Stadtrat beschließt die Umwandlung der  Emil-Abderhalden-Straße zur Fahrradstraße – 30 Stellplätze fallen weg – Umbau kostet 5,5 Millionen Euro.

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136 Antworten

    • Alt-Dölauer sagt:

      Irgendwo muss man aber Parken können. Es sollte in der Gegend von Paulusviertel und Unibibliothek ein Parkhaus geben, wenn schon so immer mehr Parkplätze abgeschafft werden.

      • Sagi sagt:

        Irgendwo kann man parken.

        Warst du jemals in der Emil-Abderhalden-Straße?

        Wer aus dem Paulusviertel soll dort parken. Wie viele Studenten oder sonstige Bibliotheksnutzer holen Bücher mit dem Auto ab.

        Du kannst dich noch so sehr anstrengen, um Ausreden zu finden zu Dingen, die dich gar nicht betreffen. Du hältst weder die Zeit noch demokratische Beschlüsse auf.

        Kümmer dich um deine „Firma“. Du bist doch „Chef“. Das ist viel wichtiger.

      • 10010110 sagt:

        Irgendwo muss man aber Parken können.

        Das sollte man sich überlegen, bevor man sich ein Auto anschafft. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf einen PKW-Stellplatz im öffentlichen Raum. Man muss jederzeit damit rechnen, dass solche umgewidmet werden können.

  1. Plumpi sagt:

    Wow, eine solche Summe für so ein Projekt!!! Wieder wird der Steuerzahler mit eingebunden….lasst doch die kleber und Influenzer für solche Projekte mit einbeziehen, vielleicht ändert es etwas.
    Ich bin der Meinung das auch Radfahrer, die den größten Nutzen haben, mit einer Steuer dafür aufkommen müssen und nicht die Autofahrer.
    Sie nutzen auch Öffentliche Straßen und bald Parkplätze.

    • Halle immer unattraktiver für Steuerzahler sagt:

      Noch ein Grund aus Halle wegzuziehen, z.B. in den Saalekreis. Genug Parkplätze, keine Verhinderungspolitik – da zahle ich meine Steuern lieber dort, wo ich als Autofahrer und Geldverdiener willkommen bin – und selbst das Radeln ist hier schöner.

      • 10010110 sagt:

        Kein Verkehrslärm mehr, keine Abgase, keine potentielle Gefahr für Kinder und Alte – damit hast du’s uns allen aber so richtig gezeigt!

        • Steven sagt:

          Lesen und verstehen.
          Verkehr geht weiter.
          Momentan fährt auf der Straße auch keiner mehr als 30.
          Dort gibt es mehr als nur die Uni.
          Dann sage ich man tschö zu den Kunden.
          Und lärm? Du glaubst doch nicht, dass der Bau einer Straße leise und gesundheitsfördernd ist.
          Die Anwohner haben ja auf den Hof ihre Parkplätze… Und da die auf der Straße wegfallen müssen dann mehr Alternative Parkplätze geschaffen werden.
          Also man wieder ein Wohnhaus zu einem Parkplatz machen?

      • Hallenser sagt:

        Wie oft willst du deinen Wegzug noch ankündigen?

        Zahlst gar keine Steuern an die Stadt Halle, kleiner Schauspieler.

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Genau ich bin für eine Fahradsteuer.

  2. das Große Bla sagt:

    „Durch die Variante würde der Verkehr entflechtet und für alle Verkehrsteilnehmer bessere Bedingungen geschaffen.“

    Worin genau bestehen die Vorteile für Autofahrer (und Anwohner, deren Parkmöglichkeiten noch weniger werden)?

    • Bürger für Halle sagt:

      Die Vorteile kommen den Anwohnern zu gute, die dann weniger Lärm, Abgase und Unfallgefahr erdulden müssen. Vorausgesetzt, die Autofahrer halten sich an die Regeln.

