Stadtrats-Besuche der Freiwilligen Feuerwehren: Auch OB-Kandidat Alexander Vogt kritisiert Stadtverwaltung für ihren Umgang und wirft ihr zweifelhaftes Demokratieverständnis vor

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7 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Jetzt trötet der auch noch ins gleiche Horn und tut noch so, als wäre es eigentlich seine Initiative gewesen. 🙄 Und wie oft er „OB-Kandidat der SPD“ sagt, um Geyer schlecht zu machen – was für ein peinlicher Kindergartentyp! 🤦‍♀️

    • peinlich find ich bisher nur dich sagt:

      1. ist geyer nun mal ob-kandidat der spd
      2. woraus schließt du, das er damit „schlecht“ gemacht wird

    • Beinlich sagt:

      B.W. 2.0 oder? Ist Halle das Eldorado für Egomanen? Weshalb fühlen die sich hier so angezogen?

      Recht hast du, sehr, sehr peinlich.

  2. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Ich finde das ja ein berauschendes Wahlkampfthema.
    Warum noch mal müssten Stadträte in Feuerwehrgebäude oder irgendwelche Verwaltungsgebäude?
    Dafür gibt es doch klare Regeln, die dann bisher alle anderen wohl hinbekommen haben.

  3. Rat sagt:

    Herr Vogt, Sie haben versucht über eine angebliche Anfrage einer „neutralen“ BI (Ihre gegründete BI) den Rat als Wahlplattform zu nutzen. Herr Riedel hat in dieser Situation völlig korrekt gehandelt und dieses Verhalten gerügt und nicht zugelassen, dass der Bürgermeister in seiner Funktion vorgeführt wird.
    Herr Geier ist im Rat der Bürgermeister und nicht der Wahlkämpfer.

    Sie haben in der Vergangenheit in allen Parteien, SPD und vor allem in der CDU versucht ihr persönliches EGO in den Vordergrund zu spielen.

    Es gehört sich einfach, dass man als Teil der Verwaltung einen Besuch auch ankündigt, da die Räte nicht kontrollbefugt sind und unangemeldete Besuche die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter stört bzw. die Sicherheit oder den Datenschutz beeinflussen können. In keinem Unternehmen oder öff. Verwaltung und schon gar nicht in sensiblen Bereichen wie einer Feuerwehr oder den Leitstellen kann jeder „reinlatschen“ wie er denkt.

    Keine Feuerwehr wird einen Besuch verwehren. Aber die haben nicht alle Daten von allen Stadträten mit Bild an der Wand hängen!

    Wenn es sich spontan ergibt, dann gibt es übrigens auch keine Probleme, wenn die Mitarbeiter dafür auch Zeit haben.

    Sie verstehen Abläufe in einer Verwaltung vermutlich überhaupt nicht, wollen aber Unruhe stiften.

    • H. sagt:

      Ach nein, Herr Geier ist nur Bürgermeister und kein Wahlkämpfer? Ist Ihnen der Gedanke gekommen, dass man vieles gleichzeitig sein kann? Bürgermeister, OB-Kandidat und damit mitten im Wahlkampf steckt? Ist es dann in Ordnung, dass man die eigene Position für seine Zwecke nutzt und im Demokratieverständnis nicht zulässt, dass andere Stadträte oder OB-Kandidaten für wichtige Einrichtungen ebenso besuchen möchten und dafür keine Anstandsdame benötigen? Ich bin mir sicher, keiner der OB-Kandidaten, die das Vorgehen kritisiert haben, möchte ohne Termin dort erscheinen. Aber das Recht, sich für diese Einrichtungen zu interessieren und Gespräche zu führen, um für Lösungen zu suchen, wenn es dort Probleme gibt, sollten sie ebenso haben.

      Es ist interessant, wie unterschiedliche Wahrnehmungen entstehen können. In der Vergangenheit hat Herr Vogt sich in verschiedenen Parteien engagiert, stets mit dem Ziel, konstruktiv zu arbeiten und einen Beitrag zu leisten. Wenn dabei der Eindruck entstanden ist, dass es um ein persönliches EGO ging, dann überlegen Sie nochmal, was passieren würde, wenn Menschen fehlen würden, die sich überhaupt noch ernsthaft für Themen interessieren. Alles Egoisten in Ihren Augen? Selbstdarsteller? Verwechseln Sie Engagement und Mut nicht mit Egoismus!

