Friedensbündnis Halle begrüßt Schulstreik gegen die Wehrpflicht und stellt das Demokratieverständnis von Lehrerverband und Bildungsministerien in Frage
am Freitag fanden auch an halleschen Schulen Aktionen gegen die drohende Wehrpflicht statt, darunter beispielsweise am Lyonel-Feininger-Gymnasium. Teilweise drohen ernsthafte Sanktionen. So tags zuvor die Bildungsministerien verschiedener Bundesländer vor der Teilnahme am Schulstreik gewarnt. Der Präsident des Lehrerverbandes drohte sogar mit erzieherischen Maßnahmen.
Das Friedensbündnis Halle (Saale) erklärt sich ausdrücklich solidarisch mit den protestierenden Schülerinnen und Schülern. „Sie sind es, die künftig in Kriege geschickt werden sollen, um für fremde Kapitalinteressen zu sterben. Wer ihnen das Recht abspricht, dagegen deutlich wahrnehmbar zu demonstrieren, sollte bitte das eigene Wertebild und das eigene Demokratieverständnis kritisch hinterfragen“, heißt es vom Friedensbündnis.
Bereits seit vielen Monaten würden Jugendoffiziere an die Bildungseinrichtungen dieses Landes kommen, um Jugendliche für das Töten mit der Waffe zu begeistern, beklagt das Friedensbündnis. „In welchem Umfang wurden und werden demgegenüber Vertreterinnen und Vertreter der Friedensbewegung an die Schulen eingeladen, um über die Ursachen von Kriegen und militärischer Gewalt zu sprechen? Wir erinnern an das Prinzip der Kontroversität im Beutelsbacher Konsens, der es Schülerinnen und Schülern im politischen Unterricht ermöglichen soll, sich eine freie Meinung zu bilden.“
Das Friedensbündnis Halle (Saale) bietet allen Lehrkräften in Halle und der näheren Umgebung an, in den Dialog zu treten. Mam sei gerne bereit, den politischen Unterricht an den Schulen zu bereichern.










Sehr gut!
Was ist daran sehr gut? Peinlich eher. Das ist also die letzte Generation.
Absolut keine Eier in der Hose um ihr Land im Ernstfall zu verteidigen aber fordern,fordern, fordern.
Für jemanden, der nie gedient hat, hast du eine ganz schön große Klappe.
Endlich wird sich gegen die drohende Wehrpflicht und extreme Aufrüstung angemessen gewehrt.
Blödsinn, Schulschwänzer. Man kann auch Sa, So oder Nachmittags demonstrieren und seine demokratischen Rechte wahrnehmen. Zudem muss Demokratie verteidigt werden, auch falls nötig mit Waffen gegen Despoten wie Putin. Stellt Euch vor, damals hätte keiner Hitler Einhalt geboten.
Die Jugend kann man gut verstehen. Wer möchte sich schon freiwillig für Leute wie Merz oder Klingbeil im Schützengraben im eiskalten Osten verheizen lassen. Der Russe wird auch kein Erbarmen kennen.
Omas haben oft eine seltsame Gedankenwelt.
!. keiner wird im eiskalten Osten verheizt weil keiner die Absicht hat einen Krieg zu beginnen.
2. Die Bundeswehr dient der Abschreckung und Verteidigung.
3. Allein für Herrn Merz und Klingbeil muss niemand in den Schützengraben, wenn schon, dann für Deutschlands Omas, Opas, Mütter und Väter.
4. Damit der Russe nicht auf erbarmungslose dumme Gedanken kommt ist die Wehrpflicht wichtig und richtig.
Genau, Vorwärtsverteidigung wie im Kosovokrieg, im Irak, in Afghanistan …
Da hast du Recht! Wenn es ein guter und sympathischer Bundes- so wie Vizekanzler wären, dann könnte man sich ja guten Gewissens „im Schützengraben im eiskalten Osten verheizen lassen“
Doch so viele.
Ob bei der Demonstration auch wie in Magdeburg die Palästinenserflagge präsentiert wird?
Denen ist doch jedes (Linke) Thema recht, um Propaganda zu betreiben…
Vergebene Liebesmüh: Bundestag stimmt für neues Wehrdienstgesetz
„auf freiwilliger Basis“
Freiwilligkeit ist aber das Gegenteil von Pflicht.
Dann gibt es also gar keinen Grund zu demonstrieren?
So ist es, aktuell zumindest. Die Linken sollten eher für Gleichberechtigung demonstrieren: Auch Frauen müssen gemustert werden.
@ok, es werden noch mehr. Blöder Kommentar. Sie haben bestimmt keine Kinder, die es betrifft!
Und trotzdem kommt die Wehrpflicht
Das ist also die letzte Generation.
Absolut keine Eier in der Hose um ihr Land im Ernstfall zu verteidigen aber fordern,fordern, fordern.
Haben alle Angst von denen, wenn’s doch ernst wird? Ab ins Mauseloch. Schämen muss man sich vor euch
Die Wehrpflicht in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf !
