Viele Passanten schauten nur zu: 17-Jährige leistet Erste Hilfe bei medizinischem Notfall auf dem Marktplatz

45 Antworten

  1. Ich hätte das auch gemacht sagt:

    Danke an die 17 Jährige.
    Sie ist Pflichtbewusst.dank Büschdorfer Feuerwehr.
    Gebt ihr eine Auszeichnung Herr Vogt

    • theduke sagt:

      „…warum in Notfällen oft weggeschaut statt mit angepackt wird, obwohl Erste-Hilfe-Pflicht besteht.“
      Weil viele gar nicht wissen, was sie im Notfall machen sollen. Man lernt das einmal zu beginn der Fahrschule und dann nie wieder – LEIDER!
      Es fehlt allerdings auch die Aufklärung. Es gibt Werbung für Blutspende, Glasfaser, Handwerkkurse im „Probjektbaumarkt“. ABER für die Kurs für erste Hilfe wird nirgends geworben.

      • Sumpfmeise sagt:

        Richtig. Genau das ist das Problem. Solche Kurse sollten schon in der Schule stattfinden.

      • Ammendorfer sagt:

        „für die Kurs für erste Hilfe wird nirgends geworben“

        Wegschauen hilft nicht. Auch Werbung muss man sehen wollen.

        Hast du einen Führerschein?

      • Ach verpipsch sagt:

        Das ist nur eine armselige Ausrede. Egal ob Wiseen ,nicht wissen ,Erfahrung nicht Erfahrung…Fragen was man machen soll und anpacken , kann jeder mit einen gesunden Menschenverstand.

      • Einfach mal nachdenken sagt:

        Das bedeutet, Autofahren lernst du auch nur einmal in der Fahrschule und weißt es dann nicht mehr?

      • Juliane sagt:

        Ist es notwendig als Erwachsener von außen zu einem Kurs motiviert zu werden?
        Es werden reichlich Kurse in der Hinsicht angeboten!
        Nicht andere verantwortlich machen!

      • Der Locutus sagt:

        Es steht jedem Menschen in D frei, 1x jährlich einen solchen Kurs zu besuchen, auch aller 6 Monate oder 2 Jahre. Spielt keine Rolle. Ja, das kostet Geld (ca. 30.-), doch würden viel mehr Menschen das machen, so würde auch das Bewusstsein dafür steigen.

  2. ... sagt:

    Super, die junge Frau, pfui Teufel alle anderen!

    • Zappelphillip sagt:

      gerade bei großen Menschenmengen ein oft gesehenes Phänomen.. jeder denkt “ es sind doch noch andere da“.
      Da hilft nur direktes ansprechen .. hat die Ersthelferin ja scheinbar gemacht ..

  3. Sumpfmeise sagt:

    Ohne diese junge Frau während die Passantin gestorben, denn mit einem Herzstillstand ist man nicht nur bewusstlos, sondern klinisch tot. Die sehr junge Frau hat wohl alles richtig gemacht, auch weil sie als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr regelmäßig solche Maßnahmen übt. In solchen Fällen schauen häufig Passanten nur zu. Leider. Die meisten Menschen kennen sich in Erster Hilfe nicht aus, weil es sie nicht interessiert, bis…Ich würde mir wünschen, dass jeder Mensch, auch schon in der Schule regelmäßig und verpflichtend mit lebensrettenden Maßnahmen vertraut gemacht wird. Dann hätten wir Szenarien mit untätigen und zum Teil störenden Passanten deutlich weniger.
    Die 17Jährige hat ein Leben erfolgreich gerettet. Dieses gute Gefühl darf sie nun ein Leben lang in sich tragen. Bravo!

  4. Emmi sagt:

    Der Patientin gute Besserung und der 17 jährigen Helferin gebührt der Dank. Solch einen couragierten Menschen möchte man in der Nähe haben, wenn etwas passiert.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Besonders fassungslos zeigte sich die 17-Jährige über das Verhalten vieler Passanten.“

    Menschen verhalten sich nun mal unterschiedlich. Das sollte man akzeptieren.

