Stadt verlängert Absperrzäune am Rennbahnkreuz – Autofahrer sorgen wieder für freie Fahrt
Um Schleichverkehr zu verhindern, wurde am Dienstag die Zufahrt von den Passendorfer Wiesen zur B80 am Rennbahnkreuz gesperrt. Lange dauerte es nicht, bis die Zäune beiseite gestellt waren und der Autoverkehr wieder rollte. Im Laufe des Mittwochs wurden die Absperrungen deshalb erweitert. Dadurch sollte es auch nicht mehr möglich sein, über einen Fußweg und eine Wiese die Sperrung zu umfahren, zudem wurden die Zäune mit Kabelbindern befestigt.
Doch auch das half nur kurz Zeit. Bereits am Donnerstagnachmittag waren die Zäune wieder beiseite geschoben und es herrschte reger Verkehr.



















Die Stadt . . . . einfach nur lächerlich.
Vielleicht wollen die Betroffenen ja zeigen: statt immer noch mehr zu sperren, schafft besser Lösungen zur Verbesserung. Im neudeutschen Verständnis sind das Aktivisten und ihre Taten sind ziviler Ungehorsam und somit was positives. Bei den Umweltklatschern wird sowas schließlich auch gefeiert, also bitte fair bleiben.
Verbesserung für rücksichslose Arschlöcher ist aber keine Verbesserung für alle.
Dass die „Abkürzung“ was verbessert, behaupte ich ja auch nicht – zumindest würde ich niemanden von dort einfädeln lassen…
STVO ist dir bekannt?
§0,5
Einfädlern von gesperrten Spuren ist zwingend Vorfahrt zu gewähren.
„…STVO ist dir bekannt?…“
Dir offensichtlich nicht, sonst würdest du an einer Einmündung nix von Reißverschlussverfahren faseln. Denn das meinst du ja offensichtlich.
Und die Stadt dachte echt, dass längere Absperrungen etwas bringen? Morgen noch etwas länger und …. Übermorgen noch lääänger…
Hoffentlich denkt die Stadt zu anderen Thematiken ebenso einfach.
Die kriminelle Energie der Landbevölkerung ist erheblich. Muss man bedenken.
Mich beeindruckt, dass sie ihr Mobil verlassen, um diese Hinternisse zur Seite zu rücken.
Ist ja im Zweifel nur einer. Alle anderen trotte(l)n einfach nur hinterher.
Die Gängelung durch die Stadt geht weiter.
Nein, die Gängelung durch die Autofahrer geht weiter.
@Nulli: und dein sinnloses getexte auch
Ach ja, die Kabelbinder . . . Kabelbinder! Lächerlich!
Mich würde mal die Rechtsgrundlage dieser Sperrung interessieren.
Die Rechtsgrundlage heißt „Engstelle wegen Baustelle“. Es kann halt nicht jeder fahren wie er will, denn das gibt Chaos.
@Nulli: dann merk dir das wenn du mal wieder mit deinem Rad kreuz und quer fährst,ohne auf Ampeln und andere Verkehrsregeln zuachten
Nulli fährt nicht mit dem Rad.
Missachtung der bestehende Verkehrsregelung. Aber scheinbar hilft selbst die Absperrung nicht, dass die Autofahrer die seit Jahren bestehende Verkehrsregelung akzeptieren.
Willst du klagen? Hast du eine … Theorie? 😂
Schau in 45 STVO.
@ach Purzeln. Konnte darin keine Grundlage entdecken. 😉
Das glaube ich dir. Man müsste ja erstmal wissen, was eine Rechtsgrundlage überhaupt ist. 😉
Hier geht es nicht um Recht oder Unrecht, sondern einfach darum, daß Autofahrer, die sich in den Stau einreihen von ein paar rücksichtslosen Ar.. löchern für ihr Rechtsbewusstsein verkörpert werden. Anstatt Absperrungen sollten Panzergräben/ -sperren errichtet werden!
wärs nicht sinnvoller da absperrungen hinzustellen die man nicht einfach wegtragen kann? aus beton zum beispiel?
Oder ne Streife, die die Kasse aufhält?
