Südstadtcenter künftig als “Rathaus Süd” mit Übernahme durch ein kommunales Unternehmen? Stadtratsantrag fordert Stadtverwaltung als Ankermieter, weiterer Laden gibt auf

39 Antworten

  1. Ein totes Pferd reiten sagt:

    Typisch SPD: Ohne die geringste Ahnung von Wirtschaft versucht man ein totes Pferd mithilfe der Steuerzahler zu reiten. Ich warte noch auf den Beifall der Linken.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Typisch SPD: Ohne die geringste Ahnung von Wirtschaft versucht man ein totes Pferd mithilfe der Steuerzahler zu reiten.“

      Was erwarten Sie von einer Partei, deren Ministerin Bärbel Bas pauschal alle Unternehmer zu „Feinden“ erklärt?

  2. A.W. sagt:

    Was für ein Haufen Schwachsinn

  3. Fudo sagt:

    Die SPD will das Pferd von hinten aufräumen.
    Solange der Eigentümer und Vermieter seinen Pflichten nachgekommen ist, war das Einkaufszentrum ein Magnet und hat funktioniert.
    Was soll sich mit der Stadt als Ankermieter ändern, solange der Eigentümer sich nicht bewegt? Wer soll denn in einem verdreckten Umfeld und kalten Büros arbeiten wollen?

    • Wien 3000 sagt:

      Richtig. Mit der Miete würde die Stadt ein privates Unternehmen subventionieren. Bei dem aktuellen Zustand fehlt es schlicht an einer vernünftigen Gegenleistung für Mietzahlungen. Es ist keine Lösung, dass die Stadt privaten Betreibern mit Steuergeldern zur Seite springt, die ihre Immobilie verrotten lassen.
      Außerdem müssten in dem Gebäude dann auch städtische Mitarbeiter unter diesen Bedingungen arbeiten, wenn es als Verwaltungsstandort genutzt wird. Das ist unter den gegebenen Umständen aber kaum zumutbar.

    • Verzerrer sagt:

      Die Stadt als Ankermieter hat den Zweck, den Eigentümer erpressbar zu machen.

      • ehrlich interessiert sagt:

        Erklär mal bitte.

        • Trans sagt:

          Genau das ist der Punkt.

          Wenn selbst der OB schon sagt: „Wenn jemand keine Miete/Strom zahlt, zahlt er eben nicht.“ (sinngemäß)
          dann zeigt das ziemlich deutlich, wie die Lage eingeschätzt wird.
          Der aktuelle Eigentümer kümmert sich offenbar kaum um Zustand und Betrieb des Centers.

          Investitionen bleiben aus, Mängel werden nicht beseitigt.

          Der Gedanke dahinter ist folgender.

          Wenn die Stadt als größter und wichtigster Mieter (Ankermieter) in ein Gebäude einzieht, hängt der Eigentümer finanziell extrem stark von ihr ab.
          Der Vermieter kann dann nicht mehr frei entscheiden, was er macht, weil, die Stadt einen großen Teil seiner Einnahmen ausmacht, sie langfristige Mietverträge verlangt, sie Sanierung, Umbau oder bestimmte Standards durchsetzen kann und sie im Zweifel damit drohen kann, auszuziehen, womit das Center wirtschaftlich sofort kollabieren würde.

          Kurz gesagt, wer den größten und sichersten Mieter stellt, kontrolliert das Gebäude und wenn die Stadt diese Rolle übernimmt, hätte sie eine Machtposition gegenüber dem Eigentümer, die er nicht ignorieren kann.
          Ob das bewusst so geplant ist, weiß natürlich niemand sicher, aber der Effekt ist real, egal ob gewollt oder nicht.

          Mit „erpressbar“ ist genau gemeint…
          Wenn der Eigentümer nichts macht, bekommt er am Ende kein, oder deutlich weniger Geld.
          Das ist einfache wirtschaftliche Abhängigkeit.

          Kann natürlich auch alles ganz anders sein, aber Transparenz gegenüber den Bürgern war ja noch nie die große Stärke.

        • Verzerrer sagt:

          Nö!
          Du willst es doch eh nicht verstehen!

  4. Zappelphillip sagt:

    Die Stadt muss sparen .. da holt man sich nicht so ein Millionen grab ans Bein .. Typisch Sozialdemokraten .. das Geld anderer gibt sich leicht aus .. Unsere Wirtschaftsbärbel meint ja auch das Steuergeld auf dem Baum wächst.