    „Zahlreiche Menschen hätten zwar erschrocken reagiert, manche seien sogar stehengeblieben, um zuzusehen – doch geholfen habe niemand. „Viele haben nur geguckt“, schilderte sie später.“

    Wie in einer solchen Situation reagiert wird, entscheidet jeder selbst.

    „Ihre Reaktion wirft erneut die Frage auf, warum in Notfällen oft weggeschaut statt mit angepackt wird, obwohl Erste-Hilfe-Pflicht besteht.“

    Wie viele Menschen sind in den letzten Jahren selbst zum Opfer geworden, weil sie einfach nur helfen wollten? Die „Erste-Hilfe-Pflicht“ bedeutet nicht Hilfeleistung bis zur eigenen Selbstaufgabe, sondern Hilfe im Rahmen des Möglichen. Das wird gerne vergessen.

    Ich hätte in einem solchen Notfall geholfen, ich erwarte das aber eben nicht von jedem.

    • Skeptiker sagt:

      „Ich hätte in einem solchen Notfall geholfen“

      Ich vermute, Du hättest angefangen zu weinen.

    • Jochen sagt:

      …besser hätte man sachlich ein „mir doch egal“ nicht ausformulieren können.
      Doch, man darf Hilfeleistungen erwarten! Und wenn es nur Hilfe holen/rufen ist, als auch bei der Person bleiben.

    • Sumpfmeise sagt:

      In diesem Fall kann man wohl kaum von ,,Selbstaufgabe“ reden, wenn man hilft oder wenigstens Hilfe anbietet. Wir haben hier eine Erste Hilfe Pflicht. Wie man in so einer Situation reagiert, ist also kein ,,Wunschkonzert“. Und ja, Menschen verhalten sich unterschiedlich. Aber wenn eine Gruppe Passanten nur zuschaut, wie eine 17-Jährige Leben rettet ( Herzdruckmassage ist verdammt anstrengend und man MUSS sich abwechseln) dann ist das ein riesengroßes Armutszeugnis für jeden Einzelnen dieser ,,Zuschauer“. Wenn diese Menschen selber betroffen wären, würden sie auch mit Recht erwarten können, dass die Umstehenden helfen. Die junge Frau hat das Recht sich zu empören, denn sie war umwarscheinlich allein gelassen, in dieser Ausnahmesituation eines Herzstillstandes.

    • J sagt:

      Das war ja klar, dass Liberaler das a-soziale, egoistische Verhalten in Schutz nimmt. Und die Frage, wieviele Menschen selbst Opfer geworden sind, kann er sowieso nicht beantworten. Sie soll nur als Ausrede dienen, sich nicht kümmern zu müssen. Wo sich jemand selbst aufgibt, wenn er bei einer bewusstlosen Frau Hilfe leistet, wird er auch nicht erklären können. Also wie immer nur das neoliberale, egoistische, asoziale Gebrabbel.

    • HS sagt:

      Was bist du nur für ein Stück..Mensch.

      Natürlich hättest du geholfen, nur wer hilft dir nach deinen Aussagen.

    • Brenni sagt:

      Du bist der widerlichste Kerl, hier in der Kommentarspalte.
      Ich hoffe du brauchst auch mal Hilfe und alle gehen an dir vorbei weil sie sich nicht selbst aufopfern wollen. Ein Verlust wäre es zumindest hier nicht.

    • XYZ sagt:

      „Wie viele Menschen sind in den letzten Jahren selbst zum Opfer geworden, weil sie einfach nur helfen wollten?“

      Wie viele watwn es denn? Meist hört oder liest man darüber in ganz anderen Situationen, aber nicht, weil ein medizinischer Notfall eingetreten ist.
      Dass Helfer*innen selbst zum „Opfer“ werden (können) passiert eher in Gewaltsituationen.

