Süße Überraschung für Radler auf der Peißnitzbrücke: ADFC verteilt Lebkuchen im morgendlichen Berufsverkehr
Die Peißnitzbrücke ist einer der Hauptverkehrsrouten für den Radverkehr in Halle (Saale). Genaue Messungen hat die Stadt zwar nicht. Aber eine Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) gibt zumindest einen kleinen Anhaltspunkt.

Die Mitglieder des Clubs haben am Donnerstagmorgen an die vorbeifahrenden Radler kleine Geschenke überreicht. Nach einem freundlichen „Guten Morgen“ und „Dankeschön, dass ihr Rad fahrt“, gab es einen Grußkarten und mit einem Lebkuchen dran. Nach nur einer halben Stunde waren alle 200 Lebkuchen weg. Da aber nicht jeder Radler das süße Geschenk angenommen hat – etliche sind auch schnell durchgefahren – sind es wesentlich mehr Radler gewesen, die trotz kühler Temperaturen um den Gefrierpunkt unterwegs waren.
„Im Sommer fährt man gerne Rad – im Winter kostet das schon Überwindung. Dafür kann man auch einfach mal danke sagen“, findet Stephan Arnold vom ADFC. Denn wer das ganze Jahr hindurch Rad fährt, tut nicht nur viel für sich, sondern auch für die Gesellschaft. Unter den Radfahrenden waren Menschen auf dem Weg zur Arbeit, Studierende und Eltern mit Kindern, unterwegs zu Kita oder Schule.
„Verblüffend, wie viele Menschen an einem Dezembermorgen da durchkommen! Ein paar hatten es so eilig, dass sie nicht mal einen Lebkuchen mitnehmen konnten“, sagt ADFC-Mitglied Julia Zeugner. Viele waren erfreut über die kleine Aufmerksamkeit, manche sogar irritiert vom Dank: „Wieso danke? Das ist doch normal!“, entgegnete eine Mutter mit Kind auf dem Kindersitz.
„Es war klar, dass die Peißnitzbrücke eine Hauptschlagader des Radverkehrs in Halle ist. Wir waren aber beeindruckt, wie schnell unser Vorrat wegging. Für das nächste Mal bestellen wir mehr Lebkuchen“, sagt H. David Koßmann vom ADFC.
Hauptziele vieler Radler waren die Uniklinik und die Institute und Firmen auf dem Weinberg Campus.
Zum Austausch über Fragen und Wünsche zum Thema Radfahren lädt der ADFC am 15.12.2025 auf den Halleschen Weihnachtsmarkt ein. Von 15 bis 18 Uhr wird er dort in der Vereinshütte am Roten Turm anzutreffen sein.










Einige kommen übrigens von außerhalb mit dem Zug und fahren dann vom Bahnhof die Magdeburger Straße und LuWu runter, über den Mühlweg.
Fehlte dir noch ein inhaltsarmer, nichtssagender Beitrag, um einen bestimmten Meilenstein zu erreichen?
1001…
Äh ja… Und?
Damit wollte ich auf die „Hauptschlagader des Radverkehrs“ anspielen, die nicht nur über die Peißnitz geht, sondern schon am Bahnhof anfängt und quer durch die Stadt führt. Und jetzt muss man sich nochmal durch den Kopf gehen lassen, wie die Verkehrsführung auf dieser Hauptschlagader generell so ist.
Am Riebeckplatz geht’s schon los, dass man da irgendwelche Schlängel fahren und sich die Infrastruktur mit Fußgängern teilen muss. Weiter geht es am Steintorplatz, wo man, um in die LuWu abzubiegen offiziell auch erst bis zur Ampelkreuzung an der Berliner/Paracelsusstraße fahren und sich dann als Fußgänger einordnen muss. Die LuWu wurde für den Radverkehr leicht verbessert, ist aber immernoch von Radwegparkern und Engüberholern geprägt. Das muss besser gehen.
Auch hier merkt man wieder, dass du das alles nur „theoretisch“ kennst oder maximal noch aus Erzählungen Anderer.
Langsam kommt der Verdacht auf, dass du nicht nur nicht selbst Rad fährst, sondern auch nie wirklich gefahren bist. Auf jeden Fall nicht als Berufspendler.