      • den Namen tanzender sagt:

        Die Feuerwehren sind die großen Sympathieträger der Bevölkerung , große Teile der Bevölkerung sind gerade mit der FF über Generationen verwurzelt u. diese F. regelmässig zu nutzen u. pressebegleitende Auftritte zu lancieren ist das nachhaltige Streben von der abfärbenden Strahlkraft u. der Popularität der Feuerwehren zu profitieren. Wenn es wirklich nur um Wahlkampf ginge , könnte man diesen auch im Obdachlosenheim , einer Spielhalle oder in einem Bordell machen. Dias bringt aber keinen Imagegewinnn .

        • H. sagt:

          Ich finde Sie übertreiben etwas mit der übermäßigen Strahlkraft einer Feuerwehr. Wäre sie so populär, wie Sie sie darstellen, hätte die Feuerwehr kein Nachwuchsproblem oder aber auch keine Probleme in ihrer Ausstattung, denn dafür müsste sich die Stadt mehr dafür interessieren.

          Ich könnte mir vorstellen, wenn jetzt der Bürgermeister zur Feuerwehr kommt und sich vor Ort ein Bild macht oder im Obdachlosenheim, dann wäre das natürlich kein Wahlkampf, oder? Alles Betrachtungssache, aus welcher Stellung heraus mit der gleichen Motivlage man solche Termine wahrnimmt, nicht wahr?

      • H. wie Hund? sagt:

        Herr Geier kann aber nicht offen Wahlkampf in der Ratssitzung machen wie es Hr. Vogt versuchte. Und der Bericht des Oberbürgermeisters ist nun mal TO!

        Doch, es ging darum, dass ein Rat ohne Vorankündigung dort erscheinen wollte. Und im Wahlkampf kann es auch sein, dass ohne anderen sachlichen Grund die Wehren keine Lust haben, Wahlkampfbegleitperson zu sein! Also auch mit Voranmeldung, darf ein Wehrleiter sagen, ich möchte das nicht.
        Jeder Stadtrat ohne Wahlkampfambitionen wird herzlich Willkommen sein!

        Und die Nummer in der CDU war schon schräg, sich von der Mittelstandsvereinigung ohne Rückkopplung mit der Partei nominieren zu lassen.

        Es steht jedem frei dies zu tun, sollte sich aber nicht wundern, dass man damit nicht viel Freunde gewinnt und als egozentrisch gilt.

        Es ist in der Eigenwahrnehmung schon interessant, dass immer die anderen am Versagen des Erfolges in den Parteien Schuld sind und niemals die Person selbst.

        Irgendwie erinnert uns dies alles an eine andere Person? Ich überlege, ob mir da was einfällt?

        • H. sagt:

          Wie beeindruckend Sie alle Themen um Herrn Vogt in einen Kommentar verwickeln können. Sie machen keinen Hehl daraus, sich von der Medienmeinung beeinflusst zu haben und nun auf dem Schimmel „wir mögen ihn einfach nicht, weil der ist ja ein Selbstdarsteller, was will der hier und igitt, hier eckt jemand an im Schlamm der Unveränderbarkeit“ mit zu reiten, weil der Ruf nach Selbstreflektion immer einfacher ist, als es selbst für sich zu tun.

          Es geht nicht darum, jemandem die Schuld zu geben, es geht darum, die Probleme in der Stadt anzugehen und nicht in Presseterminen nett in die Kamera zu lächeln, danach zu gehen und in eine eigene Selbstwahrnehmung und Ignoranz zu entgleiten. Das gelingt Herrn Geier genauso gut, wie es Herr Wiegand nicht besser gemacht hat. Wir können jedem Politiker genau jenen Sachverhalt zu jedem Zeitpunkt unterstellen. Was wäre Ihr Gegenvorschlag? Keine Presse, keine Darstellung, was die dort machen, einfach Politik in die Bedeutungslosigkeit abdrängen? Ich bitte Sie, dann haben wir doch nichts mehr, um unseren Frust an solchen Themen abzuhandeln.

          Und nein, nicht H. wie Hund… arbeiten Sie sich doch daran nicht ab.

          • Demokrat sagt:

            Es gibt für jeden neuen OB ein Problem und das nennt sich Geld oder offiziell FAG!

            Klar kann man tönen alles besser zu machen. Dazu braucht es entweder mehr Geld auf der Einnahmenseite, beispielsweise Steuern jeglicher Art erhöhen oder der zukünftig Auserwählte spart bei den freiwilligen Leistungen und die finden wir hauptsächlich bei Kunst, Kultur und Stadtfesten.

            Keiner der angeblich so innovativen Kandidaten sagt, wie er diesen Spagat herstellt!