      • Andreas sagt:

        Sie labern einen Schwachsinn! Zuerst sollten die Radfahrer nicht immer bei rot fahren! Wenn jeder aufs Auto verzichtet heulen Sie doch als erster wenn die Steuern erhöht werden!

      • Paul sagt:

        Da werden die Fußgänger eben von Radfahrern umgefahren, du komischer Bürger.

      • Anwohner sagt:

        Ich wohne direkt an der LuWu wo noch mehr verkehr ist… das was Nachts stört sind keine Fahrzeuge sondern die Besoffenen Studies und Halbstarken

    • Radfahrer sagt:

      „…Worin genau bestehen die Vorteile für Autofahrer…“

      Wenn der HFC ein neues Stadion bekommt, dann fragst du sicherlich auch: „Worin genau bestehen die Vorteile für Theaterbesucher?“.

  3. Partysan sagt:

    Man gönnt sich ja sonst nix!

    • Jim Knopf sagt:

      Ein Nagelbrett sollte Es schon sein .

    • Yvonne sagt:

      Schöner Nebeneffekt für die Händler: weniger Kunden, denn die Parkhäuser in der Innenstadt sind total überfüllt. Also Einkauf grüne Wiese , Leipzig oder Internet. Langsames Händlersterben.
      Dann können sich die Kampfradler richtig breit machen und sich mit Fussgängern anlegen.

      • Richtig breit sagt:

        Die Autofahrer von auswärts haben bisher in der Emil-Abderhalden-Straße geparkt? Also wenn das kein Argument gegen eine Fahrradstraße ist!

        • Yvonne sagt:

          Ja, man ist schnell in der Stadt und um die Ecke im Lözius kann man gut essen.
          Es geht nicht um eine Straße aber je mehr Parkplätze verschwinden um so schwieriger für die bestehenden Händler und unattraktiv für neue. Weniger Gewerbesteuer für Halle – …

  4. Simone sagt:

    Der Fussweg neben dem Steintorcampus ist so breit, da hätte man wirklich locker einen Fahrradweg abzweigen können, zumal die meisten Fahrräder eh diesen schon nutzen. 30 Parkplätze, die ansonsten wegfallen, sind schon ne Hausnummer, als Anwohner hat man da die Arschkarte gezogen, aber Hauptsache man muss in dem Viertel einen Anwohnerparkausweis zahlen. Hoffentlich werden dann wenigstens die Parkscheinautomaten abgebaut, dass nur noch Anlieger mit Anwohnerparkausweis dort parken dürfen, wäre zumindest ein kleiner Kompromiss.

    • 10010110 sagt:

      […] aber Hauptsache man muss in dem Viertel einen Anwohnerparkausweis zahlen

      Aber Hauptsache, man muss mit einem Auto in ein Viertel ziehen, wo nicht genug Platz für Autos ist. 🤦‍♀️

      • Simone sagt:

        Bis jetzt sind da genügend Parkplätze… , da musste man nicht überlegen, ob man da wohnen will. Es gibt weitaus schlimmere Viertel in der Innenstadt bzgl. Parkplätze, aber diverse Stadträte in Halle wollen anscheinend alles angleichen.

        • Radfahrer sagt:

          „…Bis jetzt sind da genügend Parkplätze…“

          Einfach mal die Klingelschilder durchzählen und die Parkplätze. Schon diese Rechnung geht an Straßen mit mehrstöckigen Mietshäusern niemals auf.

      • PF sagt:

        Vorher: genug Platz. Neu: nicht mehr genug Platz. Merkste was? Nicht? Dachte ich mir…

        • 10010110 sagt:

          Da war noch nie „genug“ Platz, und es wird auch nie genug Platz geben, denn man kann noch so viel zubetonieren, es werden immer so viele Autos sein, dass die Straßen voll sind und die Autobesitzer sich aufregen, dass Stau ist und sie keinen Parkplatz finden.

