Sachsen-Anhalt baut Landespräventionsnetzwerk Islamismus auf
Unter dem Dach des „Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit“ soll ein „Landespräventionsnetzwerk Islamismus“ aufgebaut werden. Darüber hat Sozialministerin Petra Grimm-Benne heute im Kabinett informiert. In dem Netzwerk sollen die Landesregierung sowie Akteure auf Landes- und Kommunalebene mit zivilgesellschaftlichen Akteuren der Präventionsarb,eit zusammen arbeiten.
Ziel ist, Sensibilisierung und Vernetzung zu verbessern. Wissen zur islamischen Religion soll vermittelt und die interkulturelle Sensibilisierung gestärkt werden, damit mögliche Hinweise auf eine islamistische Radikalisierung erkannt und von religiöser Praxis unterschieden werden können. Enger zivilgesellschaftlicher Kooperationspartner im Netzwerk ist das Präventionsprojekt „SALAM. Sachsen-Anhalt“, das neben Fortbildungsmaßnahmen auch ein Beratungsangebot bei Radikalisierungsverdacht anbietet bzw. vermittelt. Das Projekt soll dazu beitragen, religiöse Radikalisierung durch Aufklärung, Beratung und gelingende Integration präventiv zu begegnen. Ein Ziel ist es, für Schulen, Schulsozialarbeit sowie Kinder- und Jugendhilfe ein Beratungsangebot zu den Themen Islam und religiöse Radikalisierung bereitzustellen.
Grimm-Benne betonte, auch in Sachsen-Anhalt gebe es junge Menschen oder Familien, die von islamistischer Radikalisierung betroffen seien. Laut Verfassungsschutzbericht Sachsen-Anhalt 2018 bestehen bisher keine gefestigten Strukturen der islamistischen Szene. Zur Herausforderung werde der Islamismus aber auch nicht erst dann, wenn eine Person aus ihrer Anhängerschaft bereit ist, Gewalt anzuwenden. Vielmehr stelle der Islamismus eine Herausforderung für demokratische Gesellschaften dar, auf die mit dem Netzwerk frühzeitig reagiert werden soll. Grimm-Benne: „Vor dem Hintergrund der vielfältigen Radikalisierungsgefahren ist es notwendig, die Präventionsarbeit gegen Islamismus als Querschnittsthema zu begreifen und dabei sicherheitspolitische wie auch sozial- und integrationspolitische Aspekte zu berücksichtigen. Genau das wollen wir tun.“
Sicherlich ein wichtiges Projekt. Doch sollte auch hier mal beleuchtet werden, wie viele Menschen durch Ausgrenzung und latente Fremdenfeindlichkeit der schon hier länger lebenden Bevölkerung in den Extremismus gezwungen wurden. Hier gilt es jetzt auch gebenüber dem Islam neue Brücken zu schlagen und diese Menschen zu integrieren, wo die Grünen mit der geplanten Moscheeerweiterung in Halle schon erste gute Ansätze gefunden haben.
@Sibylle Müller-Hannfurt,
,,Hier gilt es jetzt auch gegenüber dem Islam neue Brücken zu schlagen und diese Menschen zu integrieren, wo die Grünen mit der geplanten Moscheeerweiterung in Halle schon erste gute Ansätze gefunden haben.“
Und genau an dieser Stelle sollte man nicht nur als ,,grüne Partei“ ganz genau Hinschauen, wen und welche Islamrichtung man hier die Genehmigung erteilt , Moscheen zu errichten!
https://www.focus.de/politik/deutschland/zentralrat-im-blick-der-islamisten-verfassungsschuetzer-muslimbrueder-wollen-deutschland-in-islamischen-gottesstaat-verwandeln_id_10048434.html
Auch wenn das vielleicht nicht in Ihr weltoffenes Weltbild passt, unsere freiheitliche Verfassung und Demokratie entspricht nicht immer der konservativen islamischen Rechtsauffassung! Von uns entgegengebrachte Toleranz stößt dann nicht unbedingt auf gegenseitige Akzeptanz, oder stellen Sie bitte mal folgende Frage in einem islamischen Land!
https://www.islaminstitut.de/2016/fatwa-zu-der-frage-ob-kirchen-in-muslimischen-laendern-gebaut-werden-duerfen/
,,Latente Fremdenfeindlichkeit“ hat also viele Gesichter und in diesem Fall sogar einen ganz konkreten religiösen Hintergrund mit dem man sich grundsätzlich und nicht nur in unserem Land auseinandersetzen muss ! Brücken nur auf einer Seite des Flusses zu errichten, macht also wenig Sinn und sollte deshalb zum Nachdenken anregen!
