Peißnitzbrücken-Sperrung trifft Saalejazz und Kinderstadt
Am kommenden Samstag findet das Saalejazz-Festival in Halle rechts und links der Saale statt. Doch die beiden Bühnen auf der Peißnitz sind für Bewohner aus der Innenstadt gar nicht so einfach erreichbar. Grund ist die Sperrung der “Brücke der Freundschaft” zwischen Ziegelwiese und Peißnitz.
Doch Sorgen gibt es auch bei den Machern der Kinderstadt. Die beginnt am 24. Juni. Mindestens die erste Woche der Kinderstadt besteht also die Sperrung. Befürchtet wird jedoch eine mögliche Verlängerung.
Zudem ist auch der “Kultur-Sommer” auf der Peißnitz betroffen, der im Juni beginnt.
Und auch bei zahlreichen Stadträten führt die Sperrung zu Kritik. Denn in den Ausschussdebatten gab es mehrfach Anfragen, ob es denn wirklich ohne Sperrung geht. Und mehrfach betonte die Stadtverwaltung, dass eine Sperrung nicht nötig sei.
Stellt sich denn niemand die Frage, ob die Brücke 2 Monate lang, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag gesperrt werden muss? Am Wochenende finden sicher keine Sandstrahlarbeiten statt. Warum wird da nicht wie ursprünglich geplant der Durchgang für Fußgänger und Radfahrer auf einer Seite geöffnet? Und werktags wir wohl auch nur 8 Stunden gearbeitet. Warum kann das nicht von 6.00 Uhr bis 14 Uhr stattfinden? Mit ein wenig guten Willen ließe sich diese Baumaßnahme mit erträglichen Einschränkungen durchführen.
Wann warst du das letzte Mal dort?
Was ist denn das für eine saublöde Antwort?
Ist für die Sanierung der Brücke das gleiche schlichte Verwaltungsgemüt zuständig wie für die Steinschüttung im Naturschutzgebiet, dann können einem die Ehrenamtlichen und Kinder Leid tun. Gute Nacht Marie……
Aber als Trostpflaster gibt es bestimmt eine Entschuldigung 😞
es weiß mal wieder die linke Hand nicht, was die rechte Hand macht. Da findet 2 Jahre lang nichts statt, bzw. so gut wie nichts und dann steht man sich selber im Weg.
„Brücke der Freundschaft“ mit Wem ?
Also zwischen Hallensern und Stadtverwaltung schonmal nicht.
Krieg, Hunger, Mord und Elend auf dieser Welt und ihr Kleingeister zickt wegen einer gesperrten Brücke rum.
Judea Laus ke
Keiner zickt, aber wundern wird man sich doch noch dürfen, offenbar bist Du nicht betroffen und wenn das so ist, kannst du Deinen Senf gern für Dich behalten
Mit ihrer unangekündigten kurzfristigen Änderung hat die Stadtverwaltung nicht nur dem Stadtrat und den doofen Fußgängern und Radfahren eins reingedrückt, sondern auch den Kulturschaffenden. Natürlich wird es dafür wie fast immer keine Konsequenzen geben.
Die mindeste Wiedergutmachung wäre die kurzfristige Installation einer Pontonbrücke. Wird aber sicher nicht passieren in diesem Schilda 2
Herrlich*in, Kultuschaffende.
Der Übermensch, das Beste was diese Gesellschaft hervorgebracht hat. Der Kulturschaffende!
Selbstdarsteller fordern mal wieder Vergeltung.
Kultur ist das, was dir offenbar fehlt.
das fehlt ihm nicht, was man nie hatte, kann einem nicht fehlen…..
Schatzi und Mausi aus dem Kleintierzirkus.
Die Kultur steht über euch Selbstdarstellern. Guck mal.
Zu dern Veranstaltungen muss ja keiner hingehen
Du bist ein echter Schildaer. Man kann eine Bundeswasserstraße nicht so einfach mit einer Pontonbrücke absperren.
Man kann alles, wenn man will. Man kann ja auch einfach eine Hauptverkehrsachse von Radlern/ Fußgängern quasi über Nacht einfach sperren.