Rumrennen, fliegende Deo-Dosen: Klagen über Disziplin der Schüler in Schulbussen für die Preußler-Schule

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3 Antworten

  1. Ingo R. sagt:

    Es fahren keine Lehrer mit. Das sind 2 Damen, die kurz vor der Rente stehen und die Schule unterstützen.

    • theduke sagt:

      Ich frag mich, wie wir als Schüler und Schülerinnen groß geworden sind. Auch ich bin Schulbus gefahren und da gab es keine Aufsichtsperson – außer den Busfahrer. Und wenn Schüler nicht hört, gab es von „Dauerschecke“ (so nannten alle DEN Busfahrer) ein Ansage und da war Ruhe im Bus. Aber heute dürfen ja die Busfahrer nur noch mit Wattebällchen werfen.

      • Ganz einfach,... sagt:

        …weil wir DDR-Sozialisierten noch Respekt, die Einhaltung von Regeln, Sanktionierungen von Fehlverhalten, mit auf den Lebensweg bekommen haben. Sollte das verbal nicht gefruchtet haben, gab es halt auch mal eine Lektion „Lernen durch Schmerzen“ was nicht unbedingt etwas mit einem „Satz heiße Ohren“ zu tun haben musst. Da hielt eben der Bus an und man flog hochkant raus. Und nicht nur Busfahrer dürfen „heute nur noch mit Wattebällchen“ werfen, wenn überhaupt 🙂 .. Da frag mal Lehrer und Polizisten.

        • Die Republik sagt:

          Das respektlose Verhalten kommt von den Eltern, und wenn ich mir manche Eltern so anschaue kommen die teilweise aus der ach so tollen DDR. Wo und wann ist der Respekt verloren gegangen wenn man ihn überhaupt besessen hat? Zu blöd seine eigenen Kindern zu erziehen früher machte es hauptsächlich der Staat!

          • tja sagt:

            „und wenn ich mir manche Eltern so anschaue kommen die teilweise aus der ach so tollen DDR.“

            Die heutigen Eltern von Grundschülern kommen nicht mehr aus der DDR, die sind erst zur Wendezeit oder danach geboren.

          • Genau,... sagt:

            …hat es zu Hause nicht geklappt, hat der Staat geregelt. Da es sich hier wohl in der Hauptsache um Grundschüler handelt dürften die Eltern, zum Großteil, in den letzten Zügen der DDR selber noch schulpflichtig und somit in das „dolle“ BRD-Bildungs- und Erziehungssystem gewechselt sein, bzw. sind nach dem Umsturz geboren und haben somit das volle Programm abbekommen.

          • Wendehals sagt:

            Die Eltern der erwähnten Wänster sind mit Sicherheit größtenteils nicht so alt, als das sie in der DDR sozialisiert wurden. Das sind wenn dann verwöhnte Nachwendekinder, die Ihre Bälger nicht im Griff haben.

          • Dill sagt:

            Die Eltern müssen dann aber schon etwas Älter sein. 1989 war Schluss mit DDR….

      • Rentner sagt:

        Wieviele Nationalitäten waren da in deiner Klasse?
        Direkten Schwimmunterricht hatten wir nicht, manchmal wurde Sport ins Bad verlegt, da hatten wir eben dorthin zu kommen (geschätzt 2-3 km), und wir sind auch allein baden gewesen. Aber da war auch ne andere Zeit.
        Hier hat die Stadt versagt. Erst das Gezerre wegen der Container. Dann fehlen Begleiter. Allerdings ist das kein sehr auskömmlicher Job und man an hat doppelten Arbeitsweg, wenn man morgens und mittags begleitet.
        Die Stadt hätte aber frühzeitig mit der Uni vereinbaren können, dass das von Lehramt-Studenten übernommen wird und für die das als Praxiseinsatz angerechnet wird.

        • Da müssen Sie... sagt:

          …aber Frührentner sein 🙂 . Also wir, POS „FZ II“, hatten innerhalb des Sportunterrichts ganz regulären Schwimmunterricht (Stadtbad). Wird bei Ihnen nicht anders gewesen sein, denn so Chaos, der Eine so, der Andere so, wie heute, gab es in der DDR nicht.