      • Kiki sagt:

        Dämlichster Kommentar am heutigen Tag. Bin gespannt, ob der noch zu toppen ist.

  5. Seherr sagt:

    Ab 2026 sind andere Bestimmer da. Alle grünen Beschlüsse landen dann in der Tonne.

  6. Peter Nauendorf sagt:

    Da seht euch mal die Triftstr.an. Auch Kopfsteinpflaster und die meisten Radfahrer fahren auf dem Gehweg. Wenn du einen Deutschen ansprichst heißt es halts Maul und wenn du einen Ausländer ansprichst,halts Maul Nazi. Soweit sind wir schon gekommen.

  7. Erik sagt:

    Ich find das Klasse! Sollte noch viel mehr Fahrradstrassen geben.
    Und ehe jemand meckert, ich fahr fue Straße jeden Tag. Notfalls halt woanders lang. Die Stadt ist eh viel zu sehr auf Auto ausgelegt. Jeder Parkplatz sind ca. 8 qm Platz, welche einfach so belegt werden….

  8. Bürger für Halle sagt:

    Besser als nichts, aber zu wenig. Die Stadt muss schneller menschenfreundlich werden. Dazu gehören auch effiziente Maßnahmen wie Schwellen und Verschwenkungen die gegen die Raserei vieler Autofahrer. Ein Tempo 30 -Schild reicht alleine leider nicht aus, um den Verkehr für alle Beteiligten angenehmer zu machen.

  9. Allwetterradler sagt:

    Die einen wollen einen Fußweg zum Radweg umwidmen, damit auch ja kein einziger Parkplatz verloren geht. Und die anderen beschweren sich über Radfahrer, die auf Fußwegen fahren. Was soll man zu so viel Dummheit noch sagen.

  10. Ich verstehe es nicht... sagt:

    …Straße ist in Ordnung. Nix kaputt. Außer der Begründung dass es Kopfsteinpflaster ist muss man sinnlos Geld verplempern wobei andere Straßen wirklich kaputt sind und nicht saniert werden?

  11. Allwetterradler sagt:

    Es gibt gefühlte Unsicherheiten. Und es gibt eine Unfallstatistik.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Noch schlimmer sind Lastenräder. Die sind Verkehrshindernisse erster Güte. Warum dürfen die umsonst Gehwege zuparken? Die müßten Nummernschilder kriegen und Parkgebühren zahlen wie Autos.

  12. HALLEnser sagt:

    Herrje, wann kommt endlich die nächste Kommunalwahl … dann hören endlich solche Schwachsinn-Verschuldungs-Entscheidungen auf.

  13. Hans im Glück sagt:

    Es wäre viel nötiger, die PKW Straßen in Halle zu reparieren. Mir ist nämlich lange keine aufgefallen, die ohne Löcher ist.

    • Lkw-fahrer sagt:

      Tja.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Hallenser, Hans …“ Habt Ihr auch nur einmal überlegt, warum die Straßen kaputt sind – und wer die Schäden verursacht? Außerdem sind alle Straßen PKW-Straßen, Fahrradstraßen gibt es fast noch gar nicht, und die Fahrradwege sind in einem schlechten Zustand. Das ist die Realität.

      • Blubberdiblubb sagt:

        „Habt Ihr auch nur einmal überlegt, warum die Straßen kaputt sind – und wer die Schäden verursacht?“

        Deshalb soll man sie nicht repaieren? Geh bitte auch nie mehr zum Zahnarzt, schließlich bist du auch selber schuld an deinem Karies.

  14. Motor sagt:

    Man sollte nicht immer die verschiedenen Verkehrsteilnehmer gegeneinander ausspielen. Das verstärkt nur die Aggressivität untereinander und nützt niemandem. Die Akzeptanz wäre sicher höher, wenn nicht die Anwohnerparkplätze wegfallen. Und den Radlern hätte sicher ein vernünftiger Untergrund und Tempo 30 ausgereicht. Bringt einfach mal vorhandene Radwege in Ordnung, dann würde auch wieder mehr Platz auf der Straße sein. Danach könnte man über aufwendigere Umbauten diskutieren.

