Oberbürgermeister als Maskenkontrolleur
Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat sich auf dem Wochenmarkt über die Nutzung der Gesichtsmasken informiert. Wiegand hatte schon vor einigen Tagen zunächst eine Mundschutzpflicht auf dem Wochenmarkt angekündigt, aber letztlich in eine Bitte umgewandelt. Die Stadt hat an die Händler rund 250 Masken ausgegeben, die sie an Kunden verteilen können, Außerdem stehen wochentags ab 16 Uhr die Quartiersbüros für eine Stunde zur Ausgabe selbstgenähter Masken bereit. Von rund 30 getesteten Apotheken haben mittlerweile auch wieder 20 Masken vorrätig, die anderen Apotheken erwarten gerade Lieferungen. Eine Pflicht zum Maskentragen gibt es nicht, sondern nur eine dringende Empfehlung der Bundesregierung.
Foto: Facebook-Seite Bernd Wiegand
Hahahaha, haltet den Dieb!
Wenn alle ……. wieder Ausgang haben, wird auf dem Markt Maskenball gefeiert und unser Oberpeitschenschwinger macht den Eintänzer.
4 Wochen waren die Masken selbst in der StraBa verzichtbar, jetzt haben BMW und Kollegen welche besorgt und einige Unternehmen die Produktion umgestellt und siehe da, das Tragen von Masken wird dringend empfohlen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Was denkst du denn dabei? Denkst du was dabei? Es ist ja nicht so, als ob deine Gedanken um irgendetwas anderes kreisen als Wiegand. Dabei ist der nicht mal dein Oberbürgermeister oder hat sonst irgendetwas mit dir zu tun. Auch wenn er offensichtlich dein Leben bestimmt und du ohne ihn nicht über den Tag kommst. ?
Nebenbei kannst du natürlich auch mal die Entwicklungen beobachten. Dann bist du nicht immer so überrascht. Dubai hat übrigens immer noch totale Ausgangssperre mit drakonischen Strafen für Verstöße dagegen…
Das Tragen von Masken wurde auch bereits davor empfohlen. Das RKI hat eindeutig gesagt, dass das Tragen von Masken hilfreich ist, es aber noch keine Studien gibt. Man wollte auch vermeiden, dass ein „Run“ auf Masken beginnt, da diese dringend in Krankenhäusern benötigt werden. Inzwischen gibt es Studien, also empfiehlt man es uneingeschränkt.
Bitte mal beim RKI genau nachlesen:
„Um sich selbst und andere vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 zu schützen, sind Selbstisolierung bei Erkrankung, eine gute Händehygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln und das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen.“
Bei der Beurteilung von einfachen Masken, fällt das RKI in den Komjunktiv: Es könnte sein, ….. aber es könnte auch nicht sein.
Vergleicht man weltweit den Verlauf der Verseuchung, kann man mit Fug und Recht ableiten, dass sich alle Verläufe ähneln. Schweden ohne Lockdown hat den gleichen Verlauf wie der Rest der Welt mit Lockdown. Der Virus scheint sich offensichtlich einen Dreck um das Gehampel unserer Politik zu scheren.
Gestern in den unterschiedlichen Pressekonferenzen waren dennoch alle Politiker (von Merkel über Haselof bis Wiegand) unumstößlich der Meinung, sie hätten genau das richtige getan. Wer nicht in der Lage ist, selbstkritisch das eigene Handeln zu reflektieren, wird es beim nächsten Mal nicht besser machen.
Dann bitte mal die Daten für Südafrika anschauen, lesen, verstehen und nochmal nachdenken.
Südafrika: 2506 positiv Getestete, 34 Todesfälle. Was ist da jetzt besonders?
BW .. der Rächer aus dem Ratshof ….
man müsste lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Sind dann wohl alternative Fakten, die der Spiegel da schreibt..
Der Spiegel ist schließlich das Zentralorgan für alternative Fakten, das ist allgemein bekannt seit längerer Zeit.
Mundschutz
Nach Angaben des RKI gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, tatsächlich verringert. Nach Angaben der WHO könne das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, auch ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Das könne dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden.
Quelle: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/schutz-vor-ansteckung/
Der Mundschutz, wie er hier und von der Bundesregierung empfohlen wird, soll auch nicht den Tragenden schützen, sondern sein Umfeld. Das müsste doch inzwischen mal angekommen sein.