      „Die „Erste-Hilfe-Pflicht“ bedeutet nicht Hilfeleistung bis zur eigenen Selbstaufgabe, sondern Hilfe im Rahmen des Möglichen. Das wird gerne vergessen.“

      Dennoch ist jeder verpflichtet zu helfen – Selbstaufgabe wird dabei wohl kaum erwartet.
      Je nach Umständen hätte ich evtl Bedenken etwas falsch zu machen. So denken vlt auch einige Leute und handeln aus diesem Grund gar nicht.
      Doch das ist eben der Fehler – egal aus welchem Grund man nichts tut.
      Das Minimum ist Hilfe zu holen – egal wie.

      Jeder der dabei stand, hat sich doch der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht.

      Was wäre passiert, wenn die Jugendliche nicht da gewesen wäre? Hätten die Herrschaften zugeschaut, wie die Frau möglicherweise stirbt?

    • Hans Wurst sagt:

      Deine Replik ist selbst für deine Verhältnisse unterirdisch schwach. Allein die Tatsache, dass du glaubst, dass eine Hilfeleistung in solch einer Situation nicht zumutbar sein könnte, lässt erkennen, dass du völlig am Thema vorbei argumentierst.

    • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

      Möge dich doch der Blitz beim sch**** treffen…. Du hättest kein bisschen geholfen ohne eine Rechnung zu stellen.

    • ICH sagt:

      Auch hier zeigt sich anhand deiner Anmerkungen wieder, dass du einfach nur eine widerliche, eiskalte Person bist.

    • PH-bilitation sagt:

      Ach PH,

      Es muss offen angesprochen werden, wenn Menschen nix tun, obwohl sie etwas tun sollten. Gerade bei Notfällen.

      Und wenn jemand Sorge hat, dass jemand durch Helfen selber in Gefahr gerät, holt man sich jemanden dazu anstatt darauf zu hoffen, dass ein anderer tätig wird. Wir reden hier von einem medizinischen Notfall, nicht einer Situation mit einer Waffe.

    • ich freu mich darauf, Dir das da im nächsten Kommunalwahlkampf, wo Du ja laut Deiner Aussage für den Stadtrat kandidieren möchtest, immer wieder und jeden Tag um die Ohren zu hauen.

      Aber wahrscheinlich wirst Du nicht mal selbst von der Deiner Trümmer-f.d.p auch nur aufgestellt.

      (Aber falls doch, sagst Du bitte Bescheid, an welchem Infostand Du, äh, „Werbung“ für Dich machst?)

    • RageBaiter sagt:

      „Ich hätte in einem solchen Notfall geholfen,“
      Lügner!
      Du hättest Dein Auto nie verlassen!

  6. Klarstellung sagt:

    Um die „Zuschauer“ etwas Schutz zu nehmen: Es gibt keine Erste-Hilfe-Pflicht per se, aber die Pflicht, einen Notarzt zu rufen. Ein solches Telefonat wurde auch in Gang gesetzt. Auch durch das Zuschauen bei einer Ersthelfer-Maßnahme kann man durchaus dazulernen.

    Dennoch ist das Verhalten der Frau mehr als vorbildlich gewesen.

    • Hans Wurst sagt:

      Danke für deine „Klarstellung“, die keine ist, zumal sie so falsch ist. § § 323c StGb regelt das ziemlich ausdrücklich.
      Mir wird es wohl immer ein Rätsel sein, wie Menschen dazu kommen ihre Halbwahrheiten mit solcher Souveränität ins Internet zu pusten, ohne wirklich Ahnung zu haben.

      • Sumpfmeise sagt:

        Danke für Ihren Kommentar und die Klarstellung einer ,,Klarstellung“. die keine ist. Aber um das Thema Erste Hilfe ranken so viele Mythen aus Unwissenheit. So denken immer noch etliche Menschen, dass der Griff zu Telefon reicht und sehen dann dabei zu, wie jemand neben ihnen stirbt, weil sie nicht einmal das Mindestmaß an medizinischer Erstversorgung geleistet haben ( Seitenlage, Atemwege freimachen, Schockbekämpfung durch Ansprache oder, wie in diesem Fall, eine Herzdruckmassage)

