SPD macht weiterhin Druck zu einer “Amo-Straße” in Halle

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18 Antworten

  1. Gebongt sagt:

    Keine anderen Sorgen zur Zeit?
    Na zumindest weiß ich wen ich nicht wählen werde.

  2. Liederjan sagt:

    Es wird Zeit.

  3. Ötzi sagt:

    Afrikanische Philosophen kann man in Afrika ehren.

    • 10010110 sagt:

      Es werden auch zahlreiche europäische Personen – die überdies weitaus schlimmeres zu verantworten haben als Amo – in Afrika geehrt, warum also keinen afrikanischen Philosophen hier?

      Aber abgesehen davon würde ich mir wünschen, dass keine bereits benannten Straßen aus politischen Erwägungen heraus nach ihm umbenannt werden.

      • eseppelt sagt:

        Die Ehrung dieser Person hat aber auch einen besonderen Hintergrund.. Ist sogar im Text erläutert…

      • Achso sagt:

        „Weitaus Schlimmeres“ ist vielleicht unglücklich formuliert. Mir ist bis jetzt nicht bekannt, dass Amo überhaupt irgendetwas Schlimmes zu verantworten hatte.

      • Der Frosch mit der Maske sagt:

        10010110, du hast völlig recht. Eine Straße umbenennen fände ich auch falsch, aber eine neue Straße nach Ihm zu benennen ist doch in Ordnung. Ich denke da hätte niemand was dagegen

  4. Bürger sagt:

    Einfach nur noch bekloppt, was hier in Halle abgeht…

    • eseppelt sagt:

      „Einfach nur noch bekloppt, was hier in Halle abgeht…“

      Warum? Passt wohl nicht in dein Weltbild? Immerhin hast du dich ja hier schon öfter mit Rechtsextremen gemein gemacht.

      • André sagt:

        An der Stelle möchte ich dich mal etwas fragrn. Warum bekommen diese Schreihälse hier immer wieder eine Plattform um ihre menschenverachtenden Ansichten darlegen zu können? Auch wenn du und einige andere ihnen oft widersprichst sehe ich keine „fruchtbare Diskussion“ über die im Artikel beschriebenen Themen. Was bringt dieser Kommentarbereich außer Hass und Häme?

        • 10010110 sagt:

          Es ist ein schmaler Grat zwischen Meinungsfreiheit und Zensur. Lieber Schreihälse schreien lassen und aktiv dagegen halten als es durch Zensur unter den Teppich zu kehren.

        • NiceM sagt:

          Dieses Kommentar kannst du auf jeden Artikel, egal über was nehmen. Es sind Meinungen… Und nein ich Sehe in seinem Kommentar nichts fragwürdiges ausser eurer Unterstellungen.. Bleibt einfach mal Fair anderen Meinungen gegenüber

          • Horch und Guck sagt:

            Welchem Kommentar? Dem „…Einfach nur bekloppt…“-Kommentar? Da muss man nichts unterstellen, der Kommentar ist einfach nur bekloppt.

        • Franz2 sagt:

          Es erinnert uns daran, dass gesunder Menschenverstand nicht selbstverständlich ist. Ich finds meist auch unerträglich, was für geistiger Dünnschiss hier manchmal kommt, wo ich dann manchmal denke „das kann doch nur Getrolle sein; das kann doch kein geistig gesunder Mensch ernst meinen.“ Scheinbar ist es aber wirklich so. Das Internet gibt den Dummen und Gestörten ne Plattform, wo sie endlich Gehör finden. Die Dorftrottel und Stadtidioten versammeln sich. Früher hieß es noch „damit geh ich zur Presse/Bild“ heute setzt man bei FB, Twitter und Co. einfach nur seinen unterirdischen Müll ab.

  5. Ufert sagt:

    Herr Eigendorf sollte sich mal lieber darum kümmern, das deutsche Persönlichkeiten in Halle durch Namensgebung von Straßen geehrt werden. Afrika können wir so auf diese Art und Weise ohnehin ich da helfen

  6. Ufert sagt:

    Was war das für ein Theater mit Willy Brandt oder Hans Dietrich Genscher, ja wahrscheinlich weil das keine Afrikaner sind

    • Uferlos sagt:

      Wie kommst du darauf? Es steht doch im Artikel, dass es schon mehrere (erfolglose) Anläufe gab, eine Straße nach Amo zu benennen.

  7. T. sagt:

    gab es nicht einen beschluss nur noch frauen zu ehren … ? oder divers oder so?

  8. Franz2 sagt:

    Ich unterstütze den Antrag der SPD bedingungslos. Es ist laut der Schilderung wirklich ein besonderes Alleinstellungsmerkmal für die Region bzw. die Geschichte des Landes.

  9. Matteo sagt:

    Der obige Text ist nicht ganz korrekt. In Berlin-Mitte SOLL die Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt werden, das hat das Bezirksamt Berlin-Mitte zuletzt Mitte März 2021 entschieden, bis die Straße tatsächlich umbenannt ist, werden aber vermutlich noch viele Monate, ggf. Jahre vergehen. Eine Wilhelm-Anton-Amo-Straße gibt es in Berlin somit noch nicht.
    Prinzipiell halte ich es für richtig, in Halle eine Straße nach Amo zu benennen, denn u. a. hier hat er studiert und gelehrt. Eine Straßenbenennung in Halle wäre jedenfalls viel sinnvoller als die Umbenennung in Berlin, denn in Berlin hat er nicht gewirkt, ist dort möglicherweise nie gewesen.
    Überlegen sollte man, das existierende Denkmal in Halle etwas prominenter zu plazieren, steht das doch recht weit geweggerückt mitten in einem Beet. Wobei am Denkmal selbst zu kritisieren ist, da es, aufgestellt 1965, im Sinne des „Sozialistischen Realismus“ und im Kontext der Dekolonalisierung doch sehr klischeebehaftet eine Schwarzafrikanerin und einen Schwarzafrikaner darstellt, den Mann dabei mit nacktem Oberkörper und Wickelrock. Wobei Amo mit der Plastik „Freies Afrika“ ja nicht selbst dargestellt ist, der engere Bezug zu Amo wurde erst mit der nachträglich, 1975 angebrachten, Gedenktafel hergestellt.

  10. 🙄 sagt:

    Aber gegen den Namen Mohr Apotheke wird lautstark demonstriert.
    Jetzt wo die Wahlen sind krauchen sie alle aus ihren Löcher.

  11. AmoforFuture sagt:

    Als Zeichen gegen diese Nazis sollte jedes SPD-Mitglied seinem Kind den Zunamen „Anton-Wilhelm“ geben und sich selber nur noch „Amo“ nennen. Damit wäre das „Leib-Seele-Problem“ gelöst.