  2. Caro sagt:

    Wurde nicht schon eine davon bedroht?

  3. Lokführer sagt:

    Wenn das Elternhaus versagt werden die Busfahrer bestimmt nicht dafür in die Bresche springen.

    Bus anhalten, von der Polizei räumen lassen und den Wänsten die sich nicht benehmen können oder wollen mal einen heilsamen Spanach Hause angedeihen lassen…

  4. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Dass die Schüler aufgrund der Situation frustriert sein werden war abzusehen.
    Vor diesem vorhersehbaren Hintergrund ist das Thema Aufsicht etc. nicht ordentlich umgesetzt worden.

    • Betrübter Beobachter sagt:

      Frustration entschuldigt nicht schlechtes Benehmen. Oder waa machst du so aus Frust?
      Jetzt haben die Eltern den Kindern so lange eingeredet, dass Busse das Ende der Welt sind und nun ist fehlende Kontrolle Schuld? In was für einer Welt leben wir denn bitte?

    • PaulusHallenser sagt:

      „Dass die Schüler aufgrund der Situation frustriert sein werden war abzusehen.“

      Der wahre Exilhallenser,

      soll diese Argumentation als Entschuldigung für Schülerschlägereien dienen? Ich finde das ziemlich arm.

      • Der wahre Exilhallenser sagt:

        Ist die Katze aus dem Haus tanzen die Mäuse. Das war früher so, und ist heute nicht anders. Vor dem Hintergrund ist mangelnde Aufsicht keine gute Idee.
        Arm ist der, wer sich das Personal nicht leisten kann…

    • Emmi sagt:

      In erster Linie sind die Eltern verantwortlich. Sie müssen Kindern Benehmen, Respekt und Anstand beibringen. Wer sich nicht benehmen kann, der wird vom Transport im Bus ausgeschlossen. Dann müssen sich die Eltern selbst um den Transport kümmern. Hier wird immer nur nach Aufsichtsperson geschrien. Abartig, wie sich die Kinder benehmen.

  5. Neustädter sagt:

    Die Elternvertretung dieser Schule könnte doch Begleitpersonen aus der Elternschaft organisieren. Es ist doch eh an vielen Schulen so, dass die Elternvertretungen kaum Eigeninitiativen entwickeln, ständig rumnörgeln und vieles den Lehrern zuschieben.

  6. Ulf sagt:

    Wo sind den die Ausschreibungen zu finden? Bei Havag -Stadtwerke nicht und bei der Stadt auch nicht. So findet man keine Hilfskräfte

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Es seien bereits Deo-Flaschen geflogen, einige Schüler hätten sich gegenseitig geschlagen, berichten befragte Eltern und Schüler.“

    Dieses Verhalten kann man weder den Busfahrern, den Begleitern, noch der Stadt anlasten. Das liegt allein im Verantwortungsbereich der Eltern.

    „Zudem haben sich Fahrer an den Betriebsrat gewendet, mangelnde Disziplin der Schüler beklagt. So werde im Bus frei herumgelaufen, Anweisungen der Fahrer würden nicht akzeptiert.“

    Dann sollen die Busse die disziplinlosen Schüler eben nicht mitnehmen. Die dürfen dann gerne von den Eltern in die Schule gebracht werden.

  8. : sagt:

    Mangelnde Disziplin Schauen sich die Kinder von ihrer Vorbildern, den Erwachsenen, ab und lernen das so.

    • Sie sind so etwas von weltfremd... sagt:

      In welcher Welt leben Sie eigentlich? Haben Sie in Ihrer Schulzeit, als der Lehrer mal den Raum verließ, nie eine grupenbezogenen Situation erlebt, die sich dann hochschaukelt? Natürlich brauchen Schüler der Klasse 1-4 eine Aufsicht. Haben Sie doch auch in der Hofpause oder auf der Fahrt zum Schwimmunterricht. Warum nur?

