Umzug der Preußler-Schule: noch Elektro-Arbeiten im Ausweichquartier in der Südstadt – sollen Kinder malern?

In vier Wochen beginnt das neue Schuljahr. Für die Grundschule “Otfried Preußler” und ihre knapp 500 Kinder heißt das: raus aus dem Gebäude in der Wolfgang-Borchert-Straße, denn es wird saniert.
Stattdessen werden die Schüler in der Rigaer Straße unterrichtet. Und dort sei ein Großteil der Vorbereitung abgeschlossen. “Derzeit werden unter anderem noch kleinere Elektroarbeiten durchgeführt”, sagte ein Stadtsprecher. Die sind auch nötig, weil im Gebäude noch teilweise Leitungen aus Aluminium aus DDR-Zeiten verbaut sind. Deshalb sei die Anlage auch regelmäßig überlastet, beklagte bereits die Grundschule Südstadt, die den anderen Gebäudeteil nutzt.
Unter Eltern macht derzeit die Runde, dass die Schüler die Wände malern sollen. Derartiges sei nicht bekannt, so die Stadtverwaltung. Allerdings ist es auch aus anderen Schulen bekannt, dass die Kinder regelmäßig (die sonst komplett einfarbigen) Wände individuell mit Motiven gestalten. Sie sollen dort ihre Kreativität ausleben.
Und auch eine Äußerung von Stadtrat Hendrik Lange (Linke) sorgte vorige Woche für Aufregung. Es stünden Einrichtungsgegenstände im Regen vor dem Gebäude, sagte er in der jüngsten Stadtratssitzung. “Es handelte sich jedoch um Sperrmüll”, betont ein Stadtsprecher.
Warum sollten die Kinder nicht ihren eigenen Klassenraum oder den Schulflur mit eigenen Motiven verschönern.
Weil nicht ständig und überall alles bunt zugekleistert sein sollte.
Deine Flure wären schwarz/weiß
Die Rede war damals nicht von kreatives malen sondern Wände streichen, damit die Stadt Geld einsparen kann
Denkt ihr euch bei den Elternrunden immer Horrorgeschichten aus, damit es dramatischer wird?
Geht’s eigentlich noch? Wenn sie Matze nicht betroffen sind, seien sie mal ganz leise. Solche Kommentare sind echt unnötig
Wir hatten diese Diskussion bereits und sie scheinen kein gutes Gedächtnis zu haben.
Ich bin auch betroffen, auch unser Kind ist jeden Tag 2 Stunden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Na ja , sie leben lieber ihre Empörung und denken sich weiter Geschichten aus, die jeder Grundlage entbehren.
Ist dein Kind auch erst 6 Jahre alt und muss im Bus 2x 40 min. stehen?
Mein Kind war mal 6 und konnte manchmal sitzen und manchmal stehen.
Aber, du wirst es nicht glauben, werden Kinder auch mal älter.
Die Kinder aus der Otfried Preußler Grundschule sind auch nicht alle 6 und auch diese können sitzen. Dazu werden sie an der Schule abgeholt und zur ihrer Schule chauffiert. Ist doch eine sehr komfortable Lösung im Gegensatz zu anderen Kindern in Halle, die länger unterwegs sind und sogar umsteigen müssen.
Hat auch niemand behauptet, dass alle Preußler-Schüler 6 Jahre alt sind, aber auch mit 7 oder 8 ist das eine Zumutung. Aber es können trotzdem nur die wenigsten sitzen, wenn statt erforderlichen 13 Busse jeweils nur 5 bis 8 (man würfelt noch) zur Verfügung stehen. Sie werden auch nicht an ihrer Schule abgeholt und auch nicht bis zur Ausweichschule gebracht, da dürfen sie nochmal eine Viertelstunde latschen. Und nur weil du deinem Kind solche langen Fahrzeiten zugemutet hast (warum auch immer), müssen das nicht alle anderen auch erleiden.
Und nun du wieder.
Hier sieht man wieder, dass du es dramatischer darstellen möchtest als es in der Wirklichkeit ist. Die Kinder sind auch 9 oder 10 Jahre alt. Dazu werden sie an der Schule abgeholt und müssen nicht durch die Gegend latschen.
Wenn 13 Busse ausreichend sind, damit alle Kinder einen Sitzplatz haben, dann werden bei den nun 8 eingesetzten Bussen die meisten Kinder auch einen Sitzplatz haben und nur die wenigsten werden stehen.
Aber übertreib ruhig noch ein bisschen weiter. Im Übertreiben seid ihr ja Weltmeister.
„Dazu werden sie an der Schule abgeholt und müssen nicht durch die Gegend latschen.“
Du weißt es also immer noch besser, obwohl du weder lesen kannst noch Betroffener bist. Durch ständige Wiederholung wird es auch nicht wahrer, sondern nur lächerlicher, wie das bei Schallplattenspringern so ist.
„Wenn 13 Busse ausreichend sind, damit alle Kinder einen Sitzplatz haben, dann werden bei den nun 8 eingesetzten Bussen die meisten Kinder auch einen Sitzplatz haben und nur die wenigsten werden stehen.“
Davon hast du genauso viel Ahnung wie zuvor. Rechnen kannst du auch nicht.
Doch ich kann rechnen, du leider nicht.
Mit deinem Unwissen bist du nur noch peinlich.
Versuch es mal ins Verhältnis zu setzen. Ach kannst du nicht, da du leider ungebildet bist.
Wissen Sie eigentlich was sie von sich geben?