  5. An der Stelle möchte ich auf die aktuelle Situation in Dessau verweisen. Dort gibt es ein Center, wo die Stadt sich nun mit ähnlichen Szenarien beschäftigt. Zugleich gibt es bundesweit Beispiele, wie es mit solch einem Center wieder bergauf gehen kann.

    Ja, die Situation ist hier aufgrund des Eigentümers schwieriger. Aber: diese Situation kann sich ändern. Und die Bedeutung des Südstadt Centers ist zu groß, sodass wir uns hier vorbereiten müssen.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Sie sollten auch noch auf andere Äpfel und Birnen verweisen.
      Wie oft war denn nun schon zu lesen, dass der Eigentümer nicht mal auf Kontaktversuche reagiert.
      Denken Sie wirklich, Sie sind der Erste, der auf die Idee kommt, dass mit ihm reden wichtig sein könnte?

      • PaulusHallenser sagt:

        Aufmerksamer Beobachter,

        Herrn Neumann geht es im Prinzip nicht um das Südstadtcenter, es geht um die kommende Landtagswahl im September 2026. Der Mann will einen gutbezahlten Sitz im Landtag des LSA.

      • Julius Neumann sagt:

        Ich denke, wir sollten vorbereitet sein und die Situation, z. B. was die Mieter im Center betrifft, ist nicht schwarz-weiß.

  6. Nein Danke! sagt:

    Wenn sich Stadträte in die freie Wirtschaft einmischen wollen, muss ich immer an die halleschen Straßen denken. Da bekommt man nicht einmal die Kernaufgaben auf die Reihe. Klappenrde Pflaster seit Jahren in der Kl. Ulrichstraße, Fußwege im Paulusviertel, bei denen sich die Zehnnägel umkrempeln. Außer Ankündigungen passiert das rein gar nichts.

  7. JEB sagt:

    Eine Idee, die man näher betrachten sollte.
    Allerdings:
    Nicht mit diesem auch in anderen Städte schon negativ aufgefallenen Eigentümer.
    Bleibt letztendlich die Frage ob die Stadt (besser wohl ein städtisches Unternehme)den Finanzbedarf (Sanierung, Neuausrichtung) decken kann (und will).
    Stichworte Wunsch und Realität. Ich denke, dass das Ergebnis „finanzielle Realität“ heißen wird.
    Und noch ein Allerdings:
    Wenn man nicht entschiedener gegen Gewalt, Vandalismus und andere asoziale Ausfälle vorgeht
    ist egal was man macht, es wird in diesem Umfeld letztendlich immer scheitern (müssen)!

    • Ammendorfer sagt:

      So wird es sein. Nicht finanzierbar vermutlich.

      Allerdings hat der Norden am Reileck auch einen eigenen Bürgerservice, weshalb geht das nicht auch grundsätzlich im Süden ?

      Von Ammendorf fährt ein Bus hin und der ganze Süden ist verkehrstechnisch gut angebunden.

      Kaufland und Einwohnermeldeamt zusammen geht doch auch.

      • Mithilfe erwünscht sagt:

        „weshalb geht das nicht auch grundsätzlich im Süden ?“

        Es geht grundsätzlich auch im Süden. Es wird nach einem geeigneten Standort gesucht. Hast du eine Idee?

  8. 10010110 sagt:

    Na klar, der Staat soll mal wieder einspringen und die Scheiße ausbaden, die die heilige Privatwirtschaft eingebrockt hat. 🙄 Sonst noch Ideen?

  9. Liberaler sagt:

    Sinnvoller wäre es, die Personalstruktur im öffentlichen Dienst zu verschlanken und die Arbeitsverträge dahingehend zu modernisieren, dass bis zu 10 Überstunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten sind.

    Damit wäre dem Gemeinwohl am meisten gedient. 👍

    • Der da sagt:

      Na, mal wieder einfach drauf los gemeckert, egal, ob es zum Thema passt oder nicht? Auf einen Zettel schreiben und den zerreißen hat den selben Effekt und nervt andere weniger 😉

    • Genschman sagt:

      Soll nicht gerade schon mit einem Lesecafe dem Gemeinwohl am meisten gedient werden?