      • Matze sagt:

        Gab es bei uns bei den Fahren zum Schwimmunterricht auch nicht.
        Trotzdem kam es nicht zu Schlägereien oder ähnlichem.

    • 📕 sagt:

      Da kommt jetzt bald der, der das Buch der 1000 Ausreden gelesen hat😉

    • Schilda sagt:

      „Die Zeitspanne für den Einsatz beträgt 07:00 – 09:00 Uhr und am Nachmittag 13:00 – 15:00 Uhr (Mo.-Fr.).“

      Deshalb hat man im Süden also die 30 km/h bis 18 Uhr, einschließlich Ferienzeiten, festgelegt, aha.
      Sieht nach Gelddruckmaschine aus.

      • Blindschleiche sagt:

        „Die Zeitspanne für den Einsatz beträgt 07:00 – 09:00 Uhr und am Nachmittag 13:00 – 15:00 Uhr (Mo.-Fr.).“

        Reizvolle Arbeitszeiten.

  9. Paula sagt:

    Keine Erziehung von zu Hause aus. Es werden zuwenig Grenzen gesetzt.
    Diese Kinder müssen mit einem Fahrverbot belegt werden,ob den Eltern das passt oder nicht.

    • Paul sagt:

      So funktioniert das nicht. Klar kann man sagen, dass die Verantwortung irgendwie bei den Eltern liegt. Nur kann schlechtes Benehmen in der Gruppe auch ansteckend sein. Sozialverhalten ist ein langer Lernprozess. Aus gutem Grund gibt es in den Schulen eine Pausenaufsicht.

    • Tele-Paula sagt:

      Deine Ferndiganose ist einmalig.

  10. Franz2 sagt:

    Es ist so lächerlich. Die Eltern, die sich hinstellen und rumjammern, haben bei ihrem Nachwuchs offenbar versagt – und wenn ne Begleitperson was sagt, dann geht das dann direkt an die Eltern und die beschweren sich dann … eine Generation von nicht beschulbaren Narzissten entsteht, denen jegliche Mannieren fehlen, weil sie es zu Hause nicht anders beigebracht bekommen.

    • Ranzig sagt:

      Herr Oberfranz hat gesprochen…

    • Sie sind so etwas von eingebildet... sagt:

      In welcher Welt leben Sie eigentlich? Haben Sie in Ihrer Schulzeit, als der Lehrer mal den Raum verließ, nie eine grupenbezogenen Situation erlebt, die sich dann hochschaukelt? Natürlich brauchen Schüler der Klasse 1-4 eine Aufsicht. Haben Sie doch auch in der Hofpause oder auf der Fahrt zum Schwimmunterricht. Warum nur?

      • Mit diesen... sagt:

        …“Gruppenbezogenen Situationen“ hat es sich aber recht schnell ausgegruppt, wenn nach dem 2.-3. Vorfall die elterlichen Haushalte zum Zweck eines „Kaderpolitischen Gesprächs“ durch den jeweiligen Klassenlehrer aufgesucht wurden. Auch wurden gern die Eltern der „Aktiven Schülerszene“ in die Schule zur Direktion geladen, die Information an die Betriebe der Eltern folgte dann fast auf dem Fuß. War alles sehr effektvoll und effizient.

      • Dani sagt:

        Weil die Versicherung dies vorschreibt. Wenn die unerzogenen Wänste schon im Grundschulalter erwachsenen Busfahrern auf den Keks gehen, dann gehören sie genauso vom Busfahren ausgeschlossen, wie 50 Jährige HFC Schläger in der Straßenbahn.

        Wenn der Busfahrer unkonzentriert wegen unerzogenen Kindern einen Unfall baut, ist das Gejammere und das Geheule wieder groß.

  11. 🚍 sagt:

    Ich würde sagen, da fällt so mancher Apfel nicht weit vom Stamm.

  12. Robert sagt:

    Die Schüler antworten mit ihrem Verhalten auf die Fehlentscheidung der Politik.

