7000 Tonnen Schutt: Abriss am Riebeckplatz hat begonnen

Weihnachten hat die Edeka-Kaufhalle am Riebeckplatz ihre Pforten geschlossen. Und nun haben auch die letzten Tage des Gebäudekomplexes begonnen. Die ersten Abrissarbeiten haben begonnen. Mit etwa 7.000 Tonnen Schutt rechnen die Bauleute. Die alte Kaufhalle ist bereits zu zwei Dritteln abgerissen. In der kommenden Woche kommt das Großgerät zu Abriss des Plattenbaus.
Insgesamt 20 Millionen Euro will die HWG in den Komplex an der Ecke Leipziger Straße / Dorotheenstraße investieren. Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant. Neben einem Supermarkt und Gewerbeflächen sollen auch 89 Wohnungen entstehen, vorrangig für altengerechtes Wohnen. Die Kaltmiete wir 9.50 Euro pro Quadratmeter betragen. Der Entwurf für den Neubau stammt vom Weimarer Büro „Junk und Reich“. 34 Meter hoch soll der Bau werden. Der Höhenunterschied zwischen Dorotheenstraße und Riebeckplatz soll neben einer Treppe über einen Außenaufzug erfolgen. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt durch eine Art „Loggia“. Eine Tiefgarage ist nicht vorgesehen. 14 Stellplätze werden eingeordneten. Edeka wird wieder ins Erdgeschoss einziehen, der Vertrag dazu wurde nach Angaben von HWG.Chef Jürgen Marx bereits unterzeichnet.
20 Millionen Euro wird Papenburg in einen Hotelneubau investieren, Betreiber des zehnstöckigen Hauses soll die Interconti-Gruppe werden. Die Hotellobby, Bar, Restaurant sollen im Untergeschoss entstehen, das sich zum Platz hin öffnet. Das Erdgeschoss befindet sich den Plänen zufolge darüber auf Höhe der Dorotheenstraße. Es soll ein Parkhaus beherbergen, das von dort aus angefahren werden kann. Darüber folgen 8 Etagen mit 176 Zimmern. Wie beim Nachbargebäude soll es im Frühjahr 2017 losgehen und im Herbst 2018 Eröffnung gefeiert werden.
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