Sachsen-Anhalter bestellen am liebsten Cheeseburger und Pommes
Die Menschen in Sachsen-Anhalt bestellen sich am häufigsten Cheeseburger, gefolgt von Pommer und Crunchy Chicken. Das geht aus dem neuesten Lieferando-Report hervor. Das Unternehmen hat dafür die Bestellungen von rund 15 Millionen Konsument:innen anonymisiert ausgewertet. Ergänzt werden die Bestelldaten durch Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die Lieferando zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Kantar umgesetzt hat, sowie durch Beobachtungen und Vorhersagen zum internationalen Essverhalten, die das englische Trendprognoseunternehmen WGSN für die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway.com ermittelt hat.
Aufsteiger bei den Bestellungen in Sachsen-Anhalt sind. Cheesesticks, Philly Cheesesteak und Pizza Margherita. In Sachsen-Anhalt werden zudem 13,2 % aller Mahlzeiten für einen bestimmten Zeitpunkt vorbestellt – in Deutschland planen nur die Thüringer:innen mit 13,9 % mehr.
Ausgewertet wurde auch der durchschnittliche Preis für eine Pizza Margherita. Bayern liegt mit 10,38 € vor, Nordrhein-Westfalen ist mit 7,26 € am günstigsten. Sachsen-Anhalt gehört mit 9,36 € zum oberen Mittelfeld bei den Preisen.
Burger sind in Hamburg mit 8,15 € am teuersten. In Mecklenburg-Vorpommern sind es 6,03 €. In Sachsen-Anhalt müssen Besteller im Durchschnitt 7,38 € zahlen.
Preisbewusster Genuss: Drei Viertel der Deutschen hebt sich Essen für den nächsten Tag auf
Die steigenden Lebenshaltungskosten führen zu einem Wandel der Konsumgewohnheiten und Prioritäten von Verbraucher:innen. Auch wenn der Preis von Lieferessen vergleichsweise stabil geblieben ist, werden Verbraucher:innen in Zukunft ihre Kaufentscheidungen stärker abwägen und nach Kompromissen Ausschau halten. Mahlzeiten, die sich besser einteilen lassen oder länger satt machen, werden bevorzugt; Gerichte, die länger haltbar bleiben, sodass man sie auch später noch essen kann; Gerichte, die sich leicht und unkompliziert aufwärmen lassen oder Gerichte, bei denen man die Beilagen selbst zubereitet, ermöglichen perspektivisch den preisbewussten Genuss. Schon jetzt geben mehr als drei Viertel (75 Prozent) der Deutschen an, sich regelmäßig einen Teil ihres Liefergerichts für den nächsten Tag aufzuheben. Ebenfalls bei 75 Prozent haben sich die Bestellgewohnheiten durch die Situation der globalen Inflation geändert, 44 Prozent schauen stärker auf die Preise und 12 Prozent bestellen nur bei Sonderangeboten.* So könnte das veränderte Preisbewusstsein der Konsument:innen eine mögliche Erklärung für die plötzliche Beliebtheit des Döners sein, der eine vergleichbar preisgünstige und sättigende Mahlzeit darstellt.
