Sachsen-Anhalt stärkt den Quereinstieg in den Erzieherberuf – Land fördert Praktika

Sachsen-Anhalts Sozialministerium fördert auch in den Jahren 2025 und 2026 den Quereinstieg in den Erzieherberuf. Aus Mitteln des KiTa-Qualitätsgesetzes unterstützt das Land weiterhin das verpflichtende 600-stündige Vorpraktikum für Berufswechslerinnen und -wechsler. In diesem und nächstem Jahr stehen jeweils 25 geförderte Praktikumsplätze zur Verfügung. Die Vergütung orientiert sich am Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes und beträgt bis zu 8.700 Euro.
Sozialministerin Petra Grimm-Benne sagt: „Die Förderung des Vorpraktikums erleichtert den Quereinstieg in den Erzieherberuf und sorgt für mehr qualifizierte Fachkräfte in den Einrichtungen. Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen bestätigen, dass sie ohne diese Unterstützung den Schritt nicht gewagt hätten. Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit einer praxisintegrierten und finanzierten Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft. Damit wollen wir Quereinsteigende in den Einrichtungen halten, in die sie bereits hineingewachsen sind.“
Wer als Quereinsteigerin oder Quereinsteiger ab dem 1. August 2025 oder 2026 eine Erzieherausbildung beginnen möchte, muss in der Regel zuvor ein mindestens 600 Stunden umfassendes Praktikum in einer Kindertageseinrichtung absolvieren. Ausgenommen hiervon sind unter anderem Personen mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr im pädagogischen Bereich. Interessierte sollten sich schnell mit einem kommunalen oder freien Träger in Verbindung setzen, einen Praktikumsvertrag abschließen und gemeinsam mit der Einrichtung den formlosen Förderantrag beim Sozialministerium einreichen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber ihren Hauptwohnsitz in Sachsen-Anhalt haben und ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen können.
Interessant. Laut meinem Informationen, stellt der Eigenbetrieb nicht mehr wirklich ein, da Zitat: „Es zu viele Erzieher für zu wenig Kinder gibt…daher wissen wir auch nicht inwieweit wir das Personal mit befristeten Verträgen wie z.B aus dem Anerkennungsjahr übernehmen können.“ Schade schade
Erzieher,
es gibt Halle auch noch Kitas in freier Trägerschaft, für die man arbeiten kann. Außerdem sollte man beim Arbeitsort auch entsprechend flexibel sein, so kann man auch in anderen Städten eine Anstellung finden.
Wie wär’s, wenn du mal in einer anderen Stadt eine Anstellung findest? Dann müssen wir deinen Unsinn nicht mehr ertragen.
„Wie wär’s, wenn du mal in einer anderen Stadt eine Anstellung findest?“
10010110,
ich arbeite von Zeit zu Zeit auch in Magdeburg, wenn Sie das ein wenig tröstet.
„Dann müssen wir“
„Wir“ müssen schon mal gar nichts. Was Sie als Einzelperson tun, bleibt Ihnen überlassen.
Daddelste da auch bei dubistmagdeburg.de?
Nein, denn ich bin ja schließlich ein gebürtiger Hallenser, der zu seiner Heimatstadt steht. 🙂
Nicht nur das, sondern die Auszubildenden, die im Juli fertig werden, sollen nach jetzigem Stand nicht übernommen werden. Und das, obwohl die Ausbildung mit Hilfe von Fördergeldern finanziert wurde und die Azubis in den Kitas und Horten 2-3 Tage in der Woche gearbeitet haben. So etwas kann man auch Fördermittelbetrug nennen. Und in der Ausschreibung stand sogar die Übernahme bei gutem Abschluss. Es ist unverantwortlich was mit den jungen Leuten gemacht wird. Aber wir haben ja keine Fachkräfte
Ich komme aus dem Maschinenbau.
Im Januar nach 20 Jahren mit Abfindung raus aufgrund der aktuellen Lage.
Würde gerne in den Bereich Kita Umschulen,aber das Arbeitsamt geht da nicht mit.
Noch Fachkräftemangel in meinem Bereich.
Ich dachte es wäre leichter und die Arbeitsämter seien besser auf die Zukunft ausgerichtet.
So wird einem schon vorher die Chance genommen.
Das ist Deutschland.
Du kannst deine Umschulung selbst finanzieren. Nach 20 Jahren im Maschinenbau hast du die Mittel dazu. Sei einfach patriotisch!
Es sei denn, du wolltest nur trollen…