    • Platz: da sagt:

      Wenn du aggressiv wirst, weil du auf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen sollst, bist du falsch hinterm Steuer eines motorisierten Gefährts!

      • Motor sagt:

        Die Aggresivität ist leider im Straßenverkehr (und insbesondere auch hier auf dieser Plattform) allgegenwärtig. Mit meinem Post wollte ich lediglich zur Deeskalation und Weitsicht bei künftigen Bauprojekten animieren. Mit mir selbst hat das nichts zu tun. Rücksichtsvolles Verhalten sollte immer von allen Verkehrsteilnehmern umgesetzt werden, wie es der 1. § und eigentlich schon der gesunde Menschenverstand fordert.

    • Allwetterradler sagt:

      „…Und den Radlern hätte sicher ein vernünftiger Untergrund und Tempo 30 ausgereicht…“

      Nein, das reicht eben nicht. Aktuell ist die Straße eine Einbahnstraße mit Freigabe für Radfahrer in der Gegenrichtung. Man kommt dort kaum unbehelligt und unbedrängt durch. Immer wieder sind Idioten dabei, die glauben, man täte als Radfahrer da was Falsches oder man wäre nur geduldet und hätte immer auf alle Autos zu warten.

      • Motor sagt:

        Da gebe ich dir recht, ich bezweifle nur, dass sich das falsche Verhalten einiger gegenüber Fahrradfahrern durch die Umbaumaßnahmen tatsächlich ändern wird.

        • Radfahrer sagt:

          Ich vermute, die wegfallenden Stellflächen sollen dazu dienen, im Kreuzungsbereich das Ein- und Ausfahren zu erleichtern und in regelmäßigen Abständen in der Straße das Ausweichen des Gegenverkehrs zu ermöglichen. Das könnte die Situation entschärfen.
          Und die Ausweisung als Fahrradstraße statt der jetzigen Lösung als Einbahnstraße mit winzigen schwarzweißen Zusatzschildern könnte dazu beitragen, dass die Autofahrer mehr auf Radfahrer achten. Ein Prozess, der sicherlich einige Zeit dauern kann. Nicht umsonst bin ich für eine generelle Befristung von Führerscheinen, um Autofahrer zu zwingen, sich wiederholt mit der StVO und ihren Änderungen auseinanderzusetzen.

  15. 10010110 sagt:

    Fahrradstraße bedeutet aber nicht, dass hier keine Autos mehr fahren dürfen.

    Doch, eigentlich heißt es das. Deswegen kann man Fahrradstraßen, wo Autoverkehr erlaubt wird, auch nicht „Fahrradstraßen“ nennen. Mal wieder eine halbgewalkte Scheinlösung, Hauptsache die Minderheit der privilegierten Autobesitzer wird nicht so doll gestört.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Minderheit – sorry, schau mal auf die PKW-Zulassungszahlen. Wir sind keine Minderheit und es ist ein erarbeitetes „Privileg“, also eigentlich keines, für viele sogar eine zwingende Notwendigkeit. Ein Privileg ist es, den subventionierten Nahverkehr auf Kosten anderer nutzen zu dürfen. Und wenn man die steuerzahlende Bevölkerung nimmt sind Autofahrer ganz vorne dabei, denn die meisten ohne Auto sind, sofern nicht minderjährig, Loser, Habenichtse und ein paar Ökos und Greise, yie meist nichts in Sozialsystem via Steuern einzahlen.

      • Allwetterradler sagt:

        Ohne den „subventionierten Nahverkehr“ stündest du Versager mit deinem erarbeiteten Privileg nur noch im Stau.