Kleine Glücksmomente groß im Trend: Snacks und Desserts werden immer beliebter
Die Ereignisse der letzten Jahre führten zu großen Veränderungen im Alltag. Verbraucher:innen stellen vermehrt ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden in den Fokus. Krisenmomente werden mit kleinen Genuss- und Glücksmomenten und Self-Care Ritualen überwunden. Kleine Snacks und süße Versuchungen vermitteln dabei ein Gefühl von Luxus zum kleinen Preis, sie erlauben kleine Momente der Freude, die ohne Schuldgefühle genießbar sind. So sind etwa 9 der 30 am schnellsten wachsenden Gerichte bei Lieferando Desserts. Auch bei den Convenience-Bestellungen, deren Angebot Lieferando in diesem Jahr mit neuen Lebensmittel-Partnern und dem ersten Lieferando Express Store in Berlin stark erweitert hat, belegen Snacks wie gesalzene Nüsse, Paprika-Chips und Butterkekse die Top 3. 80 Prozent der Deutschen gönnen sich regelmäßig oder ab und zu Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten. Besondere Naschkatzen sind dabei die 18 bis 24-Jährigen, nur 4,6 Prozent snacken nicht zwischendurch und reduzieren sich auf zwei oder drei größere Mahlzeiten pro Tag. Die beliebtesten Snacks sind mit 26 Prozent Süßigkeiten, auf Platz 2 folgen immerhin Früchte (21 Prozent) und auf Platz 3 salzige Snacks wie Chips (17 Prozent). Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar.*
Grüne Küche: 44 Prozent mehr vegane Bestellungen, Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung
Bereits in den letzten zwei Jahren machten die vegetarischen Bestellungen bei Lieferando über 20 Prozent aus. 2022 erfreuen sich die veganen Optionen mit einem absoluten Zuwachs von 44 Prozent einer stetig wachsenden Beliebtheit. Das beliebteste unter den rein pflanzlichen Gerichten sind – wen wundert’s – die Pommes, dicht gefolgt vom veganen Sushi und veganen Zimtschnecken – zwei schöne Beispiele, wie klassische Gerichte als vegane Varianten neu interpretiert werden. Die Aufmerksamkeit für nachhaltige Ernährung leitet auch eine neue Ära der Relevanz lokaler Produkte ein, da Verbraucher:innen saisonale, regional bezogene Lebensmittel als eine klimafreundliche Art der Ernährung anerkennen. Bereits jetzt geben 40 Prozent der Deutschen an, dass sie es begrüßen würden, wenn der CO2-Fußabdruck der gesamten Bestellung angezeigt werden würde. Knapp die Hälfte (47 Prozent) achten darüber hinaus auf eine emissionsfreie Lieferung. Einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit legen die 18-24 Jährigen, hier wünschen sich 61 Prozent eine Auskunft über den CO2-Abdruck der Lieferung und zwei Drittel (65 Prozent) bevorzugen die klimafreundliche Zustellung per Fahrrad.*
Inflationsbremse Lieferessen – Preissteigerung bei Pizza Margherita liegt nur bei einem Prozent
Mit dem Lieferando Report bietet der Essenslieferdienst eine einmalige Übersicht über die Preise zweier Klassiker unter den Bestellgerichten innerhalb der Bundesrepublik: Pizza Margherita und Burger. Während Nahrungsmittel im September 2022 ganze 18,7 Prozent teurer waren als im Vorjahreszeitraum**, erfuhren die beliebten Liefer-Gerichte nur vergleichsweise geringe Preissteigerungen. Im bundesdeutschen Durchschnitt kostet eine Pizza 2022 8,50 € und ist damit nur ein Prozent teurer als im Vorjahr mit 8,40 €. Burger sind durchschnittlich zehn Prozent teurer als 2021 und kosten jetzt 7,50 € statt 6,86 € im vergangenen Jahr. Den preiswertesten Burger isst man übrigens für durchschnittlich 6,03 € in Mecklenburg-Vorpommern, den teuersten für 8,15 € in Hamburg. Pizza Margherita bekommt man am günstigsten für durchschnittlich 7,26 € in Nordrhein-Westfalen, am teuersten für 10,06 € in Baden-Württemberg. So sahen die regionalen Preise 2021 aus: Den teuersten Burger gab es vergangenes Jahr für durchschnittlich 13,71 € in Nordrhein-Westfalen, den preiswertesten Burger bestellte man im Saarland für 5,53 €. Und die teuerste Pizza Margherita gab es 2021 für 9,82 € in Bayern, die preiswerteste für 6,72 € in Rheinland-Pfalz.
Pikante Liefer-Insights: Pommes im Trend, Italienische Klassiker fallen zurück
Pommes Frites sind ein internationaler Dauerbrenner, als Liefergericht läuft das belgische Nationalgericht aber erst jetzt zu Hochformen auf. Die Fritten sind das am schnellsten wachsende Gericht 2022 und kämpfen sich auf Platz 2 der beliebtesten Bestell-Gerichte vor. Im vergangenen Jahr schaffte es der beliebte Snack nicht einmal in die Top Ten. Unangefochten an der Spitze der Lieblingsliefergerichte steht wie schon im letzten Jahr der Cheeseburger. Platz 3 und 4 gehen an den Chickenburger, gefolgt vom Hamburger. Die Pizza Margherita muss einen Platz abgeben und rutscht auf die 5. Position, während die Pizza Salami gänzlich aus den Top 5 verschwindet und sich erst auf Platz 9 wiederfindet.