„Doch sollte auch hier mal beleuchtet werden, wie viele Menschen durch Ausgrenzung und latente Fremdenfeindlichkeit der schon hier länger lebenden Bevölkerung in den Extremismus gezwungen wurden. “
Ist ja auch das Naheliegendste, wer würde schon auf die absurde Idee kommen, dass der Islam etwas mit islamischen Extremismus etwas zu tun haben könnte und Radikalisierung durch Prediger stattfinden könnte.
Mit Sorge betrachtete ich deshalb auch die rasante Zunahme von italienischen, spanischen , griechischen, vietnamesischen oder auch indischen Extremisten …^^
Hier besteht auch dringend Handlungsbedarf, Programme zur interkulturellen Sensibilisierung, oder Integrationsprogramme sind mir nicht bekannt;- diese Menschen werden folglich sogar noch stärker ausgegrenzt, von den Grünen völlig ignoriert.
Ist ja auch das Naheliegendste, wer würde schon auf die absurde Idee kommen, dass der Islam etwas mit islamischen Extremismus etwas zu tun haben könnte und Radikalisierung durch Prediger stattfinden könnte.
Mit Sorge betrachtete ich deshalb auch die rasante Zunahme von italienischen, spanischen , griechischen, vietnamesischen oder auch indischen Extremisten …^^
Hier besteht auch dringend Handlungsbedarf, Programme zur interkulturellen Sensibilisierung, oder Integrationsprogramme sind mir nicht bekannt;- diese Menschen werden folglich sogar noch stärker ausgegrenzt, von den Grünen völlig ignoriert.
„Hier gilt es jetzt auch gebenüber dem Islam neue Brücken zu schlagen und diese Menschen zu integrieren, “
Warum intergrieren sie sich nicht selber? Andere Ethnien schaffen das doch auch wunderbar.
Ich kenne keine vietnamesischen LKW-Fahrer, die in Weihnachtsmärket rasen oder Spanier, die fremde Menschen abstechen. Welche Ethnie ermordet noch ihre Töchter, weil sie sich integrieren?
Du bringst schon wieder so viele Dinge durcheinander. Islam ist keine Ethnie. Islamismus erst recht nicht.
Die schwertschwingenden Vietnamesen hast du sicher nur verdrängt. Die unzähligen Terroranschläge in Spanien wurden vielleicht nicht mit Messern durchgeführt. Mit Bomben fremde Menschen sprengen hältst du wohl für harmlos oder Teil deiner „Kultur“. Da überrascht es dann auch nicht, dass du den Widerspruch in deinem Töchter-Beispiel übersehen hast.
Auch wenn es traurig ist, dass machen wohl alle Ethnien.
Psychopathen gibt es von jeder Sorte. Mörder, die von ihrer Relgion angestiftet werden, in dieser Größenordnung nur im Islam. Mir sind auch keine Flüchtlinge anderer Ethnien bekannt, denen man hier Schutz vor Krieg und Verfolgung gewährt hat, und die ihre Gastgeber umbringen.
Wenn dir etwas nicht bekannt ist, gibt es das auch nicht. Du machst dir die Welt, wie sie dir gefällt.
Kauf mal ein Geschichtsbuch. Aber nicht erschrecken, gibt gruselige Kapitel.
Ich brauche kein Geschichtsbuch. Ich lebe hier und heute und deshalb ist für mich nur die Tagespresse von Bedeutung.
Das sagt sehr viel aus über dein Verständnis der Welt, die dir da selbst strickst. Schon die Tagespresse von gestern, genau genommen auch die von heute, ist (sehr junge) Geschichte, noch dazu nur ein winzig kleiner Ausschnitt des tatsächlich Geschehenen und von zweifelhafter Objektivität, heute mehr denn je zuvor.