  7. Ersthelferanwärter sagt:

    Den Infarkt meiner Frau habe ich zum Anlass genommen, mich zum betrieblichen Ersthelfer weiterbilden zu lassen, um im Ernstfall helfen zu können. Die Frequenz von 100-120 mal pro Minute Herzdruckmassage hatte ich längst nicht mehr auf dem Schirm, auch nicht wie schnell dabei dann eine Rippe gebrochen werden kann. Aber lieber wache ich mit gebrochener Rippe auf als gar nicht mehr. Es gibt übrigens im Raum Halle 67 zugängliche Defibrilatoren. Einen z.B. direkt am Rathaus Markt 1 (hier die map http://definetz.online/defikataster-hp). Sicherlich gibt es aber auch zig Apps zum Thema Erste Hilfe. Man muss sich halt nur dafür interessieren. Soweit ich mich erinnere werden Fehler bei der Ersten Hilfe so sie nicht vorsätzlich gemacht wurden nicht geahndet. Also nur Mut!

    • Sumpfmeise sagt:

      Dem ist nichts hinzuzufügen. Großartiger und fundierter Kommentar!
      Und ja, bei einer Herzdruckmassage können Rippen brechen. Aber vor allem ist das Halten der Frequenz für den/ die Retter unglaublich anstrengend. Insofern ist es hilfreich sich abwechseln zu können, bis ein Dritter den Defi holt. Kurse in Erste Hilfe und Reanimation sind für jeden Menschen mehr als nur sinnvoll, um aktiv helfen zu können, denn viele Menschen agieren aus Unwissenheit nicht.
      Für Ihre Frau hoffe ich, dass sie eine gute Herzleistung und damit Lebensqualität nach dem Infarkt behalten hat.

  8. Elena Wagner sagt:

    Erste Hilfe ist wichtig

  9. Ach verpipsch sagt:

    Schämen sollten sich alle Zuschauer . Fragen und anpacken kann jeder ,egal wieviel Erfahrung man hat.
    Hier sieht man, wie wertvoll die Arbeit von freiwilligen Feuerwehren, THW , Hilfsorganisationen und Ehrenamt ist.
    Diesen Leuten kann man nicht genug Danken.

  10. Robert sagt:

    Die Passanten haben nicht geguckt , sie haben gegafft . Der Glühwein darf ja nicht kalt werden .

  11. Zwegat sagt:

    Die sogenannten Zivilgesellschaft ist offenbar nichts weiter als ein linker Wortwitz.

  12. 🫣 😡 sagt:

    Was soll Schule noch alles richten?!

    Jedes anständige Unternehmen lässt Erst-Helfer ausbilden; also soll mir keiner erklären, dass kein weiterer auf dem W.-Markt war.

    Der jungen Frau gilt mein Respekt!

    • Ersthelferanwärter sagt:

      Praktische Grundlagen in Ersthilfe bedürfen kein ganzes Jahr an Unterricht! Und in Zeiten teruer Führerscheine und dessen, dass jüngere Menschen generell weniger Autofahren wollen, macht also auch nicht jeder den Hilfeschein. Selbst mit einer Ersthelferausbildung kostet es trotzdem Überwindung im Ernstfall einzugreifen, denn hier ist es dann kein Dummy. Aber auch sie schieben es hier ja auf andere, all die vielen Ersthelfer antändiger Unternehmen. Also ab zur Anmeldung für den nächsten Kurs.

  13. 10010110 sagt:

    Ihre Reaktion wirft erneut die Frage auf, warum in Notfällen oft weggeschaut statt mit angepackt wird, obwohl Erste-Hilfe-Pflicht besteht.

    Diese Frage stellt sich nicht, denn sie wurde schon eingehend wissenschaftlich untersucht; das Phänomen ist unter dem Namen Zuschauereffekt bekannt.

