Stadtrat beschließt 7,3 Millionen Euro mehr für die HAVAG
Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) erhält mehr als 7,3 Millionen Euro zusätzlich von der Stadt. Das hat der Stadtrat am Mittwoch mehrheitlich beschlossen. Es gab 38 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen.
“Wir haben es hier zu tun mit einem erheblichen Mehrbedarf der HAVAG aufgrund der desaströsen Politik aus Berlin, die wir zu ertragen haben”, sagte Carsten Heym (AfD). Die Bundesregierung verabschiede Gesetze und lasse die Kommunen im Regen stehen. Man werde die Beschlussvorlage nicht unterstützen. Die Situation habe nicht mit der Politik der Bundesregierung zu tun, stattdessen seien die Auswirkungen auf den Ukraine-Krieg zurückzuführen, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Die HAVAG habe den Bedarf nachgewiesen. Sollten Änderungen gewünscht werden, müsse der Stadtrat in einem gesonderten Beschluss zum vorzuhaltenden Angebot der HAVAG beschließen.
Nach den Pandemieauswirkungen trifft nun kriegsbedingt wirkende Inflation das Verkehrsunternehmen. So sind die Kosten für Antriebsenergie, also Fahrstrom Straßenbahnen und Dieselkraftstoff für Busse, erheblich teurer geworden. Allein der Strom für die Straßenbahnen schlägt mit 1,9 Millionen Euro zusätzlich zu Buche. Teurer geworden sind auch die Leistungen von Subunternehmen, neben Busverkehr auch Sicherheitsdienste und Reinigungen. Durch einen höheren Tarifabschluss bekommen die Mitarbeiter mehr Geld, was sich ebenfalls auf die Finanzsituation des Unternehmens auswirkt.
Juhu! Geld für eine Seilbahn.
Für eine Schwebebahn über der Saale
Für alles muss der Ukrainekrieg herhalten. Die Mehrkosten resultieren aber in erster Linie aus der desaströsen Politik von „Wirtschaftsminister“ Habeck.
Na klar, der Krieg ist schuld…Muhahahaha..die bösen Russen haben unseren schönen Straßenbahnfelder in der Ukraine zerbombt und klauen uns die Kohlen aus’m Keller..ahhhahahaha – ich kann nich mehr