      • 10010110 sagt:

        Im Jahr 2022 gab es in Halle (Saale) 391,8 Fahrzeuge pro 1000 Einwohner; in der Nördlichen Innenstadt gar nur 339,2 Fahrzeuge pro 1000 Einwohner (Quelle: https://halsis.halle.de:8443/halsis/#app/mainpage/0%20{%3E}%20{00012}%20Verkehr%20und%20Fremdenverkehr). Es ist also eine deutliche Minderheit der Einwohner, die ein KFZ besitzt. Und von denen, die eins besitzen, ist wiederum nur eine Minderheit derart darauf angewiesen, dass ein Leben ohne Auto gravierende Probleme verursachen würde; die meisten Autos stehen einfach nur rum und werden gelegentlich zum Einkaufen oder für einen Ausflug verwendet.

        Diese Minderheit nimmt aber die Mehrheit des öffentlichen Raums in Anspruch.

        • 10010110 sagt:

          Der Link zur Quelle ist wegen der Sonderzeichen irgendwie verhunzt worden. Hier nochmal richtig: HAL-SIS – Hallesches Statistisches Informationssystem

          Hier auch noch aktuelle Zahlen zum Fahrzeugbestand Stand 23.09.2023.

        • Wahnfried sagt:

          Ich gehe ja bei vielen Argumenten mit, die Du zu diesem Thema vorbringst. Das Argument, viele PKW stehen nur rum, unterstütze ich nicht. Wohnungen stehen auch oft leer, wenn die Bewohner sie nicht benötigen. Ergo stehen viele Häuser sinnfrei im Weg und Gemeinschaftsunterkünfte wären die bessere Lösung. Das ist natürlich Unsinn. Aber ebenso das Argument gegen stehende Autos.

          • 10010110 sagt:

            Gebäude stehen aber normalerweise auf Privatgrund, da kann jeder machen, was er will. Fahrzeuge sind ein Sonderfall. Solange sie nicht zur Fortbewegung benutzt werden, müssten sie auch zwingend auf Privatgrund abgestellt werden.

          • Alt-Dölauer sagt:

            Fahrräder stehen auch 95% rum. Die Lebensmittel in Deiner Küche auch – und der Kühlschrank erzeugt dabei noch CO2 – schnell alles entsorgen. Genau so ein Schwachsinnsargument wie Straßen, die Verkehr erzeugen ( o.k. wo keine ist gibt es keinen – tolle Erkenntnis- aber vielleicht gibt es Bedarf).

        • XX sagt:

          340 Fahrzeuge/ 1000 Einwohner= deutliche Minderheit? Ist schon gewagt. Wenn man davon ausgeht, das in Partnerschaften ein Auto genutzt wird, alle Kinder und sonstige als Zulassungsinhaber nicht Geeignete abzieht, dürfte das Bild anders aussehen. Auch wenn bei den Fahrzeugen auch gewerbliche Fahrzeuge (LKW, Baumaschinen) mit in die Rechnung einzubeziehen sind, dürfte zumindest pro Haushalt (es sind natürlich in der Innenstadt mehr Singels, zu finden) m Schnitt ein Fahrzeug vorhanden sein. Nach den neuesten Zahlen auch immer noch steigend. Das Autos in der Innenstadt problematisch sind ist klar, aber nur:ich brauche keins, will auch keins also darf auch kein anderer, hat schon was vom Taliban.

        • Dual sagt:

          340 Fahrzeuge pro 1000 Einwohner. Statistisch gesehen ist eine Familie knapp über 3 Personen groß. Anders gesagt: es existieren rund 340 Autos pro 310 Familien – was bedeutet, daß es im Mittel keine einzige Familie ohne Auto gibt. Natürlich sind das Mittelwerte, so daß es immer Ausreißer geben wird (hier: Familien mit 0 Autos oder mit 2,3,x Autos). Aber aus dem statistischen 100% Schnitt kann man ableiten, daß es sehr, sehr wenige Familien ohne Auto gibt. Diese überdeutliche Mehrheit als Minderheit umzudeuten hat schon was von Schizophrenie oder zumindest von sehr beschränktem denken in seiner eigenen Blase ohne Blick über den Tellerrand.

