Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff: Halle ist hervorragender Standort für Zukunftszentrum Deutsche Einheit – Bürgermeister Geier: Halle ist bereit
Sachsen-Anhalt hat heute in Berlin für Halle (Saale) als Standort des geplanten Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation geworben. „Halle ist ein hervorragender Ort für das Zukunftszentrum. Als Mittelpunkt der Chemieregion und als Revierkommune erfüllt es alle geforderten strukturellen Voraussetzungen. Das wissenschaftliche und kulturelle Umfeld genügt höchsten Ansprüchen. Es gibt gut vernetzte wissenschaftliche Einrichtungen – von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina bis zur Martin-Luther-Universität – mit breit gefächerten inhaltlichen Bezügen zur Ausrichtung des Zukunftszentrums.“ Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff bei der Veranstaltung in der Vertretung Sachsen-Anhalts beim Bund.
Haseloff verwies darauf, dass Sachsen-Anhalt durch die erfolgreiche Gestaltung des schwierigen Strukturwandels nach der Wiedervereinigung über Transformationserfahrung von höchster Qualität verfüge. In keinem anderen Bundesland habe es so komplizierte Ausgangsbedingungen gegeben.
„Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten gelernt, dass die Herstellung der inneren Einheit eine Aufgabe ist, die Generationen in Anspruch nimmt. Aus meiner Sicht ist das Zukunftszentrum ein äußerst spannendes und vielversprechendes Projekt, um die Entwicklung wissenschaftlich und kulturell zu verarbeiten und vor allem Perspektiven aufzuzeigen“, betonte der Ministerpräsident.
Halles Bürgermeister Egbert Geier: „Das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation wird mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung mehr denn je gebraucht. Und das keineswegs im Sinne einer Infrastrukturmaßnahme! Es wird gebraucht als Denkfabrik, die Impulse setzen kann und muss; die Expertise bündelt, systematisiert und bereitstellt; die steuert; die nach Ideen und Lösungsansätzen sucht für die Herausforderungen, vor denen Deutschland und Europa stehen: Klimawandel, Migration, Demografie, gesellschaftliche Spaltungen, die Zukunft der Demokratie als Gesellschaftsordnung, die Rolle Europas in der Welt u.v.m.Die Stadt Halle (Saale), ihre Region und das Land Sachsen-Anhalt bieten für das Zukunftszentrum mit seinem umfangreichen Aufgabenkatalog optimale Voraussetzungen, um diesen „Think Tank“ zu einem Impulsgeber für Deutschland und Europa zu machen.“
Bürgermeister Geier betonte, dass die Bewerbung der Stadt keine „One-CITY-Show“sei. Im Gegenteil: Die Bewerbung werde getragen von einer ganzen Region, die in ihrer Geschichte häufig Transformation erlebt und in der Gegenwart aktiv gestaltet habe. „Mir ist dieser Aspekt sehr wichtig. Denn wenn es eine Botschaft gibt, dann diese, dass die großen Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam und nicht mit klassischer Kirchturmpolitik zu bewältigen sind. Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um Halle (Saale) als Standort zu bewerben, mit Witz, mit Elan, mit guten Ideen, mit
Kreativität, aber vor allem auch mit Partizipation.“
Bürgermeister Egbert Geier erklärte weiter: „Das Engagement aller Unterstützerinnen und Unterstützer zeigt, dass ein Zukunftszentrum in Halle nicht als Elfenbeinturm gedacht wird, sondern als ein lebendiger Ort des Dialogs in einer Stadt im Herzen Deutschlands und Europas.“
Hintergrund
Die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ hat die Errichtung eines Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation empfohlen. Das Zentrum soll die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte wissenschaftlich und kulturell aufzuarbeiten und Zukunftsperspektiven aufzeigen. Weiteres Arbeitsfeld ist der Austausch mit den mittel- und osteuropäischen Ländern, die ebenfalls Transformationserfahrungen gesammelt haben.
Die Bundesregierung hat am 1. Juli 2022 einen Standortwettbewerb gestartet. Die Landesregierung unterstützt die Bewerbung der Stadt Halle.
Potemkinsche Dörfer!
Wie man seitenweise Formulierungen gebrauchen kann, ohne dem Leser auch nur einen Fakt konkreter Zielstellungen und angestrebter Resultate zu präsentieren, das ist die „hohe Kunst“ der Politik in diesem Land.
Weiß jemand wie es mit dem geplanten Hotel am Hang zum Busbahnhof weitergeht ?
Ja.