            Der aktuelle Kandidat hat wenigstens eine Haushalt aufgestellt! Das Geld reicht aber hinten und vorne nicht. Bedeutet, mit einer gewissen Misere auf allen Ebenen müssen wir leben.

            Die AFD hätte mit ihrem Kandidaten, welcher sich für die lukrativere Variante „Fleischtopf“, ein Sprech der AFD für Abgeordnetendiäten, entschieden hat, versuchen alles an Kunst und Kultur einzustampfen. Straßen, Parkplätze und Bunker wären uns sicher!

            Aber wie denkt Herr Vogt darüber?
            Soll er erstmal sagen, wo er spart oder mehr einnimmt!

            Sagt er aber nicht, übrigens auch keiner der anderen Kandidaten.

            Ich wäre mal für die Erhöhung um das 10-fache bei der Hundesteuer ausser bei Rentnern. Irgendwo muss man ja mal anfangen.

      • Umgeschaut sagt:

        Leider hat sich Herr Dr. V. in vielen Bereichen engagiert, nur leider eben nicht in seinem angestammten Berufsfeld, das auch nicht kostenfrei zu erreichen war. Und ja, es gibt zu wenige Verkehrsplaner. Quer- und Seiteneinsteiger retten das Bildungswesen auch nicht…

      • japp sagt:

        sehe ich genau so

    • Fragesteller sagt:

      Ich verstehe nicht warum Stadträte nicht einfach selbstständig Termine mit Freiwilligen Feuerwehren machen dürfen ohne die Zustimmung/Anwesenheit des Ratshofs?

    • Matze sagt:

      So sehe ich es auch. Herr Vogt will sich nur ständig wichtig tun. Ständig Artikel in der Presse, was er alles besser machen will, ständig empört er sich über eine Lappalie.
      Ständig will er irgendwie präsent sein. Für mich ist er auch nur ein Selbstdarsteller.
      Ich habe auch nicht verstanden, wieso er mit seiner aktuellen Rolle in der CDU so unzufrieden war. Die CDU hat ihn doch schon auf sämtliche Posten gelobt. So rutschte er weit nach vorn auf den Listen zur Stadtratswahl, bekommt den Posten als Leiter im Planungsausschuss und noch sämtliche Posten in den Aufsichtsräten verschiedener städtischer Unternehmen.
      Da hätte er sich doch erstmal beweisen können.

      Aber er mit seinem riesigen EGO, ist ihm natürlich sein Posten als Lehrer zu popelig und er wollte gleich an den großen Geldtopf als Bürgermeister.
      Hier geht es ihm nur ums Geld und nicht um Halle.

      Dann auch noch aus Frust gegen sämtliche Anträge seine damals eigenen Partei zustimmen zeugt nur davon, wie Kleingeistig dieser Mensch ist.

  4. Was für ein Quatscher sagt:

    Herr Vogt, Herr Geier ist nun einmal der amtierende Bürgermeister. Er kann ja nicht nur weil sie wieder einmal merken, dass sie den Wahlkampf verlieren, 8 Wochen Urlaub nehmen. Jeder andere amtierende( insbesondere Sie) würde dies genau so machen. Der Kanzler nimmt auch keinen Urlaub. Ihnen schwant doch nur, dass sie nachdem sie die großen Parteien alle durch haben auch als Einzelkämpfer eben nicht wählbar sind. Sie als Bürgermeister wäre die größte Enttäuschung für alle Wähler, weil sie ein Quatscher sind, mehr nicht.

    • Marina sagt:

      Da hast du völlig Recht! Aber Emmi wird vor Wut im Quadrat springen!

    • H. sagt:

      Und woher nehmen Sie Ihre Erkenntnis? Woher wissen Sie, dass alles schlechter werden würde? Können Sie in die Zukunft sehen? Glaskugelseher vielleicht? Beeindruckend. Was wird uns denn unter Herrn Geier begegnen? Oder den anderen, die auch nur quatschen, dass sich hier oder da etwas ändern muss, geprüft oder überdacht? Ist uns damit mehr gewonnen? Dann gern Argumente bringen, die für jemanden ganz genau sprechen.

  5. So einfach ist das. sagt:

    Ein Stadtrat hat grundsätzlich das Recht, sich über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren, muss jedoch sicherstellen, dass seine Besuche nicht störend oder problematisch für den Ablauf der Verwaltung sind. Im Gegensatz dazu hat der Bürgermeister als Hauptbeamter nicht nur das Recht, solche Besuche durchzuführen, sondern auch die Verantwortung, die Verwaltung und deren Prozesse zu überwachen. In Wahlkampfzeiten wird jedoch offenbar die politische Motivation für Besuche kritisch betrachtet.

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