Ich habe sogar noch eine bessere Idee: man sorgt dafür, dass diese „Baustelle“ einfach mal fertig wird, dann gibt es gar kein Problem, was man bewachen muss! Für ein paar Beton-Fertigplatten über ein paar Unterführungen (Brücke kann man sowas nicht nennen) kann es keine 1,5 Jahre brauchen!!!
Finde ich sehr gut. Autofahrer müssen sich mal wehren gegen den Irrsinn der Stadt. Überall Straßen sperren , an vielen wird gar nicht gearbeitet Hauptsache erstmal gesperrt.
Du bist nicht Bürger der Stadt. Wehr dich bitte bei dir zuhause.
Das nennt man zivilen Ungehorsam.
Nein.
Ordnungsamt hin und abkassieren. The best !
Radfahrer fahren auch wo sie wollen. Mal auf der Straße, an den Ampelkreuzungen dann auf dem Fußweg usw.
Falsch, OA ist für ruhenden Verkehr zuständig. Der fließende geht es nix an.
Ich kann die Autofahrer zu 100 Prozent verstehen.
Wenn ich mir so ansehe, wie wenig auf der Baustelle gebaut wird.. ist ein Ende der Bauarbeiten nicht in Sicht
Dann sollten dort aber ALLE langfahren.
Es wird ja nicht mal gebaut – nach einem viertel Jahr ist noch nicht mal der Abriss der winzigen Fundamente auf nur einer Hälfte fertig.
Das Verhalten bei den Autofahrern hat demenziele Züge.
Zur Strafe würde ich die Baustelle um 3 Jahre verlägern.
Dann fahren wir 3 Jahre länger durch…
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Herzlichen Glückwunsch
Vielleicht mal den mobilen Blitzer hinstellen auf 10kmh und schon ist das Problem gelöst
Zur Kasse bitten
Kann man denn nicht so ein Bau watch Teil hinstellen und per Post abmahnen?
Kamera aufstellen und alle abkassieren !!!! Kommt der Stadt zu gute
Ich versteh den Unmut, der vielen Leidensgenossen, die jeden Tag da durch müssen. Mich kotzt das auch an, wenn ich mal in die Stadt Halle muss.
Aber.., das jetzige Problem hätte nicht si krasse Auswirkungen, wenn die Südumfahrung (143) schon viel früher fertig gebaut gewesen wäre. So mussten sich Gerichte, jahrelang mit Klagen befassen, weil in dem Baugebiet, angeblich, irgend eine Fliege, Wanderratte oder was sonst noch atmet dort lebt !!
Und ja, jetzt kommen die ganzen Hass kommentare… ist mir aber scheiß egal
Kann dir wohl nicht egal sein, wenn du offenbar diese Abneigung gegen Leben zum Atmen brauchst.
Immerhin sind Himmelsrichtungen wohl nicht so wichtig. 😏
Die Südumfahrung der A143 ist doch schon lange fertig. Lediglich im Norden fehlt ein Stück. Dein Rant ist also nicht nur unnötig, sondern auch vollkommen inhaltlich falsch. Aber so ist das halt, wenn man vor Hass nicht mehr richtig denken kann.
Ganz so falsch ist es nicht. Die A14 zwischen Halle und Magdeburg wurde auch jahrelang verzögert – am Ende aber gebaut. In dieser Zeit stiegen die Kosten (die nicht zuletzt auch dadurch entstandenen Kieselsäureschäden nicht mal berücksichtigt) und vor allem war der anschließende dreispurige Ausbau schon für die Zeit geplant gewesen, als das letzte Teilstück gerade erst fertig war. Vielleicht fährst du die Strecke nie, aber das ist alles … suboptimal. Das wäre vielleicht noch verkraftbar, wenn es nicht auch gleichzeitig zigfach teurer geworden wäre.
