Schwarzbuch der Steuerzahler: 5 Fälle aus Sachsen-Anhalt

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  1. Alt-Dölauer sagt:

    Na ja, da läßt sicher im trefflich schimpfen und ( angebliche) Verschwendungssucht anprangern etc. Und Vieles ist auch falsch. Aber wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Oft genug kostet eine Halbierung der letzten 5% Fehlausgaben 20% mehr Aufwand und Bürokratie, die zusätzlich den ganzen Rest behindern. Insoweit muss man eine gewisse Verschwendungsquote akzeptieren, aber natürlich darauf hinweisen, damit sich das nicht fortsetzt. Mehr aber nicht. Im Schwarzbuch sollteman lieber aufführen, welche Bürokratischen Prozesse Deutschland Geld- und Wettbewerbsfähigkeit kosten – das wiegt viel viel mehr als ein paar fehlgeleitete Millionen.
    Die Abgeordnetendiäten und – privilegien sind sicher für Niedrig- und Normalverdiener toll, aber kein Gutverdiener, v.a. kein Selbständiger wird die Zeit finden und die Finanzverluste hinnehmen, die ein Abgeordnetenjob bringt, zumal er danach ggf. wieder neu das Geschäft aufbauen muss. Das führt zu Verzerrungen: immer mehr ungelernte Berufspolitiker und in der freien Marktwirtschaft Erfolglose machen Politik und meinen ein (Bundes)Land erfolgreich steuern zu können. Die Grünen und SPD haben da besonders viele, aber auch die anderen Parteien. Die Abgeordnetendiäten sollten sich nach fachlicher Qualifikation, Erwerbserfahrung, Aufgaben ( das gibt es z.T.) und Vorverdienst richten, damit nicht nur Loser in die Politik gehen. Bei der Pension sollte unterschieden werden, ob jemand in den sicheren Beamtenjob zurückfällt, oder eine erfolgreiche Selbständigkeit aufgegeben hat.

    • Heike sagt:

      Die Bezahlung von Abgeordneten sollte nach der Höhe des durchschnittlichen Jahreseinkommen des Bürgers sein. Zudem sollte Grundvoraussetzung eine Betriebswirtschaftliche Ausbildung sein. Nur dann sollte dieser auch mit Geld umgehen können, was andere ( Steuerzahler) schwer erarbeitet haben. Ein Abgeordneter ohne abgeschlossene Ausbildung/Studium musste ausgeschlossen sein