KANNST du überhaupt Rad fahren??
Quatsche keinen Blödsinn. Wenn du alles besser weißt, dann korrigiere mich doch. Aber es kommt ja nichts außer substanzlose Kritik. 🙄 Aber was soll man auch erwarten von jemandem, der unter dem Begriff „Radler“ nur ein Getränk kennt.
Mein „Blödsinn“ hat wohl ziemlich gut getroffen. 😉
Gar nüscht hat er. Ich wollte ihn nur nicht einfach so unkommentiert stehenlassen, um dir nicht auch noch ein Gefühl der Bestätigung zu geben. Jedenfalls kommt von dir immernoch keine Substanz.
Substanzlose Kritik ist treffendste Kritik.
Normalerweise ignorierst du Kritik. Es sei denn, sie trifft ins Schwarze. 😉
Da du nach wie vor nichts (von Substanz) vorbringst, was dich als „Praktiker“ erscheinen lässt, bleibe ich dabei, dass du auch hier eben nur wie in Blinder von Farbe redest. Wäre niemandem aufgefallen, wenn du das nicht so oft machen würdest…
An Nulli und Radler gerichtet:
Erstens: Mit der Lektüre von eur’m verbalen Dynamit beginnt mein Tag dynamisch! Danke.
Zweitens: Immer ruhig! Wie heißt es so schön? Die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter. Denn:
Drittens: Hunde, die bellen, beißen nicht!
Einige sitzen den ganzen am Internet auf der Couch und Bewegen sich keinen Millimeter.
Schreiben aber zu jedem Artikel einen Kommentar.
Nulli träumt oft und gern vom Radfahren. Ist halt lange her…
Hast Du schon einmal etwas von mobilen, digitalen Endgeräten gehört? 🙂
Mobilen, digitale Endgeräte. Eins muß man den Leuten lassen: Im Erfinden von lustigen Phrasen sind sie besser als im Erfinden von praktisch-nützlichen Dingen.
Ist auch notwendig, freiwillig fährt man bei dem Wetter auch nicht Fahrrad.
Beides falsch.
Ehrlicher wäre ein Sitzgelage auf dem Riebeckplatz unter dem Motto “ Wir nehmen euch die Parkplätze“. Aber mit den Reaktionen würde man wohl nicht klarkommen.
Genau, wenn alle Leute die Rad fahren mit dem Auto unterwegs sind, gibt es natürlich automatisch mehr Parkplätze. Ist ja nicht so, dass diese Leute dann auch ein Auto mit entsprechendem Parkplatz brauchen.
„Denn wer das ganze Jahr hindurch Rad fährt, tut nicht nur viel für sich, sondern auch für die Gesellschaft.“
Das klingt sehr nach der typischen Prosa Steuergeld-finanzierter Vereinigungen.
Wie, das habt ihr auch im Parteiprogramm?
Schade nur, dass der ADFC von seinen Mitglieder und durch Spenden finanziert wird, und nicht mit Steuergeldern.
Würdest du in der Privatwirtschaft arbeiten, dann wüsstest du, dass da viele mit dem Rad zur Arbeit kommen. Eine gute Lösung für Gesellschaft und Umwelt. Wer aber nur mit Papas Geld Golf spielen geht, kann sowas natürlich nicht wissen.
Mag sein, aber was ist daran falsch?
Tut der wirklich etwas für die Gesellschaft?
– Sprit verfahren bringt Steuereinnahmen
– Auto muß hergestellt und gewartet werden -> Arbeitsplätze mit Steuereinnahmen
Ist es für diese Gesellschaft nicht eher schädlich, wenn sich viele Menschen dem Mehr an Konsum verweigern?
Mit der Logik tun auch Metalldiebe etwas für die Gesellschaft.
– Metallverkauf bringt Steuereinnahmen
– Schaden muss beseitigt werden -> Steuereinnahmen
Bei fehlendem Realitätssinn ist deine Wahrnehmung durchaus nachvollziehbar. Schlaf weiter! Ansonsten gehen dich unsere Steuergelder eh nix an.
Schleich Dich.
Denke daran, dass auch für Dich gerade 38cent Entfernungspauschale aus dem Steuersäckle beschlossen wurde.
Vielen Dank! Das ist Wertschätzung der immer vorbildlichen Radler.