Wie soll Halle das 116-Millionen-Euro-Sondervermögen einsetzen? SPD-Fraktion bringt Forderungen der Hallenser auf die Tagesordnung im Stadtrat

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31 Antworten

  1. Olaf Schulz sagt:

    Nehmt das Geld, bezahlt die Schulden die die Stadt Halle hat und arbeitet endlich wie es jedes Unternehmen tun würde: Keine Schulden anhäufeln steht da an oberster Stelle. Und erst wenn der Haushalt läuft, kann man über Investitionen nachdenken.

    • Frage sagt:

      Habe ich richtig gelesenen: Sie glauben, Unternehmen nähmen keine Kredite auf? Wie kommen Sie denn auf diese Idee? Das ist ja noch witziger als die Idee von der schwäbischen Hausfrau, der auch niemand einen Kredit zum Hausbau zutraut.

    • Aha sagt:

      Keine Schulden anhäufeln –> Welches Unternehmen ist ohne Schulden angewachsen? Allein aus Steuervermeidungsgründen und um das Geld im Unternehmen zu halten wird Liquidität in Sachwerte umgewandelt

    • Simone Wegelin sagt:

      So einfach ist das also: Die Stadt Halle bekommt Gelder aus dem Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und Klimaneutralität und zahlt damit ihre Schulden ab. Von einer Zweckbindung bei der Verwendung von Fördergeldern scheinst Du wohl noch nie etwas gehört zu haben. Und das ausgerechnet als Bewohner einer Kommune in Ostdeutschland, wo so ziemlich jede Straße oder Brücke seit 1990 unter anderem mit Fördergeldern saniert oder neu gebaut worden ist. Also die Straßen und Brücken, die auch Du schon seit Jahr und Tag täglich benutzt.

  2. Ich sagt:

    Das Geld in die Abschiebung von abgelehnten Flüchtlingen investieren. Dann ist es wenigstens nachhaltig angelegt.

    • J sagt:

      Noch deutlicher kannst du ja gar nicht dokumentieren, dass dir nichts am Fortschritt in Deutschland liegt. Glückwunsch! Hast nur das eine Thema? Armseeliger Tropf …

    • Simone Wegelin sagt:

      Noch so ein „grandioser“ Vorschlag: Fördergelder für Infrastrukturprojekte für die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern verwenden. Auf die Zweckbindung von Geldern aus Förderprogrammen hatte ich weiter oben ja bereits hingewiesen (= ABC der Verwendung von Geldern aus Drittmittelprogrammen). Versuch es doch mal mit einem Wechsel deines Blickwinkels. Vielleicht könnte der eine oder die andere dieser Unglücklichen ja einen Bauberuf erlernen oder weil vorhanden in diesem direkt arbeiten. Und so an der Sanierung und Modernisierung unserer Schulen, Straßen, Radwege usw. usf mitarbeiten und sich zugleich eine lebenswerte Existenz in Deutschland aufbauen.

  3. Realist sagt:

    Reißt einfach alles ab. Vernünftige Shops und Parkplätze gibt’s in Leipzig. Danke, SPD!

  4. Nur nicht SPD sagt:

    Die soziale Gerechtigkeit der SPD hat uns erst dazu gebracht, dass alles marode ist.

    • Hallenser sagt:

      AAh ha, also besser wäre es gewesen die reichen zu füttern, dann wäre die Bahn und der ÖPNV besser, welche von denen nicht benützt werden? Verblüffende Logik.

  5. Jules sagt:

    In Bunkeanlagen rund Drohnen

  6. Emmi sagt:

    Die SPD suggeriert mit ihrer Umfrage ein Mitspracherechte der Bürger. Entschieden wird doch woanders und mit vorgegebenen Gesichtspunkten.

    • J sagt:

      Ach? Wo denn? Und nach welchen Gesichtspunkten? Wieder mal am Rumschwurbeln? Also los! Klär uns mal auf, wie das deiner Meinung nach alles funktioniert!

      Was spricht dagegen, wenn sich die SPD nach der Meinung der Bürger umhört und diese dann mit in die Entscheidungen im Stadtrat etc einfließen lässt?

    • Frage sagt:

      Wo wird denn über den städtischen Haushalt entschieden, wenn nicht im Stadtrat? Und von wem sind denn welche Gesichtspunkte vorgegeben? Sie machen es wirklich spannend und ich platze vor Neugier!

  7. Steuerzahler sagt:

    Die SPD soll Umfragen starten im Bezug auf Fördergelder! Mal sehen wie viele der Einwohner bereit sind, die vielen „freien Künstler“ und anderen Firlefanz zu subventionieren! Man könnte so fragen: „Wollen sie die nächsten 4 Jahre jedes Jahr 60.000 EUR in das Kulturhaus stecken oder lieber jedes Jahr in Projekte für Schulen/Kitas investieren?“ oder „Sollen weitere Millionen in den Volkspark gesteckt werden oder lieber Straßen repariert werden?“ Das wären interessante Umfragen und da bin ich mir sicher, dass es eine Mehrheit gegen die bisherige Fördergeldverteilung ist.