  14. Franz2 sagt:

    Ganz ehrlich, ich bin über das nicht-Handeln der Leute gar nichtmehr verwundert. Die Kälte in der Gesellschaft und das Nichtvorhanden sein von Verantwortung und Empathie zeigt sich immerwieder. Hätte noch gefehlt, dass so ne muffige Besucher noch meckern, weil da jemand im Weg liegt und man seine kleine Flucht aus dem trotzlosen Alltag nicht weiter vollziehen kann. Das sind die gleichen Leute, die dir beim Einkaufen mit dem Wagen in die Hacken fahren, weil es ihnen nicht schnell genug geht.

    • Sumpfmeise sagt:

      Vor zwei Jahren waren mein Mann und ich Ersthelfer bei einen Unfall. Ein sehr junges Mädchen ( noch Kind) war mit dem Rad gestürzt und hatte eine Gesichts/Kopfverletzung. Der Rettungswagen blockierte die Straße, denn das Mädel musste sehr vorsichtig ( eventulle HWS-Verletzung) umgelagert werden. Ein PKW ( Insassen eine Familie mit Kindern meckerten doch tatsächlich), dass sie warten mussten. Furchtbar!

  15. Arbeitnehmer sagt:

    Also wer Arbeitgeber ist bildet je nach Betrieb 5 bis 10% der Belegschaft als Betriebliche Ersthelfer aus. Somit sollte jeder Arbeitnehmer mindestens einen Betrieblichen Ersthelfer kennen oder ist sogar selbst einer. Und diese werden spätestens alle zwei Jahre geschult. Ich bin kein Betrieblicher Ersthelfer, aber auch ich werde midestens jährlich Unterwiesen wie Erste Hilfe zumindest Teoretisch geleistet wird. Das mindeste ist einen Notruf aubzusetzten, und das sollte jeder können denn das Handy haben ja die meisten immer schon in der Hand. Noch mal zum nachlesen, für die die sagen sie haben keine Ahnung: https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Hilfe

  16. Arbeitnehmer sagt:

    Oft hilft auch wenn man selbst der 1. Ersthelfer ist und noch Hilfe braucht. Mit klarer direkter Ansprache (Sie mit der blauen Jacke rufen sie mal bitte den Notartzt und halten sie mal hier…!!!) „Aufgaben“ zu verteilen. Die meisten helfen dann auch mit.

  17. Trans sagt:

    Es ist erstaunlich, wie in diesem Artikel moralische Schuldzuweisungen konstruiert werden, obwohl die medizinische Realität völlig eindeutig ist.

    Eine Person hat reanimiert, eine andere hat den Notruf abgesetzt, alles, was in einer Notfallsituation medizinisch und rechtlich erforderlich war, wurde geleistet. Punkt.

    § 323c StGB verpflichtet nur zu Hilfe im Rahmen des Zumutbaren. Genau hier liegt der Knackpunkt.
    Wenn bereits alles Notwendige getan wird, ist für alle weiteren Zuschauer jede zusätzliche Handlung WEDER notwendig NOCH zumutbar.
    Jede weitere Einmischung hätte eher gestört als geholfen.

    Die Darstellung, dass „viele nur zugeschaut“ haben, ist daher haltlos, moralisch heuchlerisch und schlicht unnötig dramatisierend.
    Zu viele Köche verderben eben den Brei, hier gilt das 1:1.

    Wer den Artikel liest, bekommt den Eindruck, dass jemand, der keine eigene Hilfe leistet, automatisch moralisch versagt, obwohl juristisch und praktisch alles optimal abgedeckt war.
    Diese Art von Schuldzuweisung ist Doppelmoral pur.
    Sie ignoriert die Tatsache, dass Hilfe bereits geleistet wurde und konstruiert einen Scheinverstoß.

    Die zwei Helfer haben alles getan, was nötig war. Punkt. Alles andere ist irrelevant, überflüssig und journalistische Aufbauschung.

    Die Ironie des Ganzen, wer sich dem Vorwurf entziehen möchte, „nichts getan“ zu haben, müsste in einer solchen Situation jetzt zwangsweise selbst den Notruf absetzen…
    auch wenn das bedeutet, dass zeitgleich Dutzende Anrufe beim Rettungsdienst eingehen.
    Wirklich sehr hilfreich.

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