Platz 6 von 71: Halle (Saale) steigert seine Standortqualität deutlich und gehört im neuen Wirtschaftswoche-Ranking 2025 zu Deutschlands dynamischsten Großstädten
Die Stadt Halle (Saale) gehört zu den attraktivsten Städten Deutschlands, dass geht zumindest aus dem neuesten Städteranking 2025 der Zeitschrift Wirtschaftswoche hervor, das 71 kreisfreie Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern miteinander vergleicht. In diesem Ranking schafft die Saalestadt den Sprung unter die Top 10 und verbessert sich im Infrastruktur-Ranking auf einen beeindruckenden 6. Platz. Das ist eine Verbesserung um mehr als 30 Plätze gegenüber dem letzten Ranking. „Das ist ein tolles Ergebnis für unsere Stadt“, sagt Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt laut Mittelung. „Es macht deutlich: Halle (Saale) zieht an und kann locker mit den vermeintlichen Stars mithalten. Wir sind ein aufsteigender Stern und werden längst deutschlandweit als attraktives Oberzentrum in Mitteldeutschland wahrgenommen. Das Ergebnis macht Mut. Es gilt, nicht nachzulassen, die Kräfte gemeinsam zu bündeln und weiter anzupacken.“““
Starke Verbesserungen in allen Bereichen
Das Wirtschaftswoche-Ranking bewertet Standorte anhand mehrerer Indizes. Neben der herausragenden Platzierung im Infrastruktur-Ranking, das Bildung, Verkehr, Klima und Digitalisierung umfasst, verbessert sich Halle (Saale) auch in den beiden anderen Hauptkategorien deutlich:
- Dynamikranking: Platz 21 (Verbesserung um 7 Plätze) – misst die Veränderungsrate wichtiger Wirtschaftsdaten über einen Fünf-Jahreszeitraum
- Niveauranking: Platz 50 (Verbesserung um 11 Plätze) – vergleicht aktuelle Ist-Werte zentraler ökonomischer Indikatoren
Die 243.000-Einwohner-Stadt punktet besonders in Bereichen, die für Lebensqualität und wirtschaftliche Attraktivität entscheidend sind:
Bildung und Betreuung:
- Platz 1 bei Kitaplätzen (Vergleich 2019 zu 2024)
- Platz 8 beim Anteil betreuter Kinder unter drei Jahren
- Platz 3 bei der Betreuung von Kindern zwischen 3 und 6 Jahren
Wohnen und Leben:
- Platz 1 bei der durchschnittlichen Lebenserwartung Neugeborener
- Platz 5 bei der Entwicklung der Wohnfläche je Einwohner
- Platz 62 bei Kaufpreisen für Eigentumswohnungen – bezahlbares Wohnen
- Platz 69 beim Anteil der Wohnkosten am Einkommen – deutschlandweit besonders günstig
Arbeitsmarkt:
- Platz 2 bei der Arbeitsplatzversorgung (nur hinter Münster)
- Platz 7 bei niedriger Jugendarbeitslosigkeit (15 bis 25 Jahre)
Wirtschaft und Innovation:
- Platz 11 bei der Gründungsdynamik (Saldo aus Gewerbe-An- und -abmeldungen)
- Platz 14 bei der Zahl der Forschungsinstitute im MINT-Bereich
- Platz 17 beim Wanderungssaldo junger Menschen (18 bis unter 25 Jahre)
Zur Methodik:
Das Wirtschaftswoche-Ranking bewertet kreisfreie Städte anhand von drei Hauptkategorien:
- Infrastruktur-Index: Vergleicht 18 Indikatoren aus den Bereichen Bildung/Forschung, Verkehr, Klima/Energie und Digitalisierung
- Niveauranking: Vergleicht aktuelle Ist-Werte zentraler Kennziffern wie Arbeitslosigkeit oder Pro-Kopf-Wachstum
- Dynamikranking: Bewertet Veränderungsraten über fünf Jahre in den Bereichen Arbeitsmarkt (40 %), Wirtschaftsstruktur (30 %), Immobilienmarkt (20 %) und Lebensqualität (10 %)










Prima! Das ist wichtig wie Klostein.
Die Plastersteine in der Kl. Ulrichstraße sind immer noch lose.
Dann mach sie fest du Blitzmerker. Ich glaube eher, dich hat der Blitz getroffen, so toll ist dein Kommentar
„steigert seine Standortqualität deutlich“
Erkennen Sie nur unterkomplexe Zusammenhänge?
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Der dusselige Autoplebs wieder nur am rumjammern.
Es hat mehr damit zu tun als Du mit Jean Pütz.
Der OB hat doch gesagt, dass Halle „locker“ mithalten kann.
Tolles Ergebnis, Chance nutzen für weitere Ansiedlungen.
Ich dachte bei Kriminalität!
„Ich dachte“
Du kannst nicht denken.
Aber Fehler bei dir finden. 😉
Nur Fehler, die dir nicht unterlaufen können.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Im Wirtschaftswoche-Ranking dümpelt Halle z.B. bei der Anzahl von Schulabgängern ohne Abschluss auf dem letzten Platz rum.
Wenn ich deiner Aussage folge, ist das doch ein gutes Ergebnis. Soll ich es dir erklären.
Im Leben nicht 🤣
Warum merkt keiner etwas davon. Ja Platz 6 von hinten sicherlich. Wobei die grenzenlose Überalterung und unfachlich gebildete Schicht aks einzige profitiert. Das ist reines Wunschdenken!
Du merkst vielleicht nichts, aber das hat eher mit dir zu tun.
In der Realität nicht nachvollziehbar. Ein Blick zum Markt, Silberhöhe und Neustadt zeigt ein anderes Bild.
Wenn man aus der Kellerliga aufsteigt, ist eben jeder Silberfisch weniger ein gigantischer Erfolg.
Doch. Vor 20/30 Jahren sah es viel schlimmer aus, es hat sich sehr sehr viel getan, wenn man sieht aus welchem sozialistischem Sumpf heraus Halle erstarken mußte. Natürlich, Heidelberg oder München, oder auch Potsdam sind wir nicht, aber doch sehr gut unterwegs. Ich hoffe, die ewig Unzufriedenen ( denen meist der Vergleich fehlt) machen den langen Weg voran nicht mit dem Wählen von Linksgrün oder AfD kaputt.
Welche Drogen haben die Redakteure der Wirtschaftswoche genommen, bevor sie diesen realitätsfremden Unsinn veröffentlichten?
Gute Nachrichten passen nicht in Deine AfD Welt, stimmts? Nicht schlimm, sei weiter Schaaf und trotte Deinem Maler und Deiner Schweizerin hinterher.
Einfach mal den Kopp aus’m Fenster halten!
Frei nach Pippi Langstrumpf.😂 Es sind ja bald Wahlen.🤣
Hat sie nie gesagt!!
Halle hat eben die richtige Mischung aus Größe, Lage, Infrastruktur, Uni und Architektur.
Wenn Halle politisch unterstützt würde wie es seinen Möglichkeiten entspricht, wäre es ein deutschlandweiter Leuchtturm. Aber nein, das Land muß ja Milliarden in Magdeburg versenken!
Selbst hier, in diesem Forum, tummeln sich die „Nordstaatler“ und versuchen ihre Mißgunst als einheimisch zu verkaufen. Erbärmlich!