Sofern du nicht sofort wieder vergisst, was du gerade gelesen hast (was nicht auszuschließen ist, so oft, wie du Dinge googeln musst), baust du dir über längere Zeit ein (Geschichts)Wissen auf, auf dessen Grundlage du zu Schlussfolgerungen gelangst und daraufhin Modelle und Theorien ableitest, anhand derer du unbekannte Dinge beschreiben und Voraussagen und Verallgemeinerungen etc. treffen könntest. Du machst das meist sehr schlecht, weil wohl noch viele Grundlagen fehlen. Wenn du etwas Lebenserfahrung gesammelt hast, hat sich aber vielleicht auch soviel Wissen angesammelt, dass deine Modelle und Theorien immer weniger Fehler enthalten bzw. immer genauere Erkenntnisse ermöglichen. Dabei können Geschichtsbücher (tatsächliche und die im übertragenen Sinne) eine große Hilfe sein. Nicht jeder muss alles vom Anfang an wiederholen und alle Fehler (nach)machen, um zum selben Ergebnis zu gelangen bzw. – und das ist viel wichtiger – weiter zu kommen.
Vielleicht ist dir das aber auch viel zu anstrengend und du willst lieber die drei berühmten Affen nachmachen…
Das ist so traurig auf so vielschichtige Art und Weise, die du im Hier und Jetzt nie begreifen wirst.
als deutsche Gesellschaft sind wir mittlerweile nahezu wehrlos gegen Verbrechen, egal von wem ausgeübt. Grund ist, dass Gewalttäter (auch häuslicher Gewalt) nicht mehr verurteilt werden. Anstatt den Zuzug fremder und archaischer Kulturen zu reduzieren, damit unsere gehetzte Gesellschaft mal nach Luft schnappen kann, glorifizieren wir schlepperähnliche und schlepperaffine Organisationen. Wo bleibt eigentlich der Einsatz und das Denkmal für die Opfer von Vergewaltigu gen und Messerangriffen?
Ach so, nein, ich bin keine Rechte, wieso fragt ihr?
„als deutsche Gesellschaft sind wir mittlerweile nahezu wehrlos gegen Verbrechen, egal von wem ausgeübt. Grund ist, dass Gewalttäter (auch häuslicher Gewalt) nicht mehr verurteilt werden.“
Wenn du ernsthaft glaubst, dass es keine Verurteilungen mehr gibt, dann solltest du darüber nachdenken, ob du in einer Filterblase schwebst.
„Anstatt den Zuzug fremder und archaischer Kulturen zu reduzieren, damit unsere gehetzte Gesellschaft mal nach Luft schnappen kann“
Gehetzt in welchem Sinne?
„glorifizieren wir schlepperähnliche und schlepperaffine Organisationen.“
Hier gehts um das Retten von Menschenleben, nicht mehr und nicht weniger und dagegen kann man wohl kaum sein?! Das Problem liegt doch in der Sache Flucht an sich, dass die Fliehenden aufgrund der Alternativlosigkeit dazu gezwungen werden.
„Wo bleibt eigentlich der Einsatz und das Denkmal für die Opfer von Vergewaltigu gen und Messerangriffen?“
Wenn das für dich und für Menschen, die du kennst, ein wichtiges Anliegen ist, dann kannst du dich doch dahingehend engagieren und etwas initiieren. Viele Denkmäler werden durch Spenden erst möglich gemacht.
„Ach so, nein, ich bin keine Rechte, wieso fragt ihr?“
Wieso sollte man fragen? Hast du schlechte Erfahrungen gemacht und bei Konversationen oder Schreibgesprächen dies mitgeteilt bekommen? Natürlich gibt es mitunter Idioten, die pauschalisieren und verletzend agieren, aber wenn man dies öfters gesagt bekommt, sollte man vllt. auch mal eine Selbstreflexion wagen, mehr über den Tellerrand hinaus schauen, auch in Grautönen denken, sich in andere Menschen stärker hineinversetzen, seinen Sprachstil überdenken und immer nach der goldenen Regel verfahren.
Finde es sehr wichtig und bin interessiert, Informationen zu bekommen