          • Statistik ist hart sagt:

            uff

          • 10010110 sagt:

            Und diese Familien fahren alle immer mit dem Auto? Oder gehen/fahren die Kinder dieser Familien nie zu Fuß/mit dem Fahrrad zur Schule, zu außerschulischen Aktivitäten o.ä.? Von diesen Familien benutzen im Durchschnitt trotzdem nur 1,2 Menschen das Auto. Also ist es eine Minderheit, die öffentlichen Raum für private Gegenstände beansprucht.

        • Kiki sagt:

          🤣🤣🤣🤣🤣🤣

      • Kiki sagt:

        Endlich bringts mal jemand auf den Tisch. Genau so siehts aus. Wir Autofahrer sind diejenigen, die solche Projekte mit unserer KFZ-Steuer finanzieren.. Wer die Straßen für sich beanspruchen will, soll dafür auch zahlen. Also liebe Radfahrer, ihr seid doch sicher mit einer Besteuerung einverstanden, gell?

        • Radfahrer sagt:

          Du bist kein Autofahrer, Kiki. Sonst wüsstest du, wie gering die Kfz-Steuer zumindest für die meisten modernen Pkw tatsächlich ist.

  16. Atomkraftwerkmitarbeiter sagt:

    Merkt Euch meine Worte als Mahnung, Parkplätze weg, Mieter weg und Fachkräfte weg. Liebe Anwohner dieser Straße, welche gerade vergoldet wird, so glänzend dass sie Euch blendet, verlasst diese Stadt und zieht aufs Land. Da gibt es auch Mietwohnungen mit Parkplätzen. Sie und Ihre Autos sind da herzlichst wilkommen.

    • Moe sagt:

      Homer, trink ein Duff.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Atomkraft“ So veraltet, wie die Technologie in Ihrem Kommentar-Namen , so rückwärtsgewandt sind ihre Ratschläge. Sicher wissen sie auch nicht, dass sich die Attrakltivität einer Straße und deren Wohnungen erhöht, je weniger Parkplätze, Autoverkehr, Lärm und Unfallgefahr bestehen. Schon in kurzer Zeit entsteht ein begehrtes Wohnviertel mit spielenden Kindern, Freiräumen, Menschen, die man auch sieht, weil man gerne auf die Straße geht. Was nicht zuletzt zählt: Die Freiheit zu bleiben – und nicht der Zwang: Schnell weg. Sicher, die „Fahrradstraße“ ist schon eine Mogelpackung und keine richtige Fahrradstraße. Es ist aber ein Anfang. Ihr Objekt von von Mobilität hingegen ist wie Atomkraft: Teuer, hochriskant, unsicher, extrem umweltschädlich und nur für Wenige profitabel.

      • PF sagt:

        Was DU rauchst will ich auch haben. Gib mir was ab!

      • Blubberdiblubb sagt:

        „Sicher wissen sie auch nicht, dass sich die Attrakltivität einer Straße und deren Wohnungen erhöht, je weniger Parkplätze, Autoverkehr, Lärm und Unfallgefahr bestehen.“

        Die attraktivsten und teuersten Straßen in Halle sind alle von Autos befahrbar und haben Parkflächen. Der Boulevard hingegen ist als Wohngegend eher unattraktiv.

        • Bürger für Halle sagt:

          „Blubber…“ Dann scheinen sie Scheuklappen, Gehörschutz und Feinstaubmaske zu tragen, sollten sie überhaupt mal aus dem Haus GEHEN. Ihre eigene Parallelwelt eben. Versuchen sie doch mal, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen. Sie werden staunen, wie sich die Sichtweise gleich ändert.