    • Lieber Aal sagt:

      Wieso wäre das „sinnvoller“ Es geht hier um die Versorgung der Bürger im Süden der Stadt. Klar, für dich und dem anderen Typen (sofern ihr wirklich 2 Personen seid), sind das alles Mitmenschen, die wertlos sind. Sehen aber zum Glück nicht alle so.
      Was an einer Idee, die Mitarbeiter des ÖD zur Mehrarbeit zu zwingen, eine Modernisierung sein soll, das bleibt auf ewig dein Geheimnis. Um dir aber mal einen Überblick zu verschaffen, rate ich dir, Chrissis Beispiel zu folgen und dir einen Job zu suchen. Und wenn es nur Gebrauchtwagenhändler ist….

    • Rentner sagt:

      Haste 8:00 fürs Gemeinwohl gearbeitet, und auch vorher beim Daddeln?
      Thats FDP.

  10. Emmi sagt:

    Warum sollte die Stadt ein runter gekommenes Gebäude übernehmen. Da muss Geld in die Hand genommen werden um das wieder auf Vordermann zu bringen. Das sind wieder sinnlose Vorschläge und vielleicht Versprechen an Bürger. Weiß die SPD noch nicht, die Stadtkasse ist leer.

  11. Hallenser sagt:

    Ich finde die Stadt soll sich in der Südstadt stärker engagieren, aber nicht in diesem „Center“ mit diesem Eigentümer.

  12. vivi sagt:

    Es ist schon schade das dieses Center so verkommt.
    Es liegt für den Süden wirklich ideal. Straßenbahn, Parkplätze usw.. super erreichbar. Aber leider sind die Zustände katastrophal.
    Dieses Center zu retten und es wieder attraktiv für Geschäfte zu machen wird unmengen an Geldern kosten. Und was dann? Was da für manch Subjekte sich herum treiben und für dieses verdreckte Aussehen verantwortlich ist. Ist mit den letzten 10 Jahren deutlich schlimmer geworden. Fragt sich nur warum. 😉

  13. Detlef sagt:

    Am besten,alle Geschäfte machen zu und das Gebäude wird abgerissen um Standort für neue Projekte zu schaffen. In was für einem Zustand der Einkaufstempel sich befindet ist ja echt ekelhaft. Willst da mal aufs Klo kannst gleich rückwärts wieder raus. So wie das außerhalb aussieht, sehen auch die Klos aus.

  14. Erdna sagt:

    Das das Center so heruntergekommen ist und verkommt ist in der Hauptsache schon nicht nachvollziehbar und sollte am Ende auch noch Kaufland ausziehen wäre das für diejenigen die um das Center wohnen und das zu ihrem Einkaufsmittelpunkt für das tägliche Leben nutzen, schon sehr negativ.
    Andererseits, es ist ein großes Haus, bietet viel Individualität. Vielleicht eine Alternative zum Neubau des Zukunftzentrums am Riebeckplatz? es gibt ein Parkhaus, ebenso noch Parkflache davor. Auf der großen Fläche vom Kaufland könnte man barrierefrei unsere Zukunft darstellen, so wie wir sie uns wünschen.

    • wenns nicht anders geht sagt:

      Ja, schreib deine Gedanken ruhig mal auf. Auch wenn es naive Ideen sind, musst du dich nicht dafür schämen. Für viele andere ist die Kommentarspalte auch oft einzige Möglichkeit, überhaupt sowas wie soziale Kontakte zu haben.

    • Detlef sagt:

      Nicht das Center selber ist verantwortlich für,warum es so heruntergekommen ist sondern die Idioten unter Kunden die dafür sorgen.

  15. Klausi sagt:

    Mir doch egal ich kauf da nicht ein.

  16. PaulusHallenser sagt:

    „Beispielsweise befindet sich dort die einzige Drogerie – für 28.000 Menschen in Südstadt und Silberhöhe.“

    Noch besser kann man die Realitätsferne der halleschen SPD nicht ausdrücken.

    So ziemlich jeder Supermarkt in Halle, und damit auch in der Südstadt und Silberhöhe, bietet Drogerieartikel an. Das haben die Genossen offenbar noch immer nicht begriffen.

    Die SPD macht Wahlkampf auf Kosten des Steuerzahlers und bedient sich dabei des billigen Populismus.

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