Ich weiss das die busfahrer nur die Kinder mitnehmen wird, die sitzen. Die busfahrer nehmen keine stehende Kinder mit. Ich hab mit mein Schwager gesprochen, der arbeitet bei der havag. Aus Versicherung Gründen dürfen sie das gar nicht. Als das super Bustraining war, auf pochen der Eltern u Lehrer, kam mal ein grosser Bus. Dort durften die Kinder einsteigen lernen. Was für ein Blödsinn. Aber fahren durfte nicht geübt werden, weil das zu gefährlich wäre, laut der Stadt. Merken sie was? Finde den Fehler. Ihre Argumente sind echt daneben.
Mein Kind wird nicht mit dem Bus fahren, dass lasse ich nicht zu. Ich kenne viele Eltern die Angst haben ihre kleinen Mäuse (die gerade eingeschult werden) dort allein mitfahren zulassen. Und in jeden Bus müssten zwei Betreuer sein. Das heisst16 Betreuer. Selbst die sind nicht sicher gegeben. Also, sagen sie noch einmal das wir übertreiben oder dramatisieren. Und was aktuell läuft, wird noch geprüft. Also Mund zu wenn sie nicht mitreden können. Davon mal abgesehen ist die südstadt Schule eine Zumutung.
Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Jeden Tag nehmen die HAVAG-Fahrer Kinder mit die keinen Sitzplatz haben.
Jetzt haben sie sich wohl die nächste Räuberpistole ausgedacht, damit es wieder dramatischer wird.
Kinder dürfen nicht stehen, war nach der Behauptung, dass die Kinder in der Ferien ihre Schule selber streichen müssen, ihr Bester.
Jedenfalls sorgen sie jeden Tag für einen absoluten Lacher.
Ihr Kind nicht in die Schule zu schicken, ist nicht ihre Entscheidung.
Du gehörst nicht zu den betroffenen Eltern, also quake hier nicht rum.
Das kann man sich bei dem Verhalten der Stadtverwaltung in dieser Angelegenheit gut vorstellen!
Die Verwaltung hat sich hier absolut nicht mit Ruhm bekleckert, aber das mit dem ist Quatsch. Geht rechtlich gar nicht.
(Und wer hier jetzt kommt mit „Das mit den Bussen geht auch nicht“: Doch, das geht rechtlich. Leider.)
Mal wieder viel Lärm um nichts…
„Unter Eltern macht derzeit die Runde, dass die Schüler die Wände malern sollen. Derartiges sei nicht bekannt, so die Stadtverwaltung. Allerdings ist es auch aus anderen Schulen bekannt, dass die Kinder regelmäßig (die sonst komplett einfarbigen) Wände individuell mit Motiven gestalten. Sie sollen dort ihre Kreativität ausleben.
Und auch eine Äußerung von Stadtrat Hendrik Lange (Linke) sorgte vorige Woche für Aufregung. Es stünden Einrichtungsgegenstände im Regen vor dem Gebäude, sagte er in der jüngsten Stadtratssitzung. “Es handelte sich jedoch um Sperrmüll”, betont ein Stadtsprecher. „
Das mit den Wand bemalen, davon glaube ich zu wissen gibt es Video Material.
Es sind noch Ferien und kein Kind oder Lehrer muss Maleren! Hier werden wieder Thesen in den Raum gestellt.
Das vor der Schule gebrauchsfähiges Material im Regen stand, ist auch eine Mär.
Es stimmt nur die Hälfte und einige Räte nehmen dies für bare Münze, ohne sich selbst zu überzeugen.
Eine Farce, was von Eltern und Politik betrieben wird.
Das ist sicher keine farce. Die Rede ist von den ersten Schultagen nach den Ferien.Ivch finde es echt zum kotzen das lles klein eredet wird. Wartet mal ab.
Dann gibt es also doch kein Video davon.
Klar gibt es das Video.
„Eine Farce, was von Eltern und Politik betrieben wird.“
Hallenser,
da kann ich Ihnen nur zustimmen. Gerade die Aussagen des Stadtrates Hendrik Lange sind ziemlich krasse Unwahrheiten.
Offenbar versuchen Teile der Kommunalpolitik und der Eltern, den Ersatzstandort schlechtzureden und zu verhindern.
Das Lügen ist jedem Politiker in die Wiege gelegt.
Matze,
das ist sehr abhängig von der jeweiligen Partei. Bei uns in der FDP gibt es viele engagierte Leute, die sich für andere Menschen einsetzen und dabei stets bei der Wahrheit bleiben.
Du wirst deine Kinder sicher auf eine Privatschule schicken. Imho gibt’s im Paulusviertel fußläufig keine, also wirst du die wohl mit Auto hinkutschieren, CO2 erzeugend.
Ich finde es ne Frechheit, und das von einer Dezernentin, die sich soooo wichtig dünkt, dass sie sich vorzeitig impfen lassen musste.
Und was ist, wenn das Kind mal zum Arzt muss? Dann ist der Bus weg. Neustadt – Südstadt mit der Bahn heißt meist umsteigen, also ist ein Fehltag nicht weit.
Hahahahahahaha, haha, ha. 😆
Die erste Lüge der FDP-Marionetten ist, dass sie sich für das Wohl aller Bürger einsetzen.
Der „Einsatzstandort“ IST schlecht!
Sagt schon alleine der Abschnitt “Derzeit werden unter anderem noch kleinere Elektroarbeiten durchgeführt”, sagte ein Stadtsprecher. Die sind auch nötig, weil im Gebäude noch teilweise Leitungen aus Aluminium aus DDR-Zeiten verbaut sind. Deshalb sei die Anlage auch regelmäßig überlastet, beklagte bereits die Grundschule Südstadt, die den anderen Gebäudeteil nutzt.“ Auch in anderen Bereichen ist die Schule nicht gerade auf dem neuesten Stand… Konnte man hier auch schon mehrfach lesen. Die GS Südstadt ist genauso marode wir die GS Preußler.