    • Win-Win sagt:

      Wohnungsleerstand droht in der Emil-Abderhalden-Straße eher nicht.
      Am besten gleich in die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen, wegen dem man so dringend auf das Auto angewiesen ist.

    • Rentner sagt:

      Die Kfz-Steuer ist imho eine Bundessteuer. Wieviel bekommt denn die Stadt Halle davon, du Rückbauer?
      Die Straßen sind nicht für den heutigen Verkehr gebaut worden, die PKW sind größer und schwerer geworden.
      Wenn nur 10 % der Radfahrer ständig mit PKW führen, wäre noch mehr Chaos auf den Straßen, ihr behindert euch doch jetzt schon.
      Parkraum ist hier an vielen Stellen ein knappes Gut. In der Marktwirtschaft müssen knappe. Güter bewirtschaftet werden. Also zB versteigert, der Meistbietende erhält dann die Parkgenehmigung.

      • friss dein FDP-Parteibuch sagt:

        „In der Marktwirtschaft müssen knappe. Güter bewirtschaftet werden.“

        Damit sich einige Zeitgenossen so richtig bereichern können, stimmt’s?

      • Kiki sagt:

        Hm, die Stadt will doch für dieses Projekt vom Bund 90 % bezuschusst haben. Was denkst du denn, woher dieses Geld dann kommt? Mann, Mann, Mann.

      • Radfahrer sagt:

        „…Die Straßen sind nicht für den heutigen Verkehr gebaut worden, die PKW sind größer und schwerer geworden…“

        Warum kauft man sich einen Pkw, der für die Stadt, in der man wohnt, zu groß und zu schwer ist?

        • xx sagt:

          Pure Dummheit, gepaart mit zuviel Geld. Und natürlich Selbstüberschätzung.
          Herrlich, wenn die SUVler dann immer ne Stunde brauchen, um mühsamst ein- oder auszuparken.

  17. mal wieder Blubberkram sagt:

    „Es gilt eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h.“

    Für so eine Straße ist das schon zu schnell, da enge und unübersichtliche Verhältnisse herrschen. Davon mal abgesehen, fährt da auch jetzt niemand schneller.

  18. Herzilein sagt:

    Wer hat denn die Anwohner mal nach ihrer Meinung zum Vorhaben gefragt
    oder wird wieder über die Köpfe der Wähler hinweg entschieden ?

  19. Hans-Karl sagt:

    Am besten die Baukosten noch auf die Anwohner umlegen. Insbesondere auf die, deren Parkplätze wegfallen. Kann sich der Stadtrat noch mehr Freunde machen.

  20. Hr sagt:

    Die haben doch den Knall nich nicht gehört

  21. 10010110 sagt:

    Wie ändert denn der Umbau der Emil-Amo-Straße das Fahrverhalten von Kampfradlern an der Saale?

  22. hallesche Genies bei der Arbeit sagt:

    Das sind Idioten.
    Die sanieren Fahrbahnen für 6 oder 7 Mio (so teuer wird es mindestens) die anschließend niemand befahren darf und viel befahrene Strassen rotten seit 40 Jahren oder länger vor sich hin.
    Irrer geht’s wohl kaum. Halle und seine Genies bei der Arbeit.

  23. Andreas sagt:

    Die drehen völlig durch! Da wird das Geld zum Fenster rausgeworfen. Die Radfahrer sollten lieber mal zur Fahrschule und nicht bei rot fahren. Macht Halle ruhig weiter unattraktiv. Eine Stadt lebt von Steuern. Wenn alle aufs Auto verzichten wird hier laut losgeheult! Will jemand die Gelder von den Autosteuern ,Benzinsteuern übernehmen? Halle stand schon vor der Zwangsverwaltung. Typisch grün. Nichts in der Rübe aber alles haben wollen!

    • @Andreas sagt:

      „Halle stand schon vor der Zwangsverwaltung.“
      Du hasst doch bestimmt noch Quellen dafür, die das belegen können!