Genau. Und wenn das jeder macht, schützen sich alle untereinander. Wenn du eine Maske trägst und ich auch, dann schützen wir uns gegenseitig.
Was ist so schlimm daran, diese Empfehlung eine begrenzte Zeit umzusetzen?
Ich gehe davon aus, dass jeder der sich einen Keimlappen vor die Kauleiste hängt so verantwortungsbewusst ist und das Teil stündlich wechselt und Abends bei 90 Grad auskocht?!
Machst du das ohne „Keimlappen“ etwa auch? Falls ja, bauchst du keinen Keimlappen.
Aber vielleicht Brandsalbe. ??
Wenn du schon Text aus dieser Internetseite kopierst,sollte man aber sich nicht nur das raus kopieren, was man wahr nehmen will. Gell. Denn dann wird noch erwähnt….
……Um die Infektionsketten zu durchbrechen, sollte am besten jeder beim Sprechen einen Mundschutz tragen – das könne auch ein selbstgenähter Mundschutz sein – Schnittmuster sind im Internet verfügbar. Laut Augenarzt Christian Gittner und Lungenarzt Dr. Andreas Kroll aus Einbeck sei es wichtig, die Viruslast zu minimieren, zumal viele Menschen nicht wissen, dass sie infiziert sind, da sie keine Beschwerden haben….
Und da liegt der Knackpunkt. Die Viruslast minimieren!!!!! Es wird vermutet,das die Dosis und der Infektionsort ausschlaggebend für die schwere einer Infektion ist. Bei einer geringer Dosis an Vieren, im Rachen könnte der Verlauf leichter ausfallen ,da der Körper Zeit hat ,das Immunsystem zu aktivieren. Gelangt eine große Menge an Viren direkt in die Lunge, könnte das einen schweren Verlauf nehmen,weil der Körper dann keine Zeit hat Antikörper zu bilden. Die Zellen werden gleich angegriffen und zerstört. Und hier kommt die Maske ins Spiel ?
Was sollen diese sinnlosen Meldungen mit ständig erhöhter Anzal der verteilten Masken. Erst waren es 150, dann 200, jetzt sogar 250 – alle Achtung bei 240.000 Einwohnern – Danke Herr Wiegand!
Es kaufen nicht alle 240.000 Einwohner an den Ständen auf dem Markt ein. Es sind deutlich weniger und auch die kommen nie gleichzeitig. Wenn du mal nach Halle kommst, kannst du dich gern davon überzeugen, dass dort trotzdem eine Menge los ist.
Heißt also nach deiner Logik:
250 Masken reichen für die Kunden die gleichzeitig auf den Markt kommen…
…und dann? Masken weiterreichen?
Achtung, das wird jetzt eine große Überraschung für dich sein, also festhalten! Es kommen Kunden, die haben schon Masken, es gibt Händler, die haben schon Masken (für sich und ihre Kunden) auch ohne die von der Stadt verteilten.
Ich weiß, bei euch ist nicht immer alles zu jeder Zeit verfügbar, ihr müsst weit fahren, wenn ihr was braucht und das Internet ist auch langsam. Dafür ist es bei euch schön ruhig und entspannend und jeder kennt sich. Das ist doch aus was wert. ?
Halle hat 265 Fälle und einen OB, der seine Einwohner mit immer neuen Zwangsmaßnahmen traktiert. Magdeburg hat 97 Fälle und einen OB, der seinen Einwohnern Eigenverantwortung zugesteht, der extra einen Park, der sonst als „ Freizeitpark“ gilt, umwidmet und zu Ostern öffnet. Wer ist jetzt erfolgreicher? Vielleicht sind Menschen einfach eher bereit, sich an gewisse Regeln zu halten, wenn man sie ernst nimmt und nicht wie kleine Kinder behandelt.
Den Kern hast du verstanden: Wenn die Menschen in Halle eigenverantwortlich handeln würden, dann bräuchte es solche Maßnahmen des Zwangs nicht… Es liegt an uns selber…
Bevor er als Obermaskenkontrolleur rumläuft, soll er erstmal welche beschaffen.