Halle ist ein Scheiß Dreck! Überhaupt nicht bereit. Macht erst mal alle Straßen wieder ganz. So viele Löcher aber ein Zukunftsding bauen, ihr spinnt wohl.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff: Halle ist hervorragender Standort für Kriminalitätszentrum Deutschland – Bürgermeister Geier: Halle ist bereit
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„Halles Bürgermeister Egbert Geier: „Das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation wird mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung mehr denn je gebraucht.“
So ein Schwachsinn. Wer wirklich eine gute Zukunft will, der investiert lieber in Schulen. Ein nicht unerheblicher Teil der halleschen Schulen sind wahre Bruchbuden. Stattdessen werden lieber 200 Millionen Euro in ein Schwachsinnszentrum gesteckt, in das dann zwangsweise Schulklassen geschickt werden, um einen Besucherandrang zu simulieren. Und was den hervorragenden Standort Halle angeht: Warum baut Intel in Halle keine Halbleiterfabrik? Geiers inhaltsloses Geschwafel überdeckt nicht die Realitäten.
Intel könnte in Halle nicht bauen, weil wir gar nicht die Fläche zur Verfügung stellen könnten. Hier bekommt man nicht mal einen Starpark 2 hin, weil jeder gegen jeden ist. Solange wie sich Halle und der Saalekreis nicht als eine Region sehen und gemeinsam an einen Strang ziehen werden solche Projekte hier nicht realisierbar sein.
Und wenn ich die Kommentare hier so lese stehen ja nicht mal die Hallenser zu ihrer Stadt. Ihr seit selber schuld, ob aus dem Saalekreis oder aus Halle, wenn es immer mehr Berg ab geht.
Ich wohne nun seit fast zwei Jahren hier in Halle. Diese Region hat ein so großes Potential. Aber es wird nur gemeckert und genörgelt und Schuld sind natürlich immer die anderen.
Ihr seid echt so Doof! Seht das Zentrum mal als Chance.
Herr Haseloff hat in seiner Rede folgendes gesagt:
„Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten gelernt, dass die Herstellung der inneren Einheit eine Aufgabe ist, die Generationen in Anspruch nimmt.“
Wenn ich dieses kleinkarierte nicht über den Gartenzaun Denken aller hier in dieser Region sehe muss ich dem wohl wiedersprechen.
Das Schönreden und Verzerren von Realitäten kennen wir noch aus DDR Zeiten. Gehen SIe mal über den Markt und schauen den Menschen in die Gesichter…. Da sehen sie wie die allgemeine Stimmung wirklich ist in dieser Stadt.
Ach ja – was liest du denn so aus den Gesichter der Menschen, die über den Mark gehen?
Geh selber gucken, dann musst du nicht so blöd fragen.
Natürlich hat Hölle ein glänzende Zukunft. Das ist überhaupt keine Frage. Es muss nur so weiter gehen wie bisher.
Halle, die tolle Stadt an der Saale, kann eine grandiose Zukunft haben.
Wird aber von der Komplexhauptstadt an der Elbe, Magdeburg, daran gehindert.
Das weiß Hr. Haseloff ganz genau, denn er ist ein Mitspieler.
Vielleicht nicht der Vorreiter, aber Mitläufer.
Herr Haseloff reden sie nicht von einem Zukunftszentrum, dessen Sinn und Inhalt bis heute Niemand vermitteln konnte.
Sorgen sie lieber dafür, dass Halles Lebensqualität und seine Standortvorteile erhalten bleiben und ausgebaut werden.
Phrasen wurden die letzten 30 Jahre genug formuliert.
Die Taten sagen was ganz anderes.
Halle braucht den Wechsel nach Sachsen
Weg von Magdeburg.
Dann steht Halles positiver Zukunft nichts mehr im Wege!
Wozu soll das Land Standortvorteile sichern? Die handelnden Personen haben es 30 Jahre nicht geschafft, Standortvorteile zu nutzen. Was sollte sich jetzt ändern?
Der Blubb aus dem Norden will auch was sagen. LOL
Welcher Blubb aus dem Norden? Ich kann nicht gemeint sein, da ich in Halle geboren bin und habe immer im Süden des Landes gelebt. Ich bin mein Leben lang noch nicht in Magdeburg gewesen und sehe derzeit auch keinen Grund, dies zu ändern! Aber klar, wenn keine Argumente da sind, geht’s auf die Beleidigungsschiene.
Dann ist es umso erstaunlicher, dass soviel Blubb aus dir kommt.
Klar. Man kann die Schuld für eigenes Versagen ständig bei anderen suchen statt sich selbst an die Nase zu packen. Nur deshalb wird es in den seltensten Fällen richtiger.
Du kannst aufhören.
Angesichts der Fakten so einen Blödsinn zu erzählen, ist grenzwertig.
Du bist kein Hallenser.
Welche Fakten denn? Du hast bisher keine genannt! Nach meinem Kenntnisstand ist man Hallenser, wenn man in Halle geboren wurde, aber vielleicht streitest Du auch diese Tatsache ab. Würde ins Bild eines Realitätsverweigerers passen… .