  24. Update sagt:

    Gut.

  25. Steven sagt:

    Danke Stadtrat.
    Ist das Teil der Aktion Halle ist blau?
    Bald haben wir einen AfD Stadtrat.
    Danke ihr Nazis. Ihr habt ja wie Richter in trockenen, wenn ihr nicht wiedergewählt werdet

  26. Gu sagt:

    Diese Spinner müssen mal richtig ihren Unterhalt mit Arbeit verdienen

  27. atomkraftwerkmitarbeiter sagt:

    Ich bin voll dafür, dass Fahrradfahrer genau so Steuern bezahlen müssen wie Autofahrer und Haftpflichversicherung auch. Mit den KFZ-Steuern werden die Kosten des Autoverkehrs beglichen. Warum soll denn dann das Fahrzeug der Zukunft, das Fahrrad umsonst sein?.

    • Gratis sagt:

      Und dann Radwege statt Fernstraßen. Ja, könnte man machen.

    • M sagt:

      Genau das ist eben alles falsch. Die Steuern auf Autos decken nicht ansatzweise die Kosten der Schäden, die sie verursachen. Haftpflichtversicherung zahlt Unfallkosten gegenüber unschuldigen Geschädigten. Und das Fahrrad ist schon deshalb nicht umsonst, weil es den Gesundheitszustand des Users erheblich verbessert.

    • Hallo Blödman sagt:

      Steuern heißen Steuern weil sie nicht zweckgebunden sind. Nur weil du dir ein Fahrrad zulegst, bedeutet das nicht, daß du von der Steuer befreit wirst.

    • Bürger für Halle sagt:

      „atomkr…“ Diese Behauptungen sind mehrfach widerlegt. Keinesfalls werden die Kosten des Autoverkehrs für die gesellschaft durch KFZ-Steuern beglichen. Das Gleiche gilt für die viel zu geringen Parkflächen-Gebühren, die nur einen Bruchteil der Kosten decken. Alle Punkte der ungedeckten Kosten des Autoverkehrs hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.

    • Radfahrer sagt:

      Mit so einer Forderung, „atomkraftwerkmitarbeiter“, blamierst du dich nur selbst. Für meine japanische Reisschüssel zahle ich im Jahr 20€ Kfz-Steuer. Wie hoch bzw. wie niedrig soll dann die Fahrzeugsteuer für Fahrräder sein? Die Kfz-Steuer bemisst sich ja nach Hubraum und CO2; Motor mit Hubraum hat ein Fahrrad nicht, CO2 ist selbst mit argentinischem Rindersteak als Energiequelle erheblich niedriger.

  28. Wie dekadent... sagt:

    …eine asphaltierte Fahrradstraße. Auf Feldwegen lässt sich auch gut Radfahren.

  29. pimp your town sagt:

    Früher war es üblich, einfach Asphalt über das Pflaster zu gießen, da könnte man für die 5,5 Mille noch paar Wohngebiete mehr asphaltieren, denn 30er-Zonen sind da schon überall.
    Würde einige Geräuschpegel mehr senken.

    • Radfahrer sagt:

      Dieses Pimpen hält nur ein paar Winter. Und das übergossene Pflaster ist dann auch zu nichts mehr zu gebrauchen. Hier soll das historische Pflaster im Parkstreifen wieder eingebaut werden. Die Straße ist außerdem in einem so schlechten Zustand, dass es mit Drüberkippen nicht getan ist.

    • Radfahrer sagt:

      Würde mich auch nicht wundern, wenn in den 5,5 Mio, die zu 90% über Fördermittel gedeckt werden sollen, weitere Maßnahmen, bspw. für den Unterbau stecken, sprich die Straße mit für die Radverkehrsförderung gedachten Mitteln komplett durchsaniert wird, wie es beim Stadtbahnprogramm ja auch gerne gestrickt wird.