Bei der Vorsorge hat Halle und die lokalen Ämter völlig versagt.
Notfallplan? Pandemievorsorge? Nie gehabt.
Dabei gibt es Leute, die genau dafür bezahlt werden.
Dieses ganze Land schwächelt in der Vorsorge. Das ist aber systembedingt und in so gut wie in allen Bereichen so. Solange man „Lagerwirtschaft“ auf der Straße betreibt, dass macht einen Großteil des täglichen Frachtgekutsches aus, anstatt wieder eine stationäre Lagerhaltung einzuführen, aber das kostet ja wieder, wird sich da auch nix groß ändern. Gleiches mit dem ganzen Auslagerungsgemache nach sonst wohin, ist ja schön billig und dann hier verscherbeln zu Preisen wie in D hergestellt. Da wird man dann eben in bestimmten Segmenten abhängig, obwohl man es selber produzieren kann. Die dafür bezahlten Fachleute wissen das auch, können jedoch nicht wider des Systems.
Naja,
die dafür bezahlten Fachleute haben weder einen Notfallplan, noch jemals auf mögliche Probleme hingewiesen, wie es ihre Aufgabe gewesen wäre.
Stattdessen haben sie an ihren Schreibtischen von ihrer exorbitanten Beamtenpension geträumt.
Mit dem bösen „System“ hat das nur recht wenig zu tun. Eher mit Gleichgültigkeit und Schlamperei in deutschen Amtsstuben.
Man sollte sich einfach mal von der Vorstellung verabschieden, dass man alles nach draußen kommunizieren muss. In deutschen Amtsstuben sitzt einiges an frustriertem Fachpersonal. Nicht wegen Träumereien von „exorbitanten Beamtenpensionen“, sondern weil ihre fachliche Meinung durch das System kleingehalten, unterdrückt wird, keine Berücksichtigung findet, weil es nicht der „Linie“ des Systems entspricht.
Diese Ausrede für behördliches Nichtstun gefällt mir besonders gut.
Wir machen nichts, weil unsere Meinung vom „System “ kleingehalten wird.
Mit der Nummer kommen die bis zur Pension durch…. ?
Genau wenn es doch mal gesagt wird droht der Rücktritt
… Woher kamen denn sonst die ganzen Verordnungen und Verfügungen? Meinst du vielleicht, die kamen vom Papst? Geiler Nickname – so geistlos wie deine Bemerkung!
Und Was hat Das nun mit Organisation und Vorratshaltung zu Tun? Genau, ein einziges NICHTS! Ich übersetze es Ihnen jedoch gern an einem kurzen Beispiel: Ein x-beliebiger Katastrophenschutzstab (Fachlich ausgebildete Angestellte/Beamte!) kommt zu der Ansicht, es macht Sinn für E-Fall XYZ die Technik, Schutzmittel etc.pp. vorzuhalten. Der übergeordnete Dienstherr hält Das jedoch nicht für notwendig und schon haben „wir“ so einen Fall. Die Fachleute raten an, der Laie lehnt ab. Weil: Es kostet ja. Wann braucht man es schon mal? Und Warum und Wozu überhaupt? Geld haben wir eh nicht. Und nun wieder schön die neue, 04te, Eindämmungsverordnung studieren und den Geist damit erhellen.
„… Ein x-beliebiger Katastrophenschutzstab (Fachlich ausgebildete Angestellte/Beamte!) kommt zu der Ansicht, es macht Sinn für E-Fall XYZ die Technik, Schutzmittel etc.pp. vorzuhalten…Die Fachleute raten an, der Laie lehnt ab.“
Das sind doch Mutmaßungen.
Es gibt schlichtweg kein Notfallkonzept für Halle weder für eine Pandemie noch für das, was ab 2022 kommt: flächendeckende Stromausfälle.
Auch kein „Abgelehntes“.
Die haben einfach mal nichts getan für ihr Gehalt und sind auch weiterhin so drauf.
Langsam reicht’s.
Die permanete Bevormundung des sog. OB – welcher meint: er muss „seine“ Bürger erziehen und anleiten – ist absolut unerträglich.
Und seine Formulierung „…die Stadt Halle…“ meint sowieso nur ihn selbst!
Was heißt das jetzt? Du ziehst doch nicht nach Halle?