Paritätischer Armutsbericht: Armutsquote in Sachsen-Anhalt bei 22,3%, bundesweit 15,5%

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10 Antworten

  1. Mike sagt:

    Mit Merzenbrecher wird es noch schlimmer. Mehr und länger arbeiten für weniger Geld, natürlich zum Wohle der Wirtschaft. Aber wem nützt das schon, doch nur denen, die schon mehr als genug haben. Manchester-Kapitalismus pur.
    Es lebte einst die soziale Marktwirtschaft. Aber mit jeder Krise wurde und wird immer mehr Geld von unten nach oben verteilt. Wir sollten mal aufhören den Hunger der Armen zu bekämpfen sondern die Gier der Reichen.

  2. Tomatensaft sagt:

    Abgesehen von Rentnern, Behinderten und unverschuldet chronisch Kranken ( und dazu zähle ich Alkoholsucht ausdrücklich nicht!) hilft Arbeit gegen Armut. Mind. die Hälfte, eher 3/4 der 22% sind selbstverschuldet arm. Da würde helfen, endlich das Bürgergeld für Arbeitsfähige komplett zu streichen.

    • danke sagt:

      japp, genau so

    • J sagt:

      Traurig, wenn du wirklich glaubst, was du hier schreibst. Aber immer kräftig nach unten treten …

    • Mike sagt:

      Ich staune, woher weißt du das? Woher hast Du die Zahlen? Was ist mit den Menschen, die von ihrer Arbeit nicht leben können? Arbeitest Du eigentlich?

    • Detlef sagt:

      Leider. Wer volle Erwerbsminderungsrente bezieht,alleine ist, lebt lebt leider in Armut. Egal wie alt. Man bekommt zwar noch was vom Sozialamt aber selbst das nicht menschenwürdiges.
      Viele wollen gern arbeiten aber können es gesundheitlich nicht.
      Schlimm sind neurologische Erkrankungen wie Epilepsie z.B. je nach Schweregrad. Da hast du finanziell nicht viel mehr als Bürgergeld oder sogar noch weniger

    • Knarf sagt:

      Tomatensaft ist schädlich und erzeugt soziale Inkompetenz. Aber vorher müssen auch die gut bezahlten Arbeitsplätze vorhanden sein oder soll vielleicht Zwangsarbeit eingeführt werden.

  3. Dicke Brust sagt:

    Ein Erfolg!

    Nur 22,x%! Prima. Vor über 30 Jahren lag die Gruppe dieser Personen sicher noch bei fast 100%. Wir können also stolz auf die vergangene und aktuelle Politik sein.

  4. Alt-Dölauer sagt:

    Na die Linke und Co – ist es denen nicht peinlich? Immerhin sind es vor allem jahrelang links ( oder gar SED-) -regierte Länder mit hoher Armut, während das Jahrzehnte CSU-regierte Bayern (Bürgerliche Mitte, für Linke aber wohl Rechts) am wenigsten Armut hat. Schussfolgerung: wählt keine linksgrünen Parteien, wenn ihr aus der Armut raus wollt! Die Leben nämlich von aufrechterhaltener Armut und Unzufriedenheit! Die haben kein Interesse an wirtschaftlicher Entwicklung, denn das kostet sie Wähler und Pfründe. Und Bonzen, die gab undgibt es vor allen bei den sozialistischen Parteien – beim BSW sogar im Namen verankert. Aber Vorsicht: Rechtsaußen macht genauso arm wie linksaußen.

  5. PaulusHallenser sagt:

    Ich habe in Halle noch nie jemanden gesehen, der tatsächlich arm ist.

    Mal ein kleines Beispiel zur Inspiration:

    22 Arbeitstage x 8 Stunden x 12,82 Euro Mindestlohn = 2256,32 Euro brutto = 1626 Euro netto (ohne Kirchensteuer)

    • ichkannsnimmerhören sagt:

      dann zieh davon mal die Fixkosten ab, Miete, Strom, Kfz/Monatskarte, Versicherungen …. das was ubrig bleibt ist deine Kaufkraft.