    • Achso achso sagt:

      Ach werden die kleinen Racker zuhause politisiert? Ach schau an! Kann mir gut ausmalen welches Klientel das schon wieder ist und die kleinen aufhetzt 😀.

  13. Steuerzahler sagt:

    Die Stadtverwaltung hatte lange genug Vorlaufzeit dies alles zu regeln. In einer Sondersitzung für Finanzen, wurden nur für dieses Jahr 130.000 EUR für die Schülertransporte nachgenehmigt. In diesem Sonderbeschluss über 130.000 EUR steht „für 8 Schulbegleiter“! Nun erfährt man durch einen Link, dass bei einer Zeitarbeitsfirma diesbezüglich angefragt wurde, allerdings laufen die Transporte schon eine Weile. Dies bedeutet ein absolutes Versagen der zuständigen Beigebordneten

  14. Dani sagt:

    Wenn die Moral verschwindet, verschwindet der Zusammenhalt der Gesellschaft. Das war vor dem zweiten und dem ersten Weltkrieg schon so. Anscheinend müssen die Kinder von den Eltern erst zu narzisstischen und moralisch verdorbenen Vollidioten erzogen werden, damit sie sich später gegenseitig zerstören können.

    Dank geht raus an diese Schneeflöckcheneltern

  15. Enkelvertreter sagt:

    Wenn Begleitpersonal fehlt, dann die Leute aus der Stadtverwaltung einsetzen. Wer den Mangel an Schulbussen, durch Einsparung des Schwimmunterrichts in der Wittekindschule lösen will, sollte unbedingt seine Arbeitszeit dort erledigen, wo ihre Unfähigkeit Probleme bereitet.

    • Gegenstände werfende,... sagt:

      …im Bus rumrennende, sich prügelnde „Enkel“, sind mitnichten ursächlich irgendwelchen Verwaltungen zuordnungsfähig. Das ist eher im häuslichen Umfeld und /oder solchen „grandiosen pädagogisch wertvollen“ KiTa-Einrichtungen a la „Hier bestimmen die Kinder wie der Tag abläuft!“ anrechenbar. AW gilt auch für @Steuerzahler mit, schließlich muss gespart werden 🙂 .

  16. Bewirb dich, oder besser nicht! sagt:

    Die suchen schon mit dem Beginn zum 5.08.24 und bin mir sicher, das diese Anzeige schon länger drinnen steht, also blaß dich nicht so auf.
    Ausserdem interessiert es dich doch eh nicht wirklich, du willst nur wieder einen schuldigen finden um deine Geistige Insolvenz zur Schau zu stellen!

  17. So sollte es gehen sagt:

    Die das vorgeschlagen und entschieden haben, sollten die Busse mal eine Woche begleiten.

  18. Torsten sagt:

    Das ist von vorne bis hinten das Letzte. Dass die Schüler überhaupt Bus fahren müssen, ist völlig unzumutbar.
    Dass die Kinder offenbar aber auch keine Erziehung genießen ist dabei auch ein Problem.
    Dass dann auch noch Respektspersonen, wie Busfahrer früher gesehen wurden, heute auch keinerlei Handhabe mehr haben (etwa: Vor die Tür setzen), erschafft da eine Betreuungslücke.
    Wenn dann auch keine andere Betreuung vorhanden ist, dann hat man den Salat.

    Macht einfach eine Container-Schule oder organisiert wenigstens den Transport anständig.

    Aber macht es einfach so, wie es sich für eine Stadt gehört: „Man sollte in eine Grundschule laufen können“

  19. Onkel Otto sagt:

    Ooooch…
    Sind das immer noch die armen kleinen Racker, die unbedingt einen Sitzplatz benötigen? Die aus allen möglichen Gründen nicht im Bus stehen dürfen/können? Die völlig verängstigt im großen, fremden Bus durch die wilde Stadt gekutscht werden? Ich lach mich schlapp…!
    Da müssen sich die „betroffenen“ Eltern nun wohl neue Argumente einfallen lassen 🙂