten, wahren Frieden. Und ich bin vieles, jedoch kein Putinknecht. Ein Wähler der blauen Krawalltruppe erst recht nicht. Und nun?
Also doch Putinknecht. Denn „unsere Demokratie“ will Krieg um jeden Preis. Und Du scheinst diese Parteien ja zu wählen. Irgendwann kommst Du noch drauf.
Nun, Ihr Fehler ist zumindest schnell gefunden: Nicht jeder, der weniger Migration will, ist ein Nazi, und nicht jeder, der Frieden will, ist ein Putinknecht. Dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist, bedeutet nicht, dass jeder ihrer Wähler rechtsextrem ist usf. Dass Putinfreunde „Frieden“ wollen, bedeutet nicht, dass jeder, der Frieden will, ein Putinfreund ist. Ist für mich als linksgrünem Hetzer eigentlich ganz einfach. Also: wo ist das Problem? Und wer hetzt hier eigentlich?
„Also 52 % wollen weniger Migration, sind also Nazis.“ Nein, natürlich nicht, Klops. Aber Du.
Boah, es sind immer wieder die dümmsten Lügen, wird Dir das nicht langsam langweilig? Na gut, wenn ich da an Raues immer wiederkehrende und sich inhaltlich immer wiederholende Tiraden im Stadtrat denke…
Ja, genau. Stand doch in der Meldung. Rund 43,5% gefestigte Demokraten. Die wählen halt die AfD.
Siehe mal Statement von D.Trump. Interessant.
Du beziehst Dich ernsthaft auf einen dementen korrupten Fernsehclown?
Oh, das Propagandaministerium läuft auf Volldampf. Karl Eduard von Schnitzler wäre voll des Lobes.
Vielleicht eiferst ja auch du dem Schnitzler nach?
Repräsentativ????
1101 Personen wurden befragt aber Sachsen Anhalt hat ca. 2,13 Mio. Einwohner!
Finde den Fehler…..
Herr Seppelt sie sollten mal langsam solche Halbwahrheiten hinterfragen und nicht nur 1:1 übertragen.
Oder ist das der neue Journalismus?
Du bist mal bitte ruhig. Ewig dein Gesabbel….
„Finde den Fehler…..“
Hurra, gefunden: Du hast keine Ahnung, wie eine „repräsentative Studie“ entsteht.
Und, übrigens: Bei den Umfragen, in der die Afder bei 40% stehen, werden auch nicht mehr Insassen von Sachsen-Stop befragt. Stimmen die jetzt auch alle nicht?
Was haben Vorbehalte gegenüber dem Islam mit Rechtsextremismus zu tun? Richtig, nichts.
Eine intolerante Religion kann schlichtweg keine mehrheitliche Toleranz erwarten. Das ist eher normales Denken.
Aber wenn du gegen den Islam bist wirst du sofort als rechtsextrem hingestellt. Dabei ist er ja sowas von fortschrittlich.
Nein.
Nicht sofort.
Bist du nicht rechtsextrem?
Es kommt schon auf die Art der Vorbehalte an. Ein wenig kann man schon differenzieren, oder?
Auch das gebetsmühlenartige Wiederholen macht eine Lüge nicht wahr. Der Islam ist nicht intolerant. Wer sich mit dieser Religion mal näher beschäftigt, wird das schnell erkennen. Wer allerdings nicht selber denken kann und nur Nius nachplappert, wird das nicht verstehen.
Das ist wie mit dem Sozialismus. Rein theoretisch ist er gut für die Menschheit. Real existierende Staaten zeigten und zeigen ein anderes Bild.
„Die Befragung wurde einschließlich Pre-Test vom 23. Mai 2025 und bis 14. Juli 2025 durchgeführt. Befragt wurden 1.101 Bürgerinnen und Bürger des Landes Sachsen-Anhalt.“
Erschreckende Methode. Hier bastelt sich die Regierung wohl lieber ihre pseudowissenschaftlichen Wahrheiten als eine echte Erhebung des Stimmungsbildes in der Bevölkerung zuzulassen. Ist das noch Demokratie?
„die Regierung“
Was hieß nochmal „repräsentativ“?
„niedriger Bildung “
Kann man So oder So betrachten . Viele die glauben Bildung zu besitzen sind meistens nur Mitläufer der jetzigen Politik .Diese Mitläufer gab es schon immer und wird es auch in Zukunft immer geben .
„Kann man So oder So betrachten .“
Ja. Du bevorzugst es, es <emp<so zu betrachten. Von außen…
Ohhhh, nur 43,5 % „gefestigte Demokraten“ – also Mitläufer und Tagesschau-Gläubige – in Sachsen-Anhalt!?
Das lässt hoffen, dass mehr und mehr Menschen anfangen, selbst zu denken und die Dinge zu hinterfragen.
Ja, gut, aber bei Dir hat das ja schon mal nicht geklappt.
Mit der Befragung ist das so eine Sache. Fragestunde im Fernsehen mit F.Merz
Werden wir gut regiert , im Studio 55 % nein. Umfrage online: 49 % ja.
So unterschiedlich-
Der Unterschied zwischen 55 % nein (Studio) und 51 % nein (online) scheint mir nicht besonders groß zu sein, zumal das ja (vermutlich) keine repräsentativen Umfragen waren.
Ok hab die Enthaltungen im Studio nicht erwähnt , dadurch waren im Studio nur 17% ja
„Besonders bei Menschen mit niedriger Bildung oder rechter politischer Orientierung ist die demokratische Haltung weniger gefestigt.“ Der Satz musste unbedingt rein. Schließlich sind ja 54% nur fragile Demokraten.
Man muss eben nur genug Genossen von Grüner Jugend und der roten Front um ihr Meinung fragen. So werden aus 7% schon mal locker über 40%.
Du meinst, die 40% für die Afder kommen von Grüner Jugend und der „roten Front“?
Die tun zumindest sehr viel für den Stimmenzuwachs bei der AfD. Dafür nochmal Danke an die Antifa, die Grünen natürlich auch an gescheiterte Provinzclowns.
Bürgerlicher Antifaschismus auf antikommunistischer Grundlage macht meist echt keinen guten Eindruck.
Aber du scheinst dir da nur ein Feindbild bestätigen zu wollen, statt dich mit deiner Weltanschauung auseinanderzusetzen.
Die meisten sogenannten Vorurteile beruhen auf Erfahrung.
Also halt Dich da raus.
Deine Erfahrungen als Afdler beruhen auf deiner schlechten Laune mit der du durchs Leben gehst
„Sekundärer sowie israelbezogener und postkolonialer Antisemitismus sind in Teilen der Bevölkerung weit verbreitet und politisch unterschiedlich verortet“
Interessant wäre zu wissen, welchen Verschwörungserzählungen die Autor*innen der Studie anhängen („alles Antisemitismus was den Völkermord in Gaza anprangert“).