Bei der A143 ist es das sehr ähnlich. Der heute bestehende Teil ist schon mit Verzögerung gebaut worden. Der Rest sollte vor über 20 Jahren fertig sein. Die Anschlusstelle Bennstedt wurde inzwischen aufgrund der Verzögerungen schon dreimal umgebaut und ist derzeit … einfach kagge. Salzmünde sollte ursprünglich komplett durch eine Brücke über die Salza vom Durchgangsverkehr entlastet werden, auch vom zu erwartenden Autobahnverkehr, der dort auf- und abfährt. Es wurde – auch aus Kostengründen aufgrund der jahrelangen Verzögerung – eine „Umgehung“ gebaut, die den Verkehr von der einen Straße in eine andere Straße verlagert hat. Der Verklehr rollt nach wie vor durch den Ort und wird es weiterhin tun. Dafür hat die Straße schöne enge Kurven und es kracht regelmäßig an der Kreuzung.
Du scheinst ein Problem mit der Orientierung zu haben. Die A 143 führt im Westen von Halle vorbei, nicht im Süden. Im Süden ist die A 38.
Wie kommt man auf die A38?
Anstatt die Polizei 24/7 an der Synagoge versauern lassen, was ordentlich Geld kostet, einfach mal zur Abwechslung an die Rennbahn stellen und kassieren.
Mir fehlt jegliches Verständnis für die Autofahrer die solche Absperrung ignorieren.
Das ist ein perfektes Beispiel dafür, wie es in Deutschland seit Jahren läuft. Auf den Straßen herrscht faktisch Anarchie – und das nicht erst seit gestern. Deshalb überrascht einen so ein Verhalten, wie es im Artikel beschrieben wird, überhaupt nicht mehr. Es ist längst zum Standard geworden.
D hat in unzähligen Bereichen ein massives Vollzugsproblem. Und besonders auffällig ist: Bei Rechtsverstößen von Autofahrenden hört man von den selbsternannten Law‑and‑Order‑Parteien (oder auch Kommentatoren) erstaunlich wenig. Im Gegenteil – oft wird sogar Verständnis gezeigt oder verharmlost.
Aber wehe, jemand fährt ohne Ticket Bahn. Dann muss der Rechtsstaat plötzlich seine „Wehrhaftigkeit“ demonstrieren. Reinste Idiotie!
So ist es. Dieser Staat hat Auflösungserscheinungen.
von welchem Rechtsverstoß faselst du eigentlich .. Bis es irgendwen gestört hat war die Befahrungen und das einfädeln Richtung Zentrum völlig in Ordnung .. die dann folgende Provinzposse ist reine Schikane.
Es gibt dort kein „Einfädeln“, sondern ein Reindrängeln von A…löchern, die sich auf Kosten der regeltreuen Autofahrer einen Vorteil verschaffen wollen.
In Summe, also für den Durchschnitt aller Verkehrsteilnehmer, geht es so keinen Deut schneller, durch das „Einfädeln“ sogar langsamer.
Haha, erst regen sich die Autofahrer über Radfahrer auf, die sich nicht an Regeln und Absperrungen halten und jetzt das. Vielleicht sollten sie (damit meine ich alle) sich einfach mal an die Regeln halten. Und nicht immer das klassische „aber ich darf das, ich muss das dürfen, die anderen haben was gegen mich mimimi“
Kann die Stadt diesen Unfug bitte lassen? Die Verwaltung ist dazu da, den Bürgern das Leben zu erleichtern, nicht sie zu erziehen,
Wozu bist du da? (im örtlichen Sinne gemeint)
Die Stadt erleichtert den Bürgern das Leben, wenn sie für einen stetigen Verkehrsfluss unter den erschwerten Baustellenbedingungen sorgt, anstatt für täglich zig gefährliche Drängelei von Autofahrern, die aus einer gesperrten Straße „einfädeln“.
Zielführender wäre es die Verkehrsführung über die Elisabeth Saale anzupassen. Nutzung der drei Spuren und nicht eine Spur sinnlos zu sperren. Weniger scharfe Kurven und Spurwechsel einbauen, sowie die Geschwindigkeit nur in wirklich notwendigen Bereichen auf 30km/h zu beschränken.
Außerdem freuen sich die LKW Fahrer und der Lack ihrer Fahrzeuge, wenn auf der Magistrale auf der Spur Stadteinwärts einmal die Äste zurückgeschnitten werden.
Pragmatische Lösungen sind so gar nicht nach dem Geschmack der halleschen Stadtverwaltung. Autofahrer sinnlos schikanieren schon.