Und bewaffneter Friede ist mir lieber als Unterwerfung.
Das ist mal wieder typisch deutsch diese Diskussion. Hätte man gesagt wir führen die freiwillige Wehrpflicht wieder ein, es gibt 4000€/Monat Sold und für die ersten 10000 sogar 8000€/Monat, zum Start gibt es neue Ausrüstung mit Stand 2026 und es wird ein Programm aufgelegt, das die Kasernen dafür fit macht. Einmal optimal geplant und dann x mal effizient gebaut. Natürlich nicht immer gleich aber gleiche Module kombinieren. Mit den ersten 10000 hätte man dann ein paar Fotos vor neuer Technik gemacht, man kann ja mit KI&Photoshop etwas nachhelfen. Und das dann schön öffentlichkeitsnah über alle Kanäle verbreiten. Dann hätte das vielleicht Eindruck im Ausland und bei der eigenen Bevölkerung gemacht. Aber so wie es läuft kann man sich den Rest auch sparen weder der Amerikaner noch der Russe oder sonst wer wird uns Ernst nehmen. Egal wie gut die Bundeswehr dann tatsächlich ist.
Eigentlich wollte ich mich ja nicht erschießen lassen aber für 8k Euronen im Monat? Ja, da spring ich doch freiwillig in die Drone rein.
Was ist denn eine freiwillige Wehrpflicht? Die Bundeswehr hat jahrelang auf Werbekampagnen und Karriereversprechen gesetzt, ohne dass ihr die Türen eingerannt wurden.
Die „freiwillige Wehrpflicht“ ist das was jetzt eingeführt wurde. Pflicht für alle ab Geburtsjahr 2008 einen Fragebogen auszufüllen. Von denen die „ja ich will“ ankreuzen, wird gemustert, falls sich genug so freiwillig melden die auch gebraucht werden ist das die freiwillige Wehrpflicht. Falls sich doch nicht so viele freiwillig melden wird dann auch aus den restlichen wieder verpflichtend einberufen, wenn man nicht verweigert und einen Ersatzdienst macht. So die Idee unserer Regierung, mal sehen obs klappt. Im Verteidigungsfall ist das dann eh hinfällig, denn dann wird jeder genommen der gebraucht wird, egal was er angekreuzt hat. Mit meinen Kommentar meinte ich ja nur, dass die Kommunikation zum Ausland besser sein könnte. Wenn die glaubwürdig ist, kann man da mit wenig Aufwand schon viel erreichen. Aber sagen wir mal so, die Außendarstellung Deutschlands durch die, die bei uns in den letzten Jahren befugt waren/sind mit der Stimme Deutschlands, zum Ausland zu sprechen, ist noch verbesserungswürdig. Zu den Werbekampagnen der Bundeswehr, die BW war ja auch nicht attraktiv (schlechte Ausrüstung, marode Kasernen), wenn das nicht stimmt hilft auch Geld nicht.
Welche Demokratie möchte denn das Friedensbündnis.? Die wollen doch den Sozialismus in seiner schönsten Art. Hatten wir schon und da musste jeder Mann zur Armee und die Mädchen wurden in Zivilverteidigung unterliegen.
Ich rate meinen Sohn ab für den Mist, den Politiker beschlossen haben und für andere in den Krieg zu ziehen.
„Sie sind es, die künftig in Kriege geschickt werden sollen, um für fremde Kapitalinteressen zu sterben“
Was ist das denn für eine Argumentation, schlimmer als zu DDR Zeiten. Was tut denn das Friedensbündnis für einen Frieden? Demonstrationen haben noch keinen Krieg verhindert. Schaut in die Geschichte als es noch 2 Deutsche Staaten gab. Freiwillig schickt kein Land seine Bürger in einen Krieg. Aber gewappnet muss man sein.
Kapitalinteressen hat jeder Unternehmer ob es die DB, Banken, Versicherungen oder MC Donalds sind.
Was macht ihr, wenn es wirklich zum Krieg kommen sollte……. demonstrieren?
Ach Gottchen.
Wenn jemand auf die Schulpflicht (ein Gesetz) hinweist (und nichts weiter unternehmen wird) ist das ein fehlendes Demokratieverständnis?
Dann soll doch mal das Friedensbündnis erklären, wie man Russland dazu bewegt, den Ukraine-Krieg zu beenden? Wie man die Taliban davon abhält, in Nachbarländer einzufallen?
Spannende Frage. Vielleicht fangen wir ja damit an, wie man die eigene Regierung in Kiew dazu bewegt, weniger Milliarden in korrupten Netzwerken, Oligarchen und überteuerten Beschaffungen zu versenken – denn das schadet den Ukrainerinnen und Ukrainern aktuell mehr.
Nichts davon erklärt den russichen Angriffskrieg und vor allem nicht die Zerstörung der zivlien Infrstruktur in der Ukraine durch russische Bomben. Ziemlich sicher schadet DAS am meisten.