Bei den beliebtesten Küchenrichtungen führt wie gewohnt Italien die Rangliste an – wenn auch mit weniger Vorsprung, denn auf Platz 2 folgt mit der amerikanischen Küche die Trend-Kulinarik-Nation des Jahres: Durch einen wahren Burger- und Pommes-Hype führt sie die internationale Wachstumswertung mit einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Die orientalische Küche belegt mit dem Revival des Kebabs Platz 2 beim Wachstum (+11,7 Prozent) sowie Platz 3 bei den Gesamtbestellungen. Damit überholt der Döner sogar das Sushi. Auch wenn die japanische Küche mit einem Zuwachs von 7,1 Prozent den 3. Platz bei den am schnellsten wachsenden Küchenrichtungen einnimmt, rutscht sie in der Gesamtwertung um einen Platz auf Rang 4.
Lieferando Highscore: Die kuriosesten Fun Facts aus dem Lieferando Report 2022
- Der treueste Lieferando-Fan stammt aus Frankfurt und bestellte ganze 962 Mal. Das sind 90 Mal im Monat, 19 Mal die Woche und bis zu drei Mal am Tag.
- Wenn wir alle Cheeseburger, die im vergangenen Jahr bestellt wurden, aufeinander stapeln würden, hätten wir einen Burger-Turm, der hundertmal so hoch wäre wie der Mount Everest.
- Das Gewicht aller in Deutschland georderten Portionen Tiramisu entspricht dem von drei ausgewachsenen Blauwalen.
War klar, dass eine der fettleibigste Bevölkerungen aller 16 Bundesländer wenig Salat bestellt.
Salat ist entgegen allgemeiner Annahme auch nicht besonders gesund. Gemüse ist da am relevantesten, und eine abwechslungsreiche, frisch zubereitete Mahlzeit.
Aber schon richtig – hier liebt man es fettig, geräuchert und deftig – und wundert sich über die hohe Rate cardiovaskulärer Erkrankungen und massenweise metabolischem Syndrom.
„Das Gewicht aller in Deutschland georderten Portionen Tiramisu entspricht dem von drei ausgewachsenen Montagsdeppen“
Hihi.
OMG
Wie ein kleines Kind. Da ist die Entwicklung frühzeitig stehen geblieben.
@gespammt
Wssnlos? Bist Du noch nicht ausgewachsen? Oder gar noch fetter als ein Blauwal?
Lass lieber, die Leute fangen schon wieder an über dich zu lachen.
OK, Blauwal-Spammer.
Lieferando-Kunden in Sachsen-Anhalt ungleich „Die Menschen in Sachsen-Anhalt“.
Hier wird nichts „genau genommen“!
Nö lieber Döner
Gab es da nicht mal ein Liedchen? 🎶Ich hab ’ne Zwiebel auf auf’n Kopp, ich bin en Döner, nur Döner macht schöner…🎶 Da ich kein halal geschlachtetes Fleisch esse, kenne ich den Geschmack von Döner nicht. Riechen tut das nicht schlecht. Apropos Döner. Ein Nachbar von uns hatte sich vor einigen Wochen in einem dementsprechenden Laden so ein Teil gekauft & sich gewagt, den Kassenbon dafür ausdrucken zu lassen. Ui, da gab es wohl ein paar unschöne Worte des Buden Betreibers. Er habe keine Kassen Rolle in der Kasse & der Döner würde ja wohl auch ohne Kassenzettel schmecken. Nicht schön, nicht freundlich & sogar gegen geltendes Gesetz handelnd, seitens des Buden Betreibers oder dem Angestellten darin.
Was für ein überflüssiger, belangloser Artikel. 🤦♀️
Spannender Artikel 👻
Dieser redaktionelle Beitrag ist sehr informativ!
„Marktforschungsinstitut Kantar“
Da war doch was…ach ja:.
https://www.ln-online.de/wirtschaft/regional/schummelei-bei-umfragen-branche-im-glaubwuerdigkeitstief-WRRN24FCNRMSEL33OJPK2RWZHM.html
@Verzerrer- War das jemals anders? Nicht, dass ich wüßte. 🤔
Und was wüßteßt du schon.
😂
@ Verzerrer
Bist du echt so hohl und glaubst die Angaben stimmen nicht?
Gegenfrage: Bist Du vielleicht dumm?
Nein
Dir ist klar das Lieferando die Werte nur vom Bildschirm ablesen muss oder war dir das nicht klar?
Mein Kommentar hat sich auf das Marktforschungsinstitut Kantar bezogen. Schön, dass Du es verstanden hast!