    • Kleine Hilfe sagt:

      Das würde ja voraussetzen, dass du erst mal verstehst, was Fördermittel überhaupt sind.

      • Steuerzahler sagt:

        ich weiss sehr genau was Fördermittel sind und das diese nur fließen wenn ein Eigenanteil vorhanden ist. Diesen stellt die Stadt Halle (Saale) gerne mal zur Verfügung, damit dann weiteres Geld fließen kann. Aber genau diese „Eigenanteile“ gehen ins Bodenlose und der Nutzen für die Stadt Halle (Saale) ist gleich null. Nur Klientel wird bedient, nichts anderes.

        • „ich weiss sehr genau was Fördermittel sind und das diese nur fließen wenn ein Eigenanteil vorhanden ist.“

          Ach, wirklich? Ich bin gespannt.

          „Diesen stellt die Stadt Halle (Saale) gerne mal zur Verfügung, damit dann weiteres Geld fließen kann.“

          Ach Menno, jetzt hast Du mich aber enttäuscht. So viele Worte hast Du also gebraucht, um: „Ich habe keine Ahnung, was Fördermittel sind und wie diese fließen“ auszudrücken.

      • Wario sagt:

        @Kleine Hilfe , eine „Blamiermeile „ zum Bsp. , unnötig . Schulen, Kitas, Infrastruktur ,da fehlt es . Nicht Vereine, Gruppierungen, Aktivisten! Wirtschaft stärken. Bürokratie abbauen, statt neue Institutionen erfinden. Ende der CO2 Bepreisung. Statt neuer Hotels eventuell ein neuer Hain oder Park .

    • Hallenser sagt:

      Was hat das mit Infrastruktur zu tun?

      Dumm, Dümmer, @Steuerzahler!

    • J sagt:

      Starte doch selbst diese Umfragen! Warum muss die SPD das für dich machen?

      Und dann bitte vollumfänglich und nicht nur herausgepickte Themen. Dazu bitte auch dokumentieren, woher diese Fördermittel kommen. Dazu welche rechtlichen Grundlagen und Notwendigkeiten da vorliegen.

      Ich bin mir sicher, dass du das nicht nur ansatzweise hinbekommen würdest. Aber mal schnell populistisch etwas rausposaunen ist ja auch so viel einfacher.

    • Simone Wegelin sagt:

      Noch so ein grandioser Vorschlag: 60.000 EUR beim Kulturhaus einsparen, um mit ihnen jetzt aber mal so richtig Schulen und Kitas in Halle zu sanieren. Einem Kulturhaus magere Zuwendungen kappen, um ein Taschengeld zur Verbesserung der Lernbedingungen von abertausenden Hallenser Schülkindern zu gewinnen. Na da werden die sich aber freuen, wenn der liebe Onkel Steuerzahler jedem von ihnen einmal im Jahr ein Kugel Eis spendiert.

  8. Kevin S. sagt:

    116mios
    da könnte man einige Flaniermeilen bauen. Viele weitere Skulpturen vors Neustadtzentrum stellen.
    Sicher lässt sich auch der eine oder andere Euro bei Seite schaffen.

  9. siehste sagt:

    Werdet Magdeburg los.
    Dieser kleineren und nicht vorzeigbaren ‚Hauptstadt‘ wurde wieder mehr überwiesen.
    Es muß Schluß sein mit diesem falschen Bundesland.

    Für Halles Überleben ist der Austritt aus Sachsen-Anhalt unerläßlich.
    Es ist eine Schande wie Halle in seinen Möglichkeiten immer wieder beschnitten wird.
    Halle könnte weit vor Magdeburg liegen, aber schaut euch an wo wir heute stehen.
    Es ist nur noch lächerlich.

    Weg von Magdeburg = Aufschwung für Halle.
    und
    Aufschwung für den Süden Sachsen-Anhalts, denn der geht mit nach Sachsen!

    Diese kleinkarierte magdeburger Bauernpolitik ist eine Unverschämtheit.
    Einfach nur zum Fremdschämen.

    Wir sind nicht dazu da magdeburger Hirngespinste zu finanzieren, wie Großflughafen,
    2. Universität und Intel. Trotz Absage will das Land weitere 100te Millionen in den ‚Intel’acker stecken.
    Denkt mal nach!

  10. Quappe sagt:

    Ich finde Radwege und Fußwege erstmal in Ordnung bringen, dann Radwegausbau vorantreiben, das bringt Sicherheit für Alle. Wo es nicht möglich ist, Fußwege für Radfahrer nutzbar machen.. Ebene Flächen. Glauchaer Straße wäre da zu nennen… Auf Schnickschnack, wie neue Brunnen, Skaterbahnen.. verzichten, dort einsetzen, wo es nötig ist. Kameraüberwachung in den Hauptzohnen einsetzen.. rund um den Markt, bis zum Bahnhof, dort wo Fußgänger gefährdet sind..

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