“WIR”-Festival startet am Sonntag mit Kreideaktion auf dem Marktplatz – Stadträte werben für ihre Petition

18 Antworten

  1. Ina sagt:

    Ich dachte ein Festival ist dafür da um Leute zu unterhalten. Aber wenn ich den Text lese, die beteiligten Parteien sehe, ist es für mich eher eine Demonstration und Politikum gegen andere Menschen mit anderer Meinung. Und dies nervt langsam mit den wöchentlichen Demos gegen irgendwas und irgendwelche.

  2. Peter Fechter sagt:

    Die Meinungsfreiheit gilt für „Die Linke“ und den Rest der Unterzeichner nur solange, wie diese sich mit deren Meinung deckt. Anderes ist nicht erwünscht und wird bekämpft. Peter Fechter (* 14. Januar 1944 in Berlin; † 17. August 1962 ebenda) war auch der Meinung, dass das Leben in der DDR nicht „toll“ ist und wollte flüchten, wurde dafür auf Befehl der SED erschossen. Jetzt fordert gerade die Nachfolgepartei „Die Linke“ keine andere Meinung zu zulassen außer die Meinung, die sie selber vertritt. Die Ranft, Eigendorf und Raabe können soviel mit Kreide malen wie sie wollen, jeder darf seine Meinung haben und das ist gut so. Heute wird man hoffentlich von den „Meinungsmachern“ dafür nicht mehr erschossen.

    • hm sagt:

      Sogar flüchten darfst du heutzutage.

    • Che sagt:

      Peter Fechter wusste, dass es verboten war, über die Mauer zu klettern und dass deshalb dort geschossen wurde. Das war zu dieser Zeit auch nicht die einzige Grenze, wo das so war. Vielleicht waren sie Verweifelte, auf jeden Fall waren sie Opfer einer Diktatur, aber sie sind keine Helden für Meinungsfreiheit.

  3. Ernst Jünger sagt:

    „Wir“, das Festival eines übersättigten Milieus, das pausenlos von Meinungsfreiheit redet, aber andere Meinungen nicht duldet. Man feiert sich selbst, seinen absoluten Kulturbegriff, der langsam aber sicher ungültig wird, weil sich etwas grundsätzlich verschiebt. Ein Orwell-WIR , nur fähig zur Bewegung, wenn irgendwo Fördermittel abzugreifen und Futtertröge leerzufressen sind. Schmatzende halbverweste Biomasse, im Gleichschritt latschendes Siechtum, seit 50 Jahren kein Buch mehr aufgeschlagen, noch zehrend vom 68er Infiltrat, staunend, dass die Gegenseite doch weiter ist als es einem lieb ist.

  4. Jan sagt:

    Es ist beschämend und gefährlich wenn Menschen, so wie es hier getan wird über Menschen reden. Hier werden Personen zu halbverwesender Biomasse gemacht, hier werden Menschen mit Siechtum gleichgesetzt. Wer so spricht, bemüht sich nicht mit dem, was Gesellschaft heute ist umzugehen. Er leistet keinen Beitrag zu einer funktionierenden Stadtgesellschaft. So jemand möchte kein Zusammenleben der Verschiedenen. Er ist eine Gefahr für unsere Demokratie!

  5. Fratzenspiegel sagt:

    Ein parteipolitisch organsiertes Fest, welches gezielt Menschen exludiert, ist weder Ausdruck einer wahrhaftigen „Zivilgeselltschaft“, noch ist es eine Zeichen von „Vielfalt“.

    Es wird nur dazu führen, dass der rechte Rand nich stärker wird.

    Das kann aber nur verstehen, wer nicht ideologisch verblendet ist.

    • Jan sagt:

      Dieses Festival schließt grundsätzlich erstmal niemanden aus. Wer so etwas behauptet, der lügt.
      Selbstverständlich sind Menschen, die andere durch ihren Sprech diffamieren und entwürdigen nicht erwünscht. Ganz normal.

  6. Ernst Jünger sagt:

    Krokodilstränen um „unsere Demokratie“ sind die